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Star Trek: Cast Away - Miniserie

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Fleetadmiral J.J. Belar:
@ Star

--- Zitat ---Als ich damals mit dem Schreiben angefangen habe, sahen die üblichen Fanfictions, die in Foren herumgeisterten in etwa so aus: Direkt ein Raumkampf, in dem der Held (meist der Autor) gemeinsam mit seinen Freunden (Klassenkameraden) den Gegnern erst mal ein paar Torpedos vor den Latz knallt. Story Ende. Das war Kapitel 1, Kapitel 2 wird nie geschrieben. Raumschlachten sind cool, jeder wäre offenbar mal gerne mit seinen Kameraden in einer und so wird das dann auch getippt. Seitdem hat sich glücklicherweise viel getan. Wer wirklich Schreiben will, gibt sich inzwischen Mühe und es entstehen richtig clever konstruierte Pilotromane.
--- Ende Zitat ---


Stimmt, das ist mir auch schon aufgefallen. Ich habe auch schon einige FFs gelesen, die genaus aufgebaut waren und einen Piloten darstellen sollten, aber nie ein zweiter Teil produziert wurde. Aber du wirst lachen, ursprünglich war Unity One genauso angelegt, wie du mit dem Autor und seinen Klassenkameraden beschreibst. Aber das war 1996 und seither ist viel passiert. Aber reines Geballer ist auch mir zuwider, es sollte schon ein Grund fürs Geballer vorhanden sein.


--- Zitat ---Ehehe, dann wirst du mit Nechayev noch viel Spaß haben. Die sorgt in Cast Away für richtig viele Probleme. Aber keine Sorge, sie ist nicht so eindimensional, wie sie vielleicht rüberkommt. Am Anfang wollte ich ganz bewusst starke Kontraste setzen, um mit Erwartungen zu spielen. Es scheint direkt klar zu sein, wer die Guten und wer die Bösen sind. Der Leser soll sich in Sicherheit wiegen. Aber das wird kippen, denn Cast Away lebt von seinen Grautönen. Kaum jemand ist völlig gut - D\'Agosta mal ausgenommen - und keiner ist nur böse. Das schlimme an Nechayev ist, dass man ihr Handeln nachvollziehen kann. Das macht es nicht richtiger, aber im Grunde ist das, was sie tut gar nicht so verkehrt. Aber ich will nicht vorweg greifen. Der vierte Roman beschäftigt sich sehr stark mit ihr und ihrem Background, ich denke danach wirst du sie verstehen.
--- Ende Zitat ---


Treffer. Sowas liebe ich, wenn man sich als Leser an einen Charakter gewöhnt, ihn mag oder hasst und meint zu wissen, was mit diesem Charakter geschehen wird und alles dann doch eine völlig andere Wendung nimmt, als man als Leser angenommen hat. Damit hast du definitiv einen weiteren Stein in meinem Brett.


--- Zitat ---Yay  Durch Cast Away kam bei mir auch ein bisschen die Selbsterleuchtung. Ich habe hier erst bewusst gemerkt, was mich eigentlich interessiert und welche Richtung ich Beruflich einschlagen will. Dass die Geschichten nebenbei noch das ein oder andere Wissen vermitteln können, freut mich natürlich umso mehr. Bisher kratze ich aber nur an der Oberfläche. In der siebten Geschichte werde ich mich so richtig austoben und die Tierwelt des Mondes beleuchten. Das wird sehr nerdig XD

--- Ende Zitat ---


Ist schon interessant, auf was für Ideen, man beim schreiben manchmal kommt. Geht mir ganz ähnlich. Ich finde es immer gut, wenn Geschichten auch ein wenig Wissen vermitteln können. Ich mags, wenns nerdig wird, bin ja selbst einer. Also tob dich aus.


