Ist denke ich ein ganz normaler soziologischer Vorgang. Da man heute schon so auf geschlechterneutrale Formulierungen setzt, obwohl sie historisch gewachsen sind, wäre das eine logische kulturelle Fortführung. Egal was man davon halten mag. Einige regelrechte Stilblüten kennen wir ja schon.
Stimmt

Das ist jedenfalls ein nicht uninteressanter Aspekt an der Serie; mal sehen, ob es on screen thematisiert wird.
Wenn man es wörtlicher übersetzt bedeutet es "Deine Zunge ist so menschlich" Ich denke damit ist nicht nur die Aussprache gemeint, sondern eher der Hang zur Widerrede. Vulkanische Kinder lassen sich eher führen, zumindest glauben das ihre Eltern (
). Vielleicht ist sie eine andere Art Mischling, wo das menschliche Gen dominanter war, als das vulkanische. Oder sie ist ein Kind von Eltern, die es vorziehen den vulkanischen Weg zu gehen, nur eben ihr Kind zieht nicht mit. Sarek könnte in dieser Sequenz in einem kurzen Cameo als Lehrer der vulkanischen Wissenschaftsakademie auftreten und erst später als Botschafter dazu stoßen.
Interessante Gedanken

Insgesamt glaube ich, dass die Shenzou ein Schiff voller Redshirts ist, die vielleicht 15 Minuten an dem Piloten hat. Es riecht danach, dass die Erkundung und der Angriff auf die Klingonen nicht ganz legal war/ist und das Schiff bis auf einige Wenige Crewmitglieder verloren geht.
Ich denke da in eine ähnliche Richtung. Gut, fünfzehn Minuten sind ein bisschen wenig, ich könnte mir schon vorstellen, dass wir einige auch längere Szenen zu sehen bekommen, weil die Kommandantin und auch die Erste Offizierin im Rahmen der "Shenzhou"-Teile des Trailers ja einige verschiedene "Stationen" haben und ich glaube, der Pilot kann nicht gut werden, wenn man all das (zum Beispiel die Wüsten-Szene oder Burnham im Raumanzug etc.) in ein Drittel des Piloten pressen würde. Trotzdem kann ich mir auch gut vorstellen, dass dieses Schiff nach dem Piloten Geschichte ist.
Ich würde auch im Moment noch nicht alles darauf verwetten, dass die "Shenzhou" samt Rest wirklich im 23. Jahrhundert sein muss, obwohl vor allem die Sarek-Szenen eigentlich ein Beweis für diese zeitliche Ansiedlung sind.
Ich deute den Trailer im Moment noch so, dass die "Shenzhou" etwas "Klingonisches" (also entweder etwas von "antiken" Klingonen, oder etwas, von dem die Klingonen überzeugt sich, dass es (nur) ihnen gehört) stoßen und das Sternenflottenschiff selber dann eher angegriffen wird und die Erste Offizierin dann versucht, die Wogen zu glätten.
Trotz der vielen Beziehungen zu TOS sieht mir vieles zu sehr nach der Abrams Timeline aus.
Ehrlich gesagt sehe ich eigentlich nichts, was in diesem Trailer auf TOS verweisen würde.
...Eigentlich nur Sarek, aber nachdem dessen Name nicht auftaucht...
Irgendwann las ich das die Serie auf einer nicht näher bezeichneten Begebenheit aus TOS basiert.
Im Netz habe ich auch noch Folgendes gehört: In ST:IV wird die klingonische Mumifizierungsglyphe erwähnt und das, was wir im Trailer zu sehen bekommen, passt sehr gut zu einem ägyptisch-angehauchten Klingonenkult. Mehr als ein Detail ist das nicht und außerdem wüsste ich da nach wie vor nicht, warum eine Geschichte dazu dann in TOS angesiedelt sein muss, wo man sich dadurch nur Probleme einhandelt.
Auf der anderen Seite frage ich mich wieso musses dieser absolute Bruch mit den Rest der Serien sein. Ach wenn much wahrscheinlich ein paar hier dafür steinigen werden. Axanar hat geteugt das ein Look der sich stark an TOS orientiert immer noch funktionieren kann, wenn man das mit aktuellen Filmtechniken kombiniert.
Na ja, aber "Axanar" will in erster Linie die ST-Fans ansprechen, während DSC den Anspruch haben dürfte, neue Zuschauer zu gewinnen und dafür will man eben einen eigenen, nach eigenem Ermessen zeitgemäßen Weg finden.
Ich weiß, ich wiederhole mich hier, aber das wird sich auch nicht ändern, bis das Geheimnis gelüftet ist, aber ich bin wirklich gespannt darauf, welche Prämisse da so herausragend war, dass DCS nicht in der Post-VOY-Zeit spielen konnte.
Es wird viele Anspielungen und Ereignisse geben um hardcore trekkies zu befriedigen, da bin ich sicher.
Ich frage mich, ob die ST-Fans wirklich so simpel gestrickt sind. Ich denke da zum Beispiel an "Into Darkness": Der Bösewicht heißt Khan - das könnte man jetzt also super Anspielung und Bezugnahme werten, aber ich glaube, die ST-Fans von früher fanden das nicht toll, sondern haben sich darüber geärgert, weil das als unpassend aufgestülpt rüberkommen konnte. Oder auch Kleinigkeiten, wie dass das Schiff, mit dem Crew bei den Klingonen gelandet ist, irgendwie von Mudd stammen soll. Ich habe nicht gehört, dass wegen so einer Anspielung jemand aus dem Häuschen gewesen wäre.
Meine Theorie lautet eher, dass die "Alteingesessenen" nicht einfach nur Signalwörter hören wollen, solange die sich nicht mit dem "Gefühl" decken, das sich davor durch bestimmten Inhalten gebildet hatte.
Dann lieber - wie bei TNG oder DS9 - etwas Eigenständiges auf die Beine stellen.
Was ich jedoch zu denken geben will ist, es ist eine kommerzielle Sci-Fi Serie deren Visual und Entstehung in den 1960 entstammen. Und Ursprung haben. Es ist keine FanFiction und das Zuelpublikum war zu Geburt von Star Trek noch ned mal in der mache - ich hoffe sehr das die Serie nicht wegen Canon-Fetischismus zunichte gemacht wird.
Ich verstehe diese Argumentation und sehe das genauso und wundere mich deswegen so dermaßen, warum es sich die Macher selber so schwer machen. Als ob sie scheitern wollen.

Gerade Enterprise wurde imo von den Canon Fetischisten (ich will hier jetzt kein Wort einfügen, das ein a nach dem F hat) verrissen.Hoffentlich ergeht es Discovery besser.
Da könnte es ein Nachteil sein, dass im DSC-Stab wohl niemand dabei war, der ENT und die diesbezüglichen Reaktionen so richtig mitbekommen hat. Ich würde fast vermuten, dass Braga und Berman dann, wenn sie jetzt eine neue ST-Serie zu konzipieren hätten, die Finger von einem (weiteren) Prequel gelassen hätten.
EDIT: Rechtschreibfehlerkorrektur