Stimmt schon er nicht ganz diesen Wesley Faktor. Aber machmal ist er schon dicht dran. Und Ford. Tja, er wird seinem Vorbild Riker gerecht. Er hat die Seaquest einmal komplett geschrottet und am Ende nie das Kommando bekommen. 
Hm, wo hat Ford die SeaQuest geschrottet? Kann mich gerade nicht daran erinnern. Und der Vorteil von Lucas war... ein guter Schauspieler.

Nichts gegen Will Wheaton - ich will ihm das echt nicht vorhalten -, aber der fähigste Schauspieler war er jetzt nicht gerade. Der Schauspieler vom Lucas war da wesentlich überzeugender.
Doch, doch SeaQuest kenne ich irgendwie schon. Aber als Chefingenieur hatte ich da immer einen nicht ganz schlanken, bärtigen Mann in Erinnerung. War das nicht der Chefingenieur?
Ah, du meinst Chief Crocker, der Seebär. Nein, der war der Chief Petty Officer an Bord und unter anderem für die Sicherheit zuständig. Der hat leider zu den Castmitgliedern gehört, die man ab der zweiten Staffel wegrationalisierte, um sie durch jüngere zu ersetzen. Das ist mit ein Grund, dass ich die zweite und dritte Staffel nicht mag

Hier kann man ihn sehen:
http://www.youtube.com/watch?v=VfxO3HHKJakFrüher fing das vielleicht damit an, dass man das U-Boot nie gänzlich erkennen konnte. Heute finde ich dieses "Verschleiernde" eigentlich ziemlich interessant; wobei mich bei Sci-Fi in Film und Fernsehen das Vehikel-Konzept schon immer stark interessiert und es mich sozusagen schon einfangen sollte, will mich die Serie wirklich begeistern.
Mittlerweile könnte mich die Serie aber so oder so mehr reizen als früher.
Dass man die SeaQuest nicht immer gut erkennen konnte, lag natürlich an den Beschränkungen der CGI, die ja damals noch mehr oder weniger in den Kinderschuhen steckte. Ich wusste auch nie, ob mir ihr äußeres gefallen sollte, aber ich mochte einfach, wofür das Schiff stand, die Stimmung an Bord, und eben die Crew.
Hm. Durch die Diskussion habe ich fast Lust bekommen, mir die erste Staffel noch einmal anzuschauen.

Oh, da bin ich aber neugierig: Welche Gründe gibt es, Sattler zu mögen?
Oha? Daraus entnehme ich, dass du mit Ellie nicht viel anfangen kannst? Du überraschst mich immer wieder auf's Neue

Gut, Ellie hat natürlich den "Vorteil", dass sie die einzige Frau des ersten Films ist (von den Dinos mal abgesehen

), aber dafür lässt sie ja auch nichts vermissen.
Sie ist Wissenschaflterin, was ja nun nicht gerade selbstverständlich in solchen Filmen ist, und sie ist auch noch eine verdammt kompetente Wissenschaftlerin, die nicht nur dieses Ettikett trägt, sondern im Film auch zeigen darf, dass sie nicht nur von ihrem Fachgebiet was versteht.
Sie hat keine Probleme damit, sich die Hände schmutzig zu machen, beispielsweise, als sie herausfinden will, warum der Triceratops krank ist. Sie geht schlau vor, empirisch, und hat keine Hemmungen, dabei auch mal... äh... ins Klo zu greifen. Sie wirkt nicht weniger kompetent als der Tierarzt, trennt sich auch einfach mal von der Gruppe, und rennt Grant nicht hinterher. Damit ist sie schon mal kein Anhängsel sondern ein eigenständiger Charakter, eine gleichgestellte Wissenschaftlerin, so wie es auch sein soll. Das zeigt sie ja dann auch eindrucksvoll, als sie später Hammond zurechtstutzt, als er meint, er müsse ja eigentlich in den gefährlichen Dschungel gehen, weil er ja ein Mann wäre, und sie eine Frau. Sie ist keine Damsel in Distress, aber eben auch keine Action-Heldin, sondern jemand ganz realistisches.
Was soll man an ihr nicht mögen?
Trotzdem - die Roman Sarah Harding ist für mich ungeschlagen.
