Ich fand das Finale damals sehr genial. Neben \"Farscape: Peacekeeper Wars\" und mit \"Gestern, Heute, Morgen\", war das einer der besten Serienabschlüsse, die ich bisher gesehen habe. Ein paar Sachen haben zwar intellektuell nicht wirklich funktioniert - man merkte schon, dass sich die Autoren teilweise in eine Sackgasse geschrieben und Mysterien lieber fallen gelassen haben -, aber dafür hat hier das Herz so richtig gestimmt. Es war toll, dass man eine derart mutige Kriegsserie mit den Themen Hoffnung und Liebe enden lässt. Von der wunderbaren Optik, und der Tatsache, dass man mal nicht in Amerika, sondern in Afrika gelandet ist, mal ganz abgesehen. Dazu noch tolle Schauspieler, gute Musik... was will man mehr? Genau wie Tolayon hat mir die Einbindung der Gegenwarts-Robotik am besten gefallen. Überhaupt dieser ganze \"All das ist schon mal geschehen\"-Handlungsstrang hat mich furchtbar beeindruckt. Sehr clever. Und es gibt der Serie einen ungeheuer epischen Hauch, mit einem offenen Ende, dessen Fortsetzung wir live an uns selbst sehen können.
Einzig die Rückblenden hätte ich nicht gebraucht, vor allem der kotzende Adama bekommt zwei gesenkte Daumen. Aber irgendwas ist ja immer.