Autor Thema: Starfleet Organisation  (Gelesen 99979 mal)

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Alexander_Maclean

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« Antwort #105 am: 19.12.10, 12:56 »
@max
gemnau das meinte ich.

es gint eine zentarl aber auch jede menge zweigstellen die im notfall auch die aufgaben der zentrale übernehmen könnten.
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Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #106 am: 19.12.10, 13:34 »
@ Max

Volle Zustimmung. Ich denke auch, dass es sowas wie Kommandoaussenstellen geben muss. Das wäre jedenfalls weise.
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Star

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« Antwort #107 am: 19.12.10, 13:38 »
Zitat
Original von Alexander_Maclean
weil andernfalls hätte der Angriff der Breen keinen sinn gemacht. dann hätte man Trill angegriffen, oder andoria.


Bei diesem Angriff kam es viel mehr auf die psychologische Wirkung an. Die Erde gilt nun mal als das Herz der Föderation. Wenn die angegriffen wird - selbst wenn nicht viel schaden dabei entsteht -, dann wirkt sich das mehr als schockierend und demoralisierend für alle Föderationsbürger aus.
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Alexander_Maclean

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« Antwort #108 am: 19.12.10, 14:40 »
Zitat
Original von Star
Zitat
Original von Alexander_Maclean
weil andernfalls hätte der Angriff der Breen keinen sinn gemacht. dann hätte man Trill angegriffen, oder andoria.


Bei diesem Angriff kam es viel mehr auf die psychologische Wirkung an. Die Erde gilt nun mal als das Herz der Föderation. Wenn die angegriffen wird - selbst wenn nicht viel schaden dabei entsteht -, dann wirkt sich das mehr als schockierend und demoralisierend für alle Föderationsbürger aus.


oder macht sie sauer.

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jedenfalls von reich strategischen erwägungen her dürfte dieser aspekt nur ein willkommener nebeneffekt sein.

die Breen werden IMo damit gerechnet haben, die struktur der flotte schwer zu treffen.
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Tolayon

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« Antwort #109 am: 19.12.10, 15:06 »
Es reicht schon wenn sich das allgemeine Oberkommando auf der Erde befindet und von den Fachabteilungen Zweigstellen, aber die eigentlichen Zentren sollten im Sinne des Föderalismus doch besser ausgelagert werden - und das am besten zumindest oberflächlich gesehen doch konsequent \"gegen den Strich\", d.h. bei jeweils den Völkern bei denen die jeweilige Einrichtung besonders gegen das vorherrschende Klischee \"verstoßen\" würde (etwa Sicherheit und Taktik auf Vulkan, Wissenschaft auf Andor, Technik bei den Efrosianern, Medizin bei den Tellariten und so weiter).

Das könnte mögliche Feinde zumindest anfänglich verwirren, obwohl die Lage der Fachabteilungen kein Geheimnis sein sollte.

Will Pears

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Starfleet Organisation
« Antwort #110 am: 19.12.10, 18:41 »
Für meine Vorstellung von der UFP, der großen Föderation mit einer größten Ausdehnung von 8000 LY, blende ich den Breen Angriff auf die Erde aus, weil er schlichtweg nicht möglich wäre. Ich halte es, was diesen angeht, so, dass ein anderes ehre am Rande gelegenes Zentrum getroffen wurde, was aber einen ähnlichen demoralisierenden Schaden verursachte (Angriff auf Bolias, und damit auf die bekannte \"Bank of Bolias\"). Ähnlich halte ich es mit den Einwänden der Admiräle, wenn es um die Erde geht (Beispielsweise bei Operation Return). Ich werte diese so, dass dann durch das Verschieben der Flotten nicht die Erde direkt angegriffen, sondern viel eher ein Weg zu den Kernwelten und damit zur Erde geebnet würde.

Was die Struktur an sich angeht, so habe ich mir überlegt, dass die Struktur nicht in einem Offizier endet, sondern im \"Admiralsrat\". Dieser setzt sich zusammen aus dem Leiter von Starfleet Medical, dem Leiter der Starfleet Intelligence, dem Leiter von Starfleet Security/Tactical, dem Leiter des Science Corps, dem Leiter des Corps of Engeneers, sowie jeweils den Core-Admirals (also denjenigen Admirals, die in den 4 Kerngebieten der Föderation die jeweiligen HQs leiten: Erde, Rigel, Deneb, Antares). Damit komme ich auf ein 9-Köpfiges Gremium, was den Vorsitz der Sternenflotte innehält. Da dieses Gremium im SF-HQ in San Fransisco tagt, haben die Core-Admirals (mit Ausnahme des für die Erde zuständigen Admiral) Stellvertreter, die ihre Aufgaben übernehmen.