--- Zitat ---Ich glaube das ist der am meisten Kritisierte Punkt von Cast Away. Bei dem Morphium hat sich bisher noch jeder an den Kopf gefasst. Ich wollte Cast Away auch für Leute schreiben, die mit Star Trek nicht so viel anfangen können, weshalb viele gegenwartsbezogene Begriffe einfließen. Ich hatte beabsichtigt, dass es an fortgeschrittenen medizinischen Wirkstoffen fehlt und nur gewisse Grundstoffe in den Kapseln sind. Außerdem ist das Morphium für Hawks Story wichtig, weil es viele unangenehme Nebeneffekte besitzt. Sicher, ich hätte mir auch irgendeinen anderen Trek-kompatiblen Begriff ausdenken können, aber während dem Schreiben hielt ich das für nicht so wichtig. Weit gefehlt. Die Lektion habe ich gelernt und in Zukunft werde ich wieder futuristische Dinge verwenden.
--- Ende Zitat ---


Nur besteht hier wohl das Problem, dass außer Trekkies niemand interesse an Star Trek FFs zu haben scheint. Selbst bei Trekkies gibt es solche, die FFs lieben und solche, die nichts damit anfangen können und wenn dann ein Trekkie \"Morphium\" liest, dann greift er sich eben an den Kopf. Ich würde ebenfalls auf futuristische Fantasiemedikamente zurückgreifen. Das hat den Vorteil, dass du dir immer die passende Wirkung ausdenken kannst, ohne groß was erklären zu müssen.


--- Zitat ---Doch, du entwickelst dich ganz sicher, aber diese Entwicklung ist am Anfang immer sehr langsam und schleichend. Ich weiß genau was du meinst, denn meine ersten Starfury-Staffeln fühlten sich auch gleich an und ich hatte nicht das Gefühl sonderlich besser zu werden, sondern einfach nur in der Geschichte voran zu kommen. Du gewinnst aber mit jeder Geschichte an Sicherheit und bei jedem Satz gibt es was neues zu lernen. Es ist aber nicht so, als käme einem von heute auf morgen die große Erleuchtung und wüsste, wie \"es\" ging. Dsa wird nie passieren. Man muss einfach üben, üben, üben und ganz viel herumprobieren. Denn mit jedem Satz wirst du weiterkommen, jeder Fehler bringt dir eine neue Erfahrung, die dir in der nächsten Geschichte wieder nutzt. Die Schritte, die du machst, mögen klein sein, aber das spielt keine Rolle.
--- Ende Zitat ---


Stimmt, ich werde von Geschichte zu Geschichte sicherer, doch bin ich leider von Haus aus, ein recht ungeduldiger Mensch, was meine eigenen Projekte und Entwicklungen angeht. Am liebsten würde ich jeden Tag eine Geschichte von jeder meiner Serien herausbringen, aber das schaffe nichtmal ich. Aber jetzt hast du mal ein Bild, wie es in mir brodelt. Ich schreibe ja gerade an meiner Contestgeschichte für den 3. GFFA Contest und selbst während ich noch dabei bin, denke ich an den 2. SF3DFF Contest, der demnächst kommt, an Pieces of Zero, an Freelancer, die auch noch beendet werden muss, an die nächste Unity One Geschichte, dann wird es demnächst ja auch wieder Weihnachten, was die dritte Ent-B Geschichte fällig werden lässt und dann wäre so im Februar so um meinen Geburtstag die nächste TDWC fällig. Arbeit, Arbeit. Ich hoffe mal, dass ich mich weiterentwickle. Ich merke es auch, es geht mir nur ein wenig zu langsam. Aber ist nicht schlimm, ich versuche mich in Geduld zu üben.


--- Zitat ---Dafür ist Fanfiction ja da. Uns kürzt man wenigstens nicht das Budged, wenn wir etwas neues ausprobieren.
--- Ende Zitat ---


Wir haben ja auch kein Budget  ;)
Aber das finde ich ganz gut so. So müssen wir niemandem Rechenschaft ablegen und können machen was wir wollen.


--- Zitat ---Bald kommt der Teil, wo ich vielleicht am meisten Spaß mit hatte. Ich sag nur: Brumm brumm.
--- Ende Zitat ---


Ein Auto, ein Motorrad? Ich bin gespannt. Mal sehen, was du da wieder angestellt hast. Du bist ja immer für eine Überraschung gut.

Gruß
J.J.

