RPG: Deck 1 - Brücke

[ulimann644]

"Wir haben unsere Parkposition erreicht.", meldete lt. Clark.

Dann piepste es an der Konsole des OPS Offiziers Cliff Huxley: "Textnachricht von der Station.", berichtete er. "Die Botschafter wollen in 30 Minuten an Bord gebamt werden."
Richard grinste: "Offenbar spielen die kein Dabo."
Er drehte sich zu Lejla um: "Dann sollten wir uns schick machen, oder Captain?"

Taren grinste bei den Worten des Commanders hintergründig. Seiner Meinung war es wohl eher so, dass dieses Schlitzohr Quark den Diplomaten bereits den letzten Streifen Latinum aus der Tasche gezogen hatte, und sie schlicht froh waren, dem Ferengi endlich zu entkommen. Aber er hütete sich, dies laut zu sagen...

[Lairis77]

Nachdem die Frau vom Bildschirm verschwunden war wandte sich Navina an den Captain.
"Sollten wir nicht jemanden die Delegation in Empfang nehmen?"

Als M'Rass diese Worte vernahm, schien sie gleich ein Stück zu schrumpfen und im wahrsten Sinne des Wortes den Schwanz einzuziehen.
Das Gute an der Taskforce war, dass sie eher selten für diplomatische Missionen eingesetzt wurde, sondern meistens dann zum Zuge kam, wenn die Diplomatie versagt hatte.
Die Caitianerin war nicht gerade versessen auf Kampfsituationen, doch es gab etwas, das sie noch weniger leiden konnte, als Phaser, die auf sie abgefeuert wurde: selbstverliebte, exzentrische Botschafter. Natürlich waren nicht alle Diplomaten selbstverliebt und exzentrisch - aber fast alle verwechselten die Sternenflotte mit dem Kabinenpersonal eines Kreutzfahrtschaiffs.
Deshalb war die Caitianerin froh, als der Captain Rick und Navina mit dieser "schönen" Aufgabe betraute.
Vielleicht konnte sie sich für die Dauer dieser Mission im Wissenschaftslabor verkriechen - genug Arbeit gab es ja.   

[ulimann644]

Cer´Zydar Taren warf einen Blick zur Wissenschaftsstation, wo die Caitianerin M´Rass gerade den Eindruck erweckte, nach einem geeigneten Versteck Ausschau zu halten. Zwar verstand er nicht allzu viel von caitianischer Mimik, aber offensichtlich dachte M´Rass ebenso über Diplomaten, wie er selbst. Vielleicht hatte er ja Glück, und es passierte doch noch etwas, das ihn dazu veranlassen konnte, eine Doppelschicht zu leisten.

Er fing einen bezeichnenden Blick von der Caitianerin auf und meinte grinsend zu ihr: "Ich möchte wetten, Sie bedauern es, bei dem Empfang nicht dabei sein zu können."

[Oddys]

Mit einem leichten Seufzer erhob sich Navina nach der Meldung und machte sich auf den Weg zu ihrer Kabine um sich etwas passenderes Anzuziehen. Sie mochte Diplomatie, war sie dch der Weg Ziele ohne kampf zu erreichen, aber Botschafter die jeden wie seinen persönlichen Lakeien behandelten mochte sie gar nicht und sich um die Delegationen zu kümmern würde genau das bedeuten. Während ihrer Zeit an der vulkanischen Botschaft auf der Erde hatte sie einen möglichst großen Bogen um alles gemacht was damit zu tun hatte. Sie hatte politische, geschichtlich und gesellschaftliche Analysen gemacht und sich dabei sehr viel wohler gefühlt als mit den Stellungskriegen die manche Botschafter führten. An den Machtsspielen innerhlb der Botschaft hatte sie auch keinen wirklichen Reiz gefunden, dass war auch einer der Gründe warum sie sich schließlich für eine Stelle als Counselor beworben hatte. Als schließlich ihr Vater mit einer passenden Stelle kam hatte sie nur zu gern ihren Abschied von Botschaft genommen

[Lairis77]

Er fing einen bezeichnenden Blick von der Caitianerin auf und meinte grinsend zu ihr: "Ich möchte wetten, Sie bedauern es, bei dem Empfang nicht dabei sein zu können."

"Immerhin würde unsere Frau Doktor endlich was zu tun bekommen, wenn ich einem Botschafter die Augen auskratze", raunte sie Taren zu.

[David]

Amelie war die Bemerkung von M'Rass nicht entgangen.
Der Gedanke hatte gewiss seinen Reiz, zumindest gäbe es dann was zu tun.

[Alexander_Maclean]

"Hier wird niemanden die Augen ausgekratzt.", erklärte Rick halb im Spaß, halb im Ernst.

Er wandte sich an Amelie: "Doktor, wie weit sind sie denn überhaupt mit den Hauptuntersuchungen der Crew?"

[David]

"Im Prinzip bin ich durch.", erklärte Amelie. "Also zumindest, wenn man den Kommandostab nicht dazu rechnet."

