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Starfleet Organisation

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Visitor5:
Frage:

Dürfen Sternenflottenoffiziere "Nebenjobs" haben?
Wenn ja - mit welchen Beschränkungen müsste man da rechnen?


Jobs in ähnlichen Fachbereichen:
Ein Techniker könnte Nachhilfe/ Unterricht in technisch-physikalischen Belangen geben, ebenso ein Wissenschaftsoffizier;
Ein Quartiermeister könnte nebenbei auch Spirituosen verkaufen, oder Andenken, Kunstobjekte, ...

Andere Fachbereiche:
Ein Wissenschaftsoffizier könnte in einer Bar kellnern um seinen Bekanntenkreis zu erweitern...


Wie immer gibt es Pro und Kontra-Argumente und ich bin mir noch ziemlich unschlüssig, wie ich das handhaben soll. Dafür spricht zum Beispiel dass die Föderation sehr freiheitsliebend ist und wohl auch die Angehörigen der Sternenflotte gewisse Rechte haben - trotz ihres Dienstes in einer paramilitärischen Organisation. Dagegen spricht, dass die Flotte wohl nicht möchte, dass ihre Leute sich nicht allzusehr von ihren eigentlichen Aufgaben ablenken lassen sollen - doch auch der Dienst als Offizier ist "nur ein (8-Stunden-) Job", bei dem es auch einen Feierabend gibt.

Fleetadmiral J.J. Belar:
Also ich persönlich bin der Ansicht, dass das mit dem doch recht anspruchsvollen Berufsbild eines Offiziers nur schwer zu vereinbaren ist. Ein Offzier hat vielleicht meistens einen 8 Stunden Tag, das kann sich aber schnell bei einer Krise ändern oder er hat noch Überstunden zu leisten. Auf DS9 sieht man die Offiziere durchaus mal von 5 - 22 Uhr auf der OPS. Also mehr als nur 8 Stunden, wenn es Ärger gibt. Desweiteren kann der Job als Starfleetoffizier sicher sehr kräftezehrend sein, dass man am Ende einer Schichte hin und wieder seelig in die Kissen sinkt.

Alexander_Maclean:
Mal anders herum gefragt.

warum würden SF - Offiziere einen Nebenjob haben wollen?

ich meine des Geldes wegen kann es ja nicht sein.


Ansonsten:

Auf eien raumschiff wird ein solcher Nebenjob nur schwer zu realisieren sein. Und selbst auf Ds9 hat j´keiner aus siskos Crew noch nebenbei im quarks gekellnert.

Visitor5:
J.J. Belar:

Dass es als Offizier durchaus auch mal zu Überstunden kommen kann ist durchaus logisch - aber von Krisen- und Kriegszeiten mal abgesehen dürfte man doch eine ziemlich geregelte Arbeitszeit haben.

Auch Offiziere haben ihre Freizeit, Anspruch auf Urlaub, etc. pp. Nur weil sie Offiziere sind darf die Föderation sie ja nicht ausbeuten!


Alexander_Maclean:
Folgende Gründe fallen mir ein:

Beispiel Kellnern:
Abwechslung, Interaktion mit fremden Spezies. Man hat ein ganz anderes Umfeld als seine Abteilung, man lernt neue Leute - oder Kollegen während ihrer Freizeit kennen...

Beispiel Lehren:
Es ist doch toll wenn man sein Wissen weitergeben kann! Als Sternenflottenoffizier wird man mit Kollegen zu tun haben - etwas ganz anderes könnte es sein an einer Schule den Unterricht zu übernehmen oder Nachhilfe zu geben. Als Offizier wird man wohl mindestens einen Bachelor haben, als Unteroffizier wohl eher nicht - daher kommt ein Posten an einer "hochschulähnlichen Institution" wohl nicht ohne Weiteres in Frage.

Beispiel Handeln:
Bei den Ferengi ist das Feilschen Volkssport und auch auf unserem Planeten gibt es Kulturen, die dem Feilschen und Handeln großen Wert beimessen. Wieso also nicht Handeln des Handelns wegen? Und wenn dabei ein kleiner Profit rausspringt umso besser.


Ich sehe diesen Nebenjob nicht zwangsläufig als Möglichkeit der finanziellen Bereicherung, sehe es aber als fantastische Möglichkeit, um sich selbst weiter voran zu bringen und den eigenen Horizont zu erweitern, sich abzulenken, etwas anderes zu tun, bzw. die Perspektive zu wechseln!

Bedenkt doch auch, dass es als Sternenflottenoffizier nicht einfach ist, eine Familie zu gründen und in einer zu Leben (soll heißen: Vater, Mutter, ein bis zwei Kinder). Das Unterrichten/ Babysitten wäre für kinderliebe Menschen (und Aliens) eine Möglichkeit sich dahingehend auch ein bisschen auszuleben (zumindest auf Sternenbasen, sei es planetar oder orbital).

Oder was ist mit der Weitergabe von besonderem Wissen? Es gibt durchaus auch musikalische Sternenflottenoffiziere zum Beispiel - sie könnten auch darin Unterricht geben...

Max:

--- Zitat von: Visitor5 am 29.04.11, 16:07 ---Frage:

Dürfen Sternenflottenoffiziere "Nebenjobs" haben?

--- Ende Zitat ---

Es könnte Synergieeffekte und Zusatzqualifikationen mit sich bringen, sich nicht Jahre lang ausschließlich mit einer Sache zu beschäftigen.
Rückt man für die Sternenflotte vom Bild der starren Militärorganisation ab - denn in einem eigentlichen Militär scheint so ein Vorgehen nicht wirklich möglich -, sehe ich da eigentlich keine unüberwindbaren Hürden.
In diesem Rahmen habe ich mir sogar mal überlegt, einen Captain zu kreieren, der von seinen Stabsoffizieren fordert, eigene Forschungsprojekte durchzuziehen.
Lieber den Dienstplan eines Tages um ein oder zwei Schichten erweitern, als den Offizieren keine Freiräume zugestehen.

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