Nah, jetzt übertreibst du aber auch ein bisschen 
Ein bisschen...

Aber so ganz von der Hand zu weisen ist das auch nicht, oder? Im 2009er Star Trek sehen wir Kirks Eltern und seine Geburt.. später "ködert" Pike Kirk mit diesem "Dare you to do better" seinem Vater nachzueifern. Ähnlich bildet später für Spock seine Bindung zur Mutter ja den Grund für seine "Emotionale Kompromitierung"... Während Nero eben seine Familie verloren hat (im Comic dazu ist die Szene wo man sieht wie er ein Hologramm von ihnen betrachtet drin).
Im zweiten Film haben wir tatsächlich Khan der für seine "Familie" kämpft, wir haben den Vater-Tochter Konflikt um Carol Markus... und wir haben den Tod von Pike, Kirks "Ersatzvater" - was auch genauso rüberkommt. Alles eingerahmt von der Verräter im Geheimdiensthauptquartier der... das (auf Khans Wunsch) sprengt um seine Tochter zu retten... also auch hier zieht sich dieses Familienmotiv extrem stark durch.
Und jetzt im letzten haben wir (ich war noch nicht im Kino) auch wieder ein ähnliches Motiv drin, zumindest wird es in einem Trailer von Pille angesprochen... das (sinngemäß 'Kirk immer auf den Fussspuren seines Vaters wandelte und erst jetzt herausfände was es eben bedeuten würde er selbst zu sein.'
Was, wenn diese Szene so im Film drin ist (was ich mal denke) eigentlich den Abschluss dieser Vater Geschichte bedeuten würde. Kirks Vater nun wirklich wieder zu bringen um das Vater Motiv WIEDER zu beleben, würde das völlig aushebeln und wäre eigentlich ein ziemlicher Rückschritt, oder?