[RPG] Korridore

[Alexander_Maclean]

<-- Büro des ersten Offiziers http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3960.msg196162.html#msg196162

Rick hatte sein Büro verlassen und sich auf den Weg Richtung der Labore gemacht. Er wollte den Status der wissenschaftlichen Abteilung klären. bevor das Schiff auf Sternenbasis 185 andockte. Denn dort wollte er eine Freundin, die auf der Station als Chefingeneiruin arbeitete zusammen mit seien Töchtern besuchen.

Doch plötzlich verlangte das Interkom seine volle Aufmerksamkeit.
„Katic an Harris.“
"Hier Harris. was gibt es Captain?"

[deciever]

„Rick, wir haben Sternenbasis 185 erreicht. Die Andockschleusen sind alle belegt, also dauert es ein kleines bisschen wir dran sind. Jedes Besatzungsmitglied das kein Dienst hat, ist gestattet an Bord gehen zu dürfen. Wir werden ebenso auf Sternenbasisbetrieb umstellen, mit Ausnahme der Technischen Besatzung.“

[Alexander_Maclean]

'Boah, mir ständig reinreden, wie ich meinen Job zu machen habe, aber selber keinen Meter tun, ohne das ich ihre Hand halte.', dachte Rick so für sich und rollte die Augen. Doch er hütete sich seine Meinung laut zu äußern. "Verstanden, Captain."

[deciever]

„Gut.“ sagte sie nur und beendete die Verbindung.

[Star]

Jasmine war auf dem Weg zu den Laboratorien, als die Meldung von der Brücke kam: Freier Zugang zur Station über die Transporterräume.
Nun, dachte sie, das macht die Sache einfach.
Sie machte kehrt und eilte in die entgegengesetzte Richtung.

[Star]

In dem Moment, als Jasmine um die Ecke Richtung Haupttransporterraum trat, realisierte sie, dass, nein, so einfach war es dann doch nicht, auf die Station zu kommen. Der Korridor war überfüllt mit Offizieren, die alle die gleiche Idee gehabt hatten wie sie, und nun Schlange standen - eine Schlange, die sich kein bisschen bewegte. Dennoch, die Stimmung war gut, die Sehnsucht nach was neuem zu groß, um sich nun über weiteres Warten zu ärgern.
Verwunderlich war das nicht.
Das Leben auf einem Raumschiff konnte mithilfe von Holodecks, Sporthallen und Freizeiträumen auch noch so komfortabel sein - es änderte nichts daran, dass sich die Besatzung nach Wochen- oder gar Monaten normalem Dienst nach einem Tapetenwechsel sehnten. Irgendwann hatte man einfach jedes Holodeckprogramm angetestet, jeden Drink probiert, jedes verdammte Gewicht schon mindestens einmal in der Hand gehalten.
Dementsprechend stürzte man sich für gewöhnlich auch auf jede Möglichkeit, das Schiff für ein paar Stunden zu verlassen, neue Orte zu besuchen, neue Gerüche zu riechen, neue Gesichter zu sehen. Zumindest... wenn es dann mal losging. Was noch dauern konnte.
Jasmine seufzte, und nahm einen Platz ganz hinten in der Schlange ein.

[deciever]

„Psst.“ hörte Jasmine von der Seite und blickte erstaunt in Richtung Geräusch.
Die Hand packte die Frau am Oberarm und zog sie von der Schlange weg, es war Clark. Verblüfft blickte die Frau ihn an.
„Du willst auf die Station? Dann komm mit.“ zwinkerte er grinsend…

[Star]

Sie überwand ihre Überraschung recht schnell und folgte ihm.

[deciever]

Beide gingen einen Korridor entlang, erreichten einen Turbolift und betraten ihn.
„Shuttlerampe 2.“ sagte Clark, der Lift setzte sich in Bewegung.