Star:

--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
[...]du wirst lachen, ursprünglich war Unity One genauso angelegt, wie du mit dem Autor und seinen Klassenkameraden beschreibst.
--- Ende Zitat ---


Nö, da muss ich nicht lachen. Höchstens schmunzeln, denn ganz ähnlich hat die Sache ja auch bei mir begonnen. Waschecht mit dem besten Kumpel, der besten Freundin und dem Schwager auf der Brücke ;D


--- Zitat ---Treffer. Sowas liebe ich, wenn man sich als Leser an einen Charakter gewöhnt, ihn mag oder hasst und meint zu wissen, was mit diesem Charakter geschehen wird und alles dann doch eine völlig andere Wendung nimmt, als man als Leser angenommen hat. Damit hast du definitiv einen weiteren Stein in meinem Brett.
--- Ende Zitat ---


Ein gutes Beispiel ist auch Shannyn, die sich in Cast Away auf recht dunklen Pfaden bewegt und mit einer überraschenden Kälte vorgeht, wenn es nötig ist.


--- Zitat ---
Ist schon interessant, auf was für Ideen, man beim schreiben manchmal kommt. Geht mir ganz ähnlich. Ich finde es immer gut, wenn Geschichten auch ein wenig Wissen vermitteln können. Ich mags, wenns nerdig wird, bin ja selbst einer. Also tob dich aus.
--- Ende Zitat ---


Werde ich tun :D


--- Zitat ---
Nur besteht hier wohl das Problem, dass außer Trekkies niemand interesse an Star Trek FFs zu haben scheint. Selbst bei Trekkies gibt es solche, die FFs lieben und solche, die nichts damit anfangen können und wenn dann ein Trekkie \"Morphium\" liest, dann greift er sich eben an den Kopf. Ich würde ebenfalls auf futuristische Fantasiemedikamente zurückgreifen. Das hat den Vorteil, dass du dir immer die passende Wirkung ausdenken kannst, ohne groß was erklären zu müssen.
--- Ende Zitat ---


Ich habe an den ein oder anderen Freund gedacht, der zwar kein Trekkie ist, aber dennoch zu der Geschichte greift. Und dem wollte ich einen \"Thriller\" bieten, den er auch versteht. War trotzdem eine SChnapsidee, die Sprache hat nicht richtig zu Star Trek gepasst. Hier kann ich nur immer wieder hervorheben, wie gut Adriana das schafft. Aber ich würde sagen mit Starfleet Academy habe ich gezeigt, dass ich den Fehler nicht noch mal wiederhole :)


--- Zitat ---
Stimmt, ich werde von Geschichte zu Geschichte sicherer, doch bin ich leider von Haus aus, ein recht ungeduldiger Mensch, was meine eigenen Projekte und Entwicklungen angeht. Am liebsten würde ich jeden Tag eine Geschichte von jeder meiner Serien herausbringen, aber das schaffe nichtmal ich.
--- Ende Zitat ---


Auch in diesem Punkt verstehe ich dich absolut. Ich meine, ich habe früher mal 12 Geschichten pro Jahr geschafft. Gut, die waren allesamt kurz und auch nicht sonderlich ausgefeilt. Außerdem hatte ich da noch einen geregelten Alltag. Trotzdem fühlt es sich wie ein Rückschritt an, wenn man an diesen Output nicht mehr anschließen kann. Vor kurzem wusste ich daher auch nicht, was ich mit dem Hobby noch anfangen soll, weil ich (mir) zu langsam bin, die Chance, meine Serien zu beenden recht gering ist, und ich nicht gerne meine Zeit verschwende. Inzwischen sehe ich die Angelegenheit nur noch locker und gucke wie weit ich komme. Passt schon.

Fleetadmiral J.J. Belar:
@ Star

--- Zitat ---Nö, da muss ich nicht lachen. Höchstens schmunzeln, denn ganz ähnlich hat die Sache ja auch bei mir begonnen. Waschecht mit dem besten Kumpel, der besten Freundin und dem Schwager auf der Brücke ;D

--- Ende Zitat ---


Da kann man mal wieder sehen, wie man völlig unabhängig voneinander auf die selben Ideen kommt.