Allerdings ist die Aufgabe dieses Gremiums lediglich, die großen Richtlinien und Direktiven der Sternenflotte zeitgemäß zu erweitern und sich mit ihrer Erneuerung zu beschäftigen. Von der Kommandokette ist dieser Rat vollständig isoliert. Er steht schlicht und ergreifend über ihr.

Diese Kommandokette nämlich ist wie folgt organisiert:

4. Entscheidungsebene: Der Commanding Officer kann durch einen Lieutenant Commander (kleine Angriffsjäger, gelegentlich auch kleine Schiffe wie die Defiant Class), einen Commander (kleine bis mittelgroße Schiffe wie z.B. Miranda Class) oder einen Captain (von kleinen bis hin zu großen Schiffen wie Sovereign Class, Galaxy Class...) besetzt sein. Im Falle von Raumstationen handelt es sich min. um einen Commander, maximal um einen Captain. Seine Entscheidungsfreiheit ist auf die jeweilige Mission, der er zugewiesen wird, beschränkt, im Rahmen dieser jedoch immens. Nur die Föderation beeinflussende Entscheidungen müssen abgesegnet werden durch eine höhere Instanz. In puncto Forschung, Diplomatie, ... müssen sie sich natürlich an die Missionsvorgaben halten und diese zu erreichen versuchen, haben in der Durchführung jedoch große Freiheit, weil selbst der Kommunikationsweg teils Tage erfordern würde.

3. Entscheidungsebene: Die Sektoradmiralität/Sector admiralty ist durchsetzt von Commodores und wenigen Rear Admirals. Sitz eines solchen Admirals ist die Größte Raumstation im Sektor, an Bord derer er auch gleichzeitig Commanding Officer ist. Sie erhält klare Vorgaben, welche Missionen in ihren Sektoren sowie ihren Sektoren angerechnete Forschungsgebiete anfallen, und vergibt diese an die Schiffe/Stationen, die sich derweilen in ihren Sektoren befinden. Gleichzeitig sammeln sie Missionsberichte, werten diese aus und geben sie ggf. zur Auswertung weiter, wenn Gegebenheiten in diesen Berichten ihre Kompetenz und Verantwortung überschreiten. Auch sind sie es diese Admirals, die kontaktiert werden bei dringenden anstehenden Ereignissen/Aufgaben, die die Aufmerksamkeit der Sternenflotte erfordern.

Ein Sektor ist ein  Gebiet mit einer Ausdehnung von 20-50 Lichtjahren

2. Entscheidungsebene: Die so genannten Strategischen Admirals/Strategic Admirals kontrollieren einige dutzende Sektoren, welche in Raumgebiete zusammengefasst werden. Sie sind direkt für das Handeln der Admirals in ihren Gebieten verantwortlich und sind angewiesen, diesen zur Seite zu stehen. Ihre Aufgaben reichen von der Ausarbeitung komplizierter Missionsvorgaben bis hin zu einfachen Bewilligungen des Vorgehens ihrer Untergebenen. Dabei müssen auch sie gelegentlich die nächste Entscheidungsebene ersuchen, da gewisse Entscheidungen auch außerhalb ihrer Entscheidungsgewalt stehen.

1. Entscheidungsebene: Die Core Admirals haben feste Sitze in HQs auf der Erde, Antares, Deneb und Rigel. Sie sind völlig autonom voneinander und bilden die höchste Ebene in der Entscheidungsgewalt.

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Zusätzlich dazu gibt es auf jeder dieser Ebenen natürlich noch einzelne Offiziere/Gremien, die einem bestimmten Corps unterstehen. So sind einige Schiffe unter direkter Kontrolle des Corps of Engeneers und entfallen daher dieser Struktur. Daneben gibt es andere Corps, wie z.B. Starfleet Medical, denen zwar Schiffe unterstehen, die aber keine direkte Befehlsgewalt ausüben. An Bord solcher Schiffe sind dann die Offiziere speziell ausgebildet und auf bestimmte Gebiete spezialsiert, meist ist auch die Ausrüstung darauf ausgerichtet, doch sie unterstehen der gewöhnlichen Befehlskette. Für jegliche Corps gilt jedoch, dass ihre Arbeit auch Wissenserschließung beinhaltet, welche von Offizieren in sämtlichen Rängen geleistet werden muss. Zu diesem Zwecke gibt es Raumstationen und planetare Einrichtungen, die von Corps kontrolliert werden, die zweckgerichtet wissenschaftlich arbeiten.