Er verschränkte die Arme vor der Brust und grinste breit, „Du hast ja sicherlich schon die Geschichten über mich gehört, Stanley Clark, der beste, flinkste, schönste und potenteste Pilot der Sternenflotte.“
Jasmines blick sprach Bände.
Er tippte sich auf die Stirn, „Natürlich auch der schlauste. Wenn die Crew wartet rüber zu beamen, sind wir schon lange da!“
Die Lösung lag auf der Hand, in Shuttlerampe 2 standen die Runaboats, diese hatten eine eigene Transporterplattform und Clark hatte zugriff darauf.
„Und wenn wir drüben sind, weiß ich auch schon wohin wir müssen.“
Er rutschte ein wenig nach vorn und blickte Jasmine an, „Das haut dich um, was?“

[Star]

"Ich bin... beeindruckt", musste Jasmine ehrlich einräumen. Der Lift erreichte sein Ziel, die Türen glitten auseinander, Clark trat in den Korridor hinaus. Jasmine folgte ihm. "Aber...", fragte sie "wir verstoßen dabei nicht gegen irgendwelche Protokolle, oder?" Irgendwie hatte sie das Gefühl, die Sache nicht ganz koscher war.

[deciever]

Clark schüttelte den Kopf, „Neeeein, mach dir da mal keine Sorgen.“ und winkte ab.
Kurz darauf erreichten die beiden das erste Runaboat und betraten es, die Rampe war nur durch einen Offizier besetzt der seinen Dienstplan studierte und entsetzt feststellte das er zur Rumpfcrew gehörte. Hieß also warten. So würde er sich aber das anstehen an den Transporterräumen ersparen.
Clark tippelte herum, „Ich melde den Transport bei der Basis an.“
Er konnte sich und Jasmine schlecht einfach irgendwo herein beamen, auch er musste den Transport anmelden und die dafür vorgesehenen Bereiche nutzen.
Die Bestätigung kam sofort, „Also los.“

[David]

-> Sternbasis 185 : http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3971.msg196588.html#msg196588

"Ich würde Dir ja gern eine Führung anbieten, Kitty.", meinte Amelié, als sie in Begleitung von M'Iskiti auf die Estrella zurückkehrte und beide Frauen durch den Korridor wanderten. "Aber ich weis, dass Dir wohl die Zeit dafür fehlt in Deinem Job."
"Ja, leider.", nickte die Caitianerin. "Aber die Estrella ist ein gutes Schiff. Du kannst stolz sein, auf ihr zu arbeiten."
"Das bin ich.", erwiderte Amelié. "Ach, ich wünschte, Du könntest uns auf der nächsten Misson begleiten. Es wäre sicher ein Spaß, mal wieder gemeinsam ein Abenteuer zu erleben."
"Ja, das hätte was, Maddy.", stimmte M'Iskiti zu. "Zu schade, dass ich nicht mal eben ne temporäre Versetzung beantragen kann. Aber man wird ja immer hier irgendwo gebraucht. Aber in Zukunft bleiben wir per Subraum in Kontakt, okay? Nicht dass wir wieder Jahre darauf warten müssen, uns zu sehen."
"Eine gute Idee.", nickte Amelié, während sie sich umsah. "Schade, ich hatte gehofft, dass Rick hier irgendwo in der Nähe der Andockschleuse herumstrochlt. Dann hättet ihr euch noch mal gesehen."
"Ist schon okay, Maddy.", meinte die Caitianerin. "Aber ihr fliegt ja noch nicht ab und ich habe noch etwas Zeit, bis ich wieder drüben gebraucht werde. Also, lass uns doch mal schauen, wo Rick sich gerade wieder verkriecht. Er wird bestimmt so überrascht sein, wie Du, dass ich hier bin."
"Ja, das ist kein Problem.", stimmte Amelié nickend zu. "Komm Kitty, Zeit Richard Harris mal einen Besuch abzustatten..."