Die unterschwellige Andeutung war sicherlich nicht zu überhören.
Auch wenn Amelie selbst sich nicht mehr auf diese Liste setzen musste.
Glücklicherweise hatte sie das Prozedere bereits für sich selbst erledigt.

Aber dass die typische Gleichung: je höher der Rang, desto niedriger die "freiwillige Bereitschaft" zu den Routinechecks, auch hier an Bord mal wieder zutraf, konnte man nur mit KOpfschütteln bewerten.

[ulimann644]

"Im Prinzip bin ich durch.", erklärte Amelie. "Also zumindest, wenn man den Kommandostab nicht dazu rechnet."

Die unterschwellige Andeutung war sicherlich nicht zu überhören.
Auch wenn Amelie selbst sich nicht mehr auf diese Liste setzen musste.
Glücklicherweise hatte sie das Prozedere bereits für sich selbst erledigt.

Aber dass die typische Gleichung: je höher der Rang, desto niedriger die "freiwillige Bereitschaft" zu den Routinechecks, auch hier an Bord mal wieder zutraf, konnte man nur mit KOpfschütteln bewerten.

Taren überlegte kurz und beschloss die Gunst der Stunde zu nutzen.
"Doktor, sollte bis zum Ende meiner Schicht nichts dazwischen kommen, dann können Sie mich für heute Nachmittag vormerken."

[David]

"Kein Problem.", meinte Amelie.
Immerhin gab es jemanden, der scheinbar die Aufgaben übernehmen wollte, quasi das "Eis zu brechen".

[Alexander_Maclean]

Rick überlegte. er hatte während der Ermittlungen einen Termin vereinbart gehabt. Aber hatte er diesen auch wahrgenommen?

Aber das würde er Amelie mal in Ruhe fragen.

Da fiel ihm etwas anderes ein: "Was ist den mit den Neuzugängen. Wir haben 74 neue Crewmitglieder. Die müssen doch auch noch untersucht werden."

[David]

"Die sind bereits zum Teil abgefertigt.", erklärte Amelie.
Glücklicherweise musste sie diese Routinearbeiten nicht allein erledigen, sondern ihr Stab übernahm ebenfalls einen Teil des Personals.

Sie warf einen Blick auf ihr PADD, um sich jetzt mit den Zahlen nicht zu vertun, ehe sie wieder aufblickte:

"Alles in Allem haben 92 % der Crew ihre Termine direkt oder - nach Rücksprache - zu späteren Zeitpunkten bereits wahrgenommen."

[Lairis77]

M'Rass fiel ein, dass sie ebenfalls noch keinen Termin für die Routinbeuntersuchung hatte. Sie stellte die Ohren auf und wandte sich an Madison: "Könnten Sie mich heute noch dazwischen schieben, Doc?"
Die verwunderten Blicke ihrer Kollegen ignorierend, hoffte die Caitianerin vor allem eins: Dass eine freundliche Krankenschwester sie von Kopf bis Fuß gründlich durchkämmen würde. Die losen Haare juckten von Minute zu Minute fürchterlicher und es ging ihr langsam aber sicher richtig auf die Nerven. Immer, wenn sie meinte, dass niemand in ihre Richtung sah, schubberte sie sich verstohlen an der Sessellehne.
Vielleicht hatte ja Amelie ein Mittel gegen den verdammten Juckreiz.
Sicher, der Fellwechsel war nie ein Grund zur Freunde und sie musste jedes halbe Jahr da durch - aber es hatte selten so fies gejuckt wie in den letzten zwei Tagen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass M'Rass einem Botschafter die Augen auskratzte, war in ihrer Verfassung gar nicht so gering.

[ulimann644]

Taren bemerkte - nicht zum ersten Mal an diesem Morgen - aus den Augenwinkeln, wie M´Rass sich in ihrem Sessel merkwürdig hin und her bewegte. Doch jedesmal, wenn er genauer hinsehen wollte, hörte sie damit wieder auf. Schließlich fragte er leise aber ziemlich direkt, mit etwas misstrauischer Stimme: "Hören Sie, haben sie etwa Flöhe?"

[deciever]

Lejla schob ihre, mit den Lederhandschuhen bedeckten Hände, in die Hosentaschen und blickte Rick an, „Ich bin fertig.“ und grinste dabei leicht frech.
Sich noch in Schale schmeißen und die Galauniform aus dem Schrank holen, das sah die Kommandantin nicht ein. Ordentlich sah sie sowieso aus, die Haare waren elegant zusammengesteckt, dezente Schminke, die Uniform sitzt wie geschneidert und die 7 cm mehr unter den Sohlen rundeten das ganze dann noch ab.
Als sie sich nach der Counselor um sah, die vorhin noch da war, sprach Rick mit der Frau Doktorin.
Nachdem Rick seinen Satz beendet hatte, warf sich Lejla wieder rein, „Hast du die Couns gesehen? Eben war sie noch da.“ und blickte leicht verwundert.