Jedes Corps hat mindestens 7 Hauptniederlassungen und jede davon ist in der Lage, kurzzeitig eine andere zu ersetzen. Doch aufgrund der großen Distanzen, ist man versucht, im Falle des Ausfalls solcher Stützpunkte rasch zu improvisieren. Der Ausfall beispielsweise von Starfleet Tactical könnte nämlich verheerende Auswirkungen haben. Meist sind die Sitze der Corps auch auf Planeten gut verteilt (einige Büros an Bord einer orbitalen Raumstation, einige in verschiedenen Städten), sodass ein Angriff auf eine solche Stellung nicht zentral abgewickelt werden kann. Innerhalb der Jahre verändern sich die Standpunkte radikal, da sich die Corps dort vermehrt ansiedeln, wo sie verstärkt gebraucht wird. Beispielsweise könnten die Sitze von Starfleet Medical in einigen Sektoren ausgebaut werden, in denen häufiger Epidemien auftreten. Zur Erforschung dieser Erkrankungen würden dort mehr Ärzte, vor allem forschende Ärzte benötigt. Wenn andernorts verstärkt technische Fortschritte erzielt werden und die Arbeit von Technikern dort gewünscht ist, würde sich dort das Corps of Engeneers ansiedeln.

Die Folge dieser dezentralen Handhabe ist einerseits, dass ein zu langes Warten aufgrund von Diszanzen vermieden wird. Allerdings ist die Zuständigkeit nicht klar definiert und es können Unklarheiten auftreten was die Auffassung über bestimmte Vorgehensweisen betrifft. So wäre es fatal, wenn Admiräle von Mitgliedern von Starfleet Tectical beraten würden, die allesamt andere Auffassungen  vertreten und gleichzeitig im selben Rang stehen. Somit liegt die Entscheidung nicht bei den Fachkräften, sondern letztlich bei dem jeweiligen Offiziers in der Kommandokette.

mfg,
Will Pears

Ps: Ich danke jedem, der es sich bis zum Ende durchgelesen hat
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Alexander_Maclean

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« Antwort #111 am: 19.12.10, 18:59 »
@will
deine version ist auf die große Föderation zugeschnitten. und sollte dort auch funktionieren.

aber allein, dass du den angriff der breen, der canon ist rausnehmen musst bestärkt mich in der meinung dass die Föderation kleiner sein muss.

aber wiege sagt, die idee mit den Beratergremiien ist sinnvoll und auch canonkonform, da dies mit den regelmäßiges besprechen der führungsoffiziere auf raumschiffen bereist so gehandhabt wird. und das dann der Koammndeur entscheidet.

wie sagte es schon mein captain edwards in Morning Star - Entscheidungen II so passend.

Die letzte Entscheidung, was gemacht wird, treffe aber immer noch ich. Das ist mein Vorrecht als Kommandant, sowie auch meine Bürde. Denn geht was schief, bin ich es gewesen.
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Tolayon

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« Antwort #112 am: 19.12.10, 19:35 »
Dass der Breen-Angriff auf die Erde bei einer großen Föderation aus dem Canon gestrichen werden muss, kann auch daran liegen dass die Produzenten sich einfach keine Gedanken gemacht haben.
So gesehen hat jede Serie den Canon per se umdefiniert, zwar meist fast unmerklich aber wenn man sich das Ganze betrachtet, stimmt es an vielen Stellen hinten und vorne nicht.

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« Antwort #113 am: 19.12.10, 20:36 »
Zitat
Original von Tolayon
Dass der Breen-Angriff auf die Erde bei einer großen Föderation aus dem Canon gestrichen werden muss, kann auch daran liegen dass die Produzenten sich einfach keine Gedanken gemacht haben.
So gesehen hat jede Serie den Canon per se umdefiniert, zwar meist fast unmerklich aber wenn man sich das Ganze betrachtet, stimmt es an vielen Stellen hinten und vorne nicht.