--- Zitat ---Ein gutes Beispiel ist auch Shannyn, die sich in Cast Away auf recht dunklen Pfaden bewegt und mit einer überraschenden Kälte vorgeht, wenn es nötig ist.
--- Ende Zitat ---


Da ich ein Fan von düsteren Charakteren bin und bei Shan bereits in der Akademiegeschichte solche Tendenzen aufgefangen habe, kann ich es kaum erwarten, die \"dunkle\" Shan kennenzulernen.


--- Zitat ---Ich habe an den ein oder anderen Freund gedacht, der zwar kein Trekkie ist, aber dennoch zu der Geschichte greift. Und dem wollte ich einen \"Thriller\" bieten, den er auch versteht. War trotzdem eine SChnapsidee, die Sprache hat nicht richtig zu Star Trek gepasst. Hier kann ich nur immer wieder hervorheben, wie gut Adriana das schafft. Aber ich würde sagen mit Starfleet Academy habe ich gezeigt, dass ich den Fehler nicht noch mal wiederhole
--- Ende Zitat ---


Das hast du. In Starfleet Academy war alles schön sternenflottig (ich liebe das Wort). Ich habe auch Freunde, die zwar SciFi Interessiert sind (so ziemlich alle), aber einige mögen kein Star Trek und die dann dazu zu bewegen Unity One zu lesen, ist knochenarbeit. Und die Kritiken von denen sind schonungsloser als archonts.  ;) . An deinem Beispiel kann man aber auch wieder erkennen, dass aus einer Schnapsidee durchaus was tolles entstehen kann.


--- Zitat ---Auch in diesem Punkt verstehe ich dich absolut. Ich meine, ich habe früher mal 12 Geschichten pro Jahr geschafft. Gut, die waren allesamt kurz und auch nicht sonderlich ausgefeilt. Außerdem hatte ich da noch einen geregelten Alltag. Trotzdem fühlt es sich wie ein Rückschritt an, wenn man an diesen Output nicht mehr anschließen kann. Vor kurzem wusste ich daher auch nicht, was ich mit dem Hobby noch anfangen soll, weil ich (mir) zu langsam bin, die Chance, meine Serien zu beenden recht gering ist, und ich nicht gerne meine Zeit verschwende. Inzwischen sehe ich die Angelegenheit nur noch locker und gucke wie weit ich komme. Passt schon.

--- Ende Zitat ---


12 Geschichten pro Jahr ist eine ganze Menge, das habe ich nichtmal geschafft, als ich noch keinen 1€ Job hatte und den ganzen Tag Zeit hatte. Rückschritt würde ich das nicht nennen. Deine Geschichten haben inzwischen die 200 Seiten Marken (zugegeben mit recht großer Schriftgröße) gesprengt und sowas braucht eben Zeit. Sowas schreibt man nicht in 5 Tagen. Außerdem muss man gerade bei langen Geschichten auf die Kontinuität innerhalb der Geschichte achten. Man kann auf Seite 180 nicht etwas umwerfen, das man auf Seite 25 eingeführt hat, wenn du weißt, was ich meine. Ich bin froh, dass du wieder schreibst und du dich selbst nicht mehr unter Druck setzt. Ich glaube, jetzt hast du einen guten Weg gefunden, wie du schreiben kannst und Spaß dabei hast. So mache ich es mittlerweile auch. Ich schreibe und wenn ich bis zum Ende komme, ist es gut, wenn ich allerdings auf dem Weg dorthin sterben sollte oder so (mit 120), dann kann gerne jemand von euch mein Erbe antreten. Quasi als \"Erbe der Legende\"  :P

Gruß
J.J.