-> [noch offen]

[deciever]

Das Intercom meldete sich, die bekannte Osteuropäisch angehauchte Stimme der Kommandantin ertönte, „Doktor Madison, melden Sie sich bitte bei mir im Quartier.“

[David]

Dang. Wirklich mal wieder ein tolles Timing, dachte Amelié, als die Nachricht über das Intercom kam.
"Meine Chefin.", meinte sie zu ihrer Freundin und deutete mit erhobenen Daumen über ihre Schulter.
"Entschuldigst Du mich?"

"Natürlich Maddy.", nickte M'Iskiti. "Ich werde mal Eurem Casino einen Besuch abstatten. Vielleicht treffe ich Richard ja dort. Dann kannst Du Dich hinterher ja anschließen."

"Sicher.", antwortete Amelié, ehe sie auf ihren Combadge tippte:
"Hier Madison. Ich bin unterwegs, Captain."

"Also bis nachher."

Amelié: -> Offiziersquartiere: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3956.msg196613.html#msg196613
M'Iskiti: -> Casino:

[Crewman Koljakowa]

Ravenna trat aus ihrem Quartier heraus auf den Gang. 'Was ist eigentlich nun schon wieder los?' schwirrte es ihr durch den Kopf als ein Crewman der Sicherheit an ihr vorbei gestürmt kam und in den nächstgelegenen Turbolift sprang.
Die junge Frau steckte sich einmal kurz und machte sich dann in einem überaus gemächlichten Tempo auf den Weg zur Brücke. Sie hatte Dienst, aber recht wenig Lust darauf. Immerhin war die Estrella angedockt und für einen OPS Offizier gab es außer Routinechecks nicht viel zu tun. 'Laaaaaaangweilig......' sang eine leise Stimme in ihrem Kopf.

Doch plötzlich hätte Raven ihr am liebsten das Maul gestopft. Manchmal war Langeweile doch besser als ein halber Herzinfarkt. Die junge Bajoranerin erschreckte sich beinahe zu Tode als zwei riesenhafte Gestalten an ihr vorbeizischten und zügig den Gang entlang liefen. Einer der beiden rempelte sie an und brummte etwas vollkommen Unverständliches.
"Eyyy.....!" brüllte sie den beiden nach und kam sich dabei vor wie ihre ehemalige Lehrerin an der Sternenflottenakademie. "Nicht in den Gängen rennen...!"

Niemand reagierte und Raven blieb erstaunt stehen. Sie tippte auf den Kommunikator. "Lt. Okana an Brücke..." murmelte sie nachdenklich. Ihr Kollege Ensign Martino antwortete ihr sofort. "Hier Brücke!"
"Haben wir aktuell Besucher an Bord der Estrella? Von der Station oder so...?"
Einige Sekunden kam nichts. Dann antwortete der junge Mann:"Aktuell haben wir eine Besucherin von der Station, sie befindet sich im Casino..... Und wir haben einen Zwischenfall im Archäologielabor 1... Laut aussagen zwei bis drei flüchtige Eindringlinge."
"Danke, Martino..." Ravenna beendete den Funkverkehr und sah sich um. Es schien niemand außer ihr da zu sein.

Einige Sekunden lang ratterte es in ihrem Kopf und sie dachte nach. Dann beschleunigte sie ihre Schritte und versuchte den beiden Gestalten, die eindeutig nicht zur Crew der Estrella gehörten zu folgen.
Sie blieb an einer Computerschnittstelle im Korridor stehen und suchte Commander Harris, dieser befand sich jedoch nicht auf dem Schiff. Um den Captain zu benachrichtigen erschien Raven die Situation zu unklar.
Also entschied sie sich die Person die ihr als erstes in den Sinn kam anzufunken.
"Petty Officer Abbot? Hier Lieutenant Okana.... Ich glaub ich hab hier was, das sie interessieren könnte..." lies sie im weiteren Gehen verlauten.