Original von Star
Damit hast du Recht. Aber durch die Furcht, der Film könnte mies ausfallen, oder anderweitig enttäuschen, beraubt man sich selbst der ganzen Vorfreude. Indiana Jones 4 war für mich eine herbe Enttäuschung. Aber das ganze Jahr davor, mit den tollen Trailern, und der sehnlichen Erwartung, erlebte ich eines der besten Fan-Jahre überhaupt. Reingehen wird man als Fan ja doch. Und ob der Film nun gut oder schlecht ist - jetzt kann das eh keiner mehr ändern. Über die Zukunft Star Treks zu philosophieren ist auch müßig, das wird eh alles ganz anders laufen als erwartet. Also kann man dem Kinobesuch - und dem Film selbst natürlich - auch gleich freudig entgegenstehen. Wenn er schlecht ist, kommt das böse Erwachen noch früh genug. Und wenn er gut ist, hat man sich die Zeit davor nicht durch Sorgen verbaut.
Ich glaube, das ist eine Frage des eigenen Charakters. Ich bin ohnehin eher pessimistisch veranlagt: Das Glas ist halb leer

Und bei \"Nemesis\" hat das bei mir noch geklappt: Ich war TNG-Fan und trotz kritischer Warte habe ich mich einfach auf den Film gefreut. Mit diesem JJA-TOS-Remake verbindet mich emotional herzlich wenig und deswegen schaffe ich es nicht, mich einfach mal kopflos an etwas zu erfreuen, von dem ich nicht mal genug weiß (ein paar fotos und etwa 4-Minuten Trailer) um mich darüber zu freuen

Und wenn mich das, was ich sehe, nicht mal vom Hocker reißen kann, gelingt es mir umso weniger, Vorfreude aufzubauen.
Original von StarDas wird endlich mal wieder ein Team-Film, mit einem Kirk, der ohne zu zögern in den Abgrund springt, um einem fast fremden zu helfen. Dieses Miteinander und füreinander einstehen trotz Differenzen ist genauso Star Trek - und vielleicht von der Aussage noch wichtiger - wie Forschung und der ganze Kram.
Es ist nicht mal die Forschung (leider). Freundschaft (weniger bloße Loyalität, das nur am Rande) soll schon ihren festen Platz in ST haben, grundsätzlich empfinde ich den richtig utopischen und humanistischen Kern in den meisten ST-Filmen nicht als ideal umgesetzt.
Original von Polarus
Tja, dazu wird es nicht kommen. Auf der letzten FedCon hat Richard Arnold ganz klar gesagt, dass es vom Erfolg (kommerziell) von STXI abhängt, ob ST stirbt oder nicht!!!!!!
OK, was in 5 oder 10 Jahren wäre, weiß er sicher auch nicht.
\"Nemesis\" ist auch schon um die 7 - sieben! - Jahre her.
Tja, dann müsste man eben ein Jahrfünft warten.
Die Fernsehlandschaft kann sich ändern, die Entscheidungsträger können ausgewechselt werde und an Leuten, die die Kuh melken wollen oder wirklich für ein ST-Projekt Feuer fangen, gibt es vielleicht auch noch den ein oder anderen, der noch im Verborgenen seine Ideen hütet

Entsätzlich wäre es eigentlich schon, wenn \"ganz\" Star Trek (bzw. die Zukunft) von diesem elften Film abhängen würde.