Star:

--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Da ich ein Fan von düsteren Charakteren bin und bei Shan bereits in der Akademiegeschichte solche Tendenzen aufgefangen habe, kann ich es kaum erwarten, die \"dunkle\" Shan kennenzulernen.
--- Ende Zitat ---


Ich glaube so richtig dunkel wird sie erst in Pieces of Zero. Dort ist ihr alles egal und jeder, der sich zwischen sie und ihr Ziel stellt, stirbt ;)


--- Zitat ---
Ich habe auch Freunde, die zwar SciFi Interessiert sind (so ziemlich alle), aber einige mögen kein Star Trek und die dann dazu zu bewegen Unity One zu lesen, ist knochenarbeit. Und die Kritiken von denen sind schonungsloser als archonts.  ;)
--- Ende Zitat ---


Den ein oder anderen konnte ich mal zum Reinschnuppern bewegen, aber was die Kritik betrifft, habe ich eine gegenteilige Erfahrung gemacht. Familie und Freunde tendieren dann doch eher dazu alles in den Himmel zu loben :P


--- Zitat ---
12 Geschichten pro Jahr ist eine ganze Menge, das habe ich nichtmal geschafft, als ich noch keinen 1€ Job hatte und den ganzen Tag Zeit hatte.
--- Ende Zitat ---


Da war ich noch Schüler und habe versucht jeden Abend nach den Hausaufgaben (ist gelogen. Als hätte ich je Hausaufgaben gemacht... XD) eine Stunde zu schreiben. Das summiert sich dann, die Disziplin trägt schnell Früchte. Inzwischen kann ich aber nicht mehr nach Termin schreiben, sondern nur noch nach Lust und Laune.


--- Zitat ---Rückschritt würde ich das nicht nennen. Deine Geschichten haben inzwischen die 200 Seiten Marken (zugegeben mit recht großer Schriftgröße) gesprengt und sowas braucht eben Zeit. Sowas schreibt man nicht in 5 Tagen.
--- Ende Zitat ---


Das ist bei mir etwas anders, auch lange Geschichten sind in wenigen Tagen geschrieben. Das Starfury-Finale mit knapp 200 Seiten hatte ich damals auch an zwei Tagen getippelt - auch wenn das ein ganz anderer Fall und sowieso eine Ausnahmesituation war. Aber wenn ich in der Geschichte mal drin bin, und etwas Zeit stehlen kann, dann flutscht es immer sehr schnell. Das Problem sind nur eben diese Unlust-Phasen, wo ich das Word-Dokument nicht mal ansehe. Irgendwo ist es immer dieselbe Prozedur: Ich lege einen enorm schnellen Start hin, wo ich die ersten 50-80 Seiten binnen kürzester Zeit schreibe. Dann geht mir die Puste aus, ich tippe noch ein bisschen und dann rühre ich das Dokument für Wochen oder Monate nicht mehr an. Irgendwann schaue ich mir alles noch mal an, schreibe weiter und lege dann den ganzen Mittelteil an einem Stück hin, bis mir vor dem Ende wieder die Luft ausgeht. Dann heißt es wieder ein paar Wochen oder Monate Pause.

Wenn ich mit mehr Disziplin schreiben würde, wäre mein Output vielleicht höher, aber ich mache mir da keinen Kopf (mehr) drum, wie gesagt. Ganz locker, einfach mal gucken, wie weit ich komme. Kein Druck, kein Zwang.


--- Zitat ---Ich glaube, jetzt hast du einen guten Weg gefunden, wie du schreiben kannst und Spaß dabei hast.
--- Ende Zitat ---


Ja, absolut. Und dabei haben mir auch viele der anderen Autoren und Leser geholfen - Adriana, Trekman, Polarus, du. Danke dafür :)


--- Zitat ---So mache ich es mittlerweile auch. Ich schreibe und wenn ich bis zum Ende komme, ist es gut, wenn ich allerdings auf dem Weg dorthin sterben sollte oder so (mit 120), dann kann gerne jemand von euch mein Erbe antreten. Quasi als \"Erbe der Legende\"  :P
--- Ende Zitat ---


Warte mal ab, erst wenn du über die Hälfte deines Projektes geschafft hast, wirst du so richtig nervös und hoffst, dass dir nichts passiert :Ugly

Fleetadmiral J.J. Belar:
@ Star

--- Zitat ---Ich glaube so richtig dunkel wird sie erst in Pieces of Zero. Dort ist ihr alles egal und jeder, der sich zwischen sie und ihr Ziel stellt, stirbt
--- Ende Zitat ---