Sie haben vorätzlich gegen den Canon vorstoßen, weil sie bei DS9 entgegen den AUssagen aus TNG von einer großen Föderation von einer Föderation mit gerade mal 200 LY ausgegangen sind. Das war notwendig, um den Krieg so darzustellen. Es macht den Canon aber auch inkonsistent.

mfg,
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Tolayon

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« Antwort #114 am: 13.04.11, 15:07 »
Ich frage mich gerade, wie die Kommando-Struktur auf besonders großen Schiffen angepasst werden müsste, um diese noch vernünftig leiten zu können.
Sicher, Riesen-Schiffe sind zwar meist sehr fanboyisch, aber nehmen wir mal eine vergleichsweise "moderate" Version von sagen wir 2500 Metern Länge, zu deren "Shuttle"-Kontingent u.a. zwei ausgewachsene Defiants zählen.

Die Frage, die sich nun stellt ist: Kann ein normaler Captain noch das oberste Kommando über ein solches "Mutterschiff" haben, oder müsste es doch ein Admiral oder zumindest Commodore sein?
Oder wäre ein Fleet-Captain geeigneter als ein Commodore?

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #115 am: 13.04.11, 17:24 »
Also das einzige Riesenschiff in UNITY ONE ist die SCOPARIUS und die wird von einem normalen Captain kommandiert. Dieses Schiff hat, allerdings eine viel größere Kommandocrew als ein Schiff der Galaxyklasse. Ebenso wie die ESCORT verfügt sie über einen Geheimdienstoffizier und was die ESCORT nicht hat, auch über einen Flugleitoffizier und dessen Personal. Es wäre sicher geschickter gewesen Captain Guevara mindestens zum Fleetcaptain zu machen, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Im Prinzip stimme ich zu, dass ein gewaltiges Schiff, das einem Sternenzerstörer fast gleichzieht, einen Admiral oder einen anderen Flagofficer braucht.
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« Antwort #116 am: 13.04.11, 17:36 »
Bei mir verfügen die drei Evolution als Flottenkommandoschiffe jeweils über einen Admiral und einen Captain (Admiral als Kommandant für die Flotte Captain für das Schiff ansich einzige Ausnahme bildet William Riker der gleichzeitig Captain des Schiffes und Kommandant einer Flotte ist). Insofern finde ich es auch nicht merkwürdig das die Scorpiarus von einem Captain kommandiert wird. Es ist halt ein großes Schiff aber noch keine eigene Flotte (nur fast ^^).

Alexander_Maclean

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« Antwort #117 am: 13.04.11, 18:34 »
@belar
wobei die scopi trotz ihrer Größe keine wesentlich größere crew haben dürfte, wie die Galaxyklasse weil ja ein teil auch für Hangars und so draufgeht.

ich schätze mal so beo bei 1400 dürfte die mannschafstärke liegen
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« Antwort #118 am: 20.04.11, 12:22 »
[...] Die Frage, die sich nun stellt ist: Kann ein normaler Captain noch das oberste Kommando über ein solches "Mutterschiff" haben, oder müsste es doch ein Admiral oder zumindest Commodore sein?
Oder wäre ein Fleet-Captain geeigneter als ein Commodore?

Du könntest Anhand der Anzahl der zu befehligenden Crew den Rang des Kommandierenden Offiziers ausmachen und eventuell noch einen Rang drauflegen, wenn diese Einheit größere Kampfkraft besitzt, als ein vergleichbarer Truppenkörper, damit liegst du "Pi mal Auge" ziemlich gut.

ulimann644

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« Antwort #119 am: 20.04.11, 15:14 »
Also das einzige Riesenschiff in UNITY ONE ist die SCOPARIUS und die wird von einem normalen Captain kommandiert. Dieses Schiff hat, allerdings eine viel größere Kommandocrew als ein Schiff der Galaxyklasse. Ebenso wie die ESCORT verfügt sie über einen Geheimdienstoffizier und was die ESCORT nicht hat, auch über einen Flugleitoffizier und dessen Personal. Es wäre sicher geschickter gewesen Captain Guevara mindestens zum Fleetcaptain zu machen, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Im Prinzip stimme ich zu, dass ein gewaltiges Schiff, das einem Sternenzerstörer fast gleichzieht, einen Admiral oder einen anderen Flagofficer braucht.

Das sehe ich anders - auch ein Flugzeugträger wird ( inklusive mindestens zwei Geleitzerstörer ) von einem Captain ( Oberst ) geleitet.
Ein höherer Rang ist erst ab einer bestimmten Verbandsgröße nötig - aber auch hier behalten die einzelnen Schiffskommandeure ihre Befehlsgewalt über ihre Schiffe. Der Admiral fungiert hier lediglich als Verbands- nicht aber als Schiffs-Kommandeur.

Ich halte von daher den Rang eines Captains für Guevara für vollkommen ausreichend.

 

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