*grusel*. Ich freu mich schon drauf.  :D


--- Zitat ---Den ein oder anderen konnte ich mal zum Reinschnuppern bewegen, aber was die Kritik betrifft, habe ich eine gegenteilige Erfahrung gemacht. Familie und Freunde tendieren dann doch eher dazu alles in den Himmel zu loben
--- Ende Zitat ---


Meine Familie müsste ich mit Folter dazu zwingen, auch nur irgendetwas von SciFi zu lesen, geschweige denn meine Geschichten. Das wird zuweilen sogar belächelt. Ich habe ein paar Freunde, die hin und wieder meine Geschichten lesen, aber das eher unregelmäßig und mit wenig Feedback.  :(


--- Zitat ---Da war ich noch Schüler und habe versucht jeden Abend nach den Hausaufgaben (ist gelogen. Als hätte ich je Hausaufgaben gemacht... XD) eine Stunde zu schreiben. Das summiert sich dann, die Disziplin trägt schnell Früchte. Inzwischen kann ich aber nicht mehr nach Termin schreiben, sondern nur noch nach Lust und Laune.
--- Ende Zitat ---


Stimmt, eine gewisse Disziplin sollte schon vorhanden sein. Ich mache es aber inzwischen nach Lust und Laune. Ich habe festgestellt, dass die erfolgreichsten Geschichten jene waren, die nicht unter Zeitrdruck geschrieben wurden und für die ich mir viel Zeit gelassen habe und vorallem wenn ich Lust drauf hatte.


--- Zitat ---Das ist bei mir etwas anders, auch lange Geschichten sind in wenigen Tagen geschrieben. Das Starfury-Finale mit knapp 200 Seiten hatte ich damals auch an zwei Tagen getippelt - auch wenn das ein ganz anderer Fall und sowieso eine Ausnahmesituation war. Aber wenn ich in der Geschichte mal drin bin, und etwas Zeit stehlen kann, dann flutscht es immer sehr schnell. Das Problem sind nur eben diese Unlust-Phasen, wo ich das Word-Dokument nicht mal ansehe. Irgendwo ist es immer dieselbe Prozedur: Ich lege einen enorm schnellen Start hin, wo ich die ersten 50-80 Seiten binnen kürzester Zeit schreibe. Dann geht mir die Puste aus, ich tippe noch ein bisschen und dann rühre ich das Dokument für Wochen oder Monate nicht mehr an. Irgendwann schaue ich mir alles noch mal an, schreibe weiter und lege dann den ganzen Mittelteil an einem Stück hin, bis mir vor dem Ende wieder die Luft ausgeht. Dann heißt es wieder ein paar Wochen oder Monate Pause.

Wenn ich mit mehr Disziplin schreiben würde, wäre mein Output vielleicht höher, aber ich mache mir da keinen Kopf (mehr) drum, wie gesagt. Ganz locker, einfach mal gucken, wie weit ich komme. Kein Druck, kein Zwang.

--- Ende Zitat ---


Mir gehts ganz ähnlich. Ich starte auch recht rasant meine Geschichten, mir geht ebenfalls in der Mitte die Luft aus und dann gegen Ende wieder. Ich kenne das Problem auch. Nur endet bei mir eine Geschichte meistens nach maximal 50 Seiten, Tendenz aber steigend.


--- Zitat ---Ja, absolut. Und dabei haben mir auch viele der anderen Autoren und Leser geholfen - Adriana, Trekman, Polarus, du. Danke dafür
--- Ende Zitat ---


Freut mich, wenn ich dabei helfen konnte. Wäre ein nicht hinzunehmender Verlust gewesen und du siehst ja mittlerweile durch deinen steigenden Bekanntheitsgrad, hast du auch mehr Leser (mich inbegriffen).  ;)


--- Zitat ---Warte mal ab, erst wenn du über die Hälfte deines Projektes geschafft hast, wirst du so richtig nervös und hoffst, dass dir nichts passiert
--- Ende Zitat ---


Hm. Wenn ich nur wüsste wie lange Unity One dauert. Aber mindestens 7 Staffeln a 16 Folgen sollen es schon werden. Also sollte mir etwas passieren, dann würde ich mich geehrt fühlen, wenn du und Lairis Unity One erben würdet.

Gruß
J.J.

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