Autor Thema: RPG: Deck 1 - Brücke  (Gelesen 93151 mal)

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deciever

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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #180 am: 08.02.12, 11:34 »
Die Kommandantin blickte auf und sah einen erzürnten Botschafter, innerlich verdrehte sie die Augen, außerlich blieb sie ruhig. Sie stieß sich von der Konsole ab und ging dem Aufgebrachten Man entgegen. Sie strich sich leicht mit der Hand die Haare aus dem Gesicht, da diese beim überbeugen nach vorn gerutscht waren und glätte die Uniform. Auch wenn es bei der offenen Jacken Variante kaum möglich war.
"Botschafter, ich mach das nur ungern, aber Sie müssen die Brücke verlassen. Wir können uns gerne danach unterhalten, wenn wir die Rettungsoperation fertiggestellt haben."
Sie öffnete entschuldigend ihre Hände, in der hoffung das der Botschafter den Ernst der Lage erkannte.

Alexander_Maclean

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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #181 am: 08.02.12, 11:42 »
"Nein. ich verlange das sie diese ominöse Rettungsoperation abbrechen und wieder den Kurs nach Sarpedia aufnehmen." McGovern hob warnend den zeigefinger. "Sie sollen hier keine Extratouren machen, junge Dame."
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ulimann644

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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #182 am: 08.02.12, 12:50 »
Taren schnappte bei den letzten Worten des Botschafters nach Luft. Er hätte nicht übel Lust gehabt ihn zu packen und kopfüber in den Turbolift zurück zu befördern. Unsanft versteht sich.

Mit nach innen gebogenen Antennen meldete er unüberhörbar: Ich habe das Signal nun eindeutig identifiziert, Captain. Es IST ein Notsignal mit Sternenflottensignatur. Vor uns gibt es eine relativ störungsfreie Zone durch die wir, relativ gefahrlos, bis fast zum Ausgangspunkt des Signals vordringen können."

Etwas leiser, so dass nur Katic ihn verstehen konnte, flüsterte er: "Ich warte nur auf einen Wink von Ihnen, Captain. Es wird wie ein Unfall aussehen..."

deciever

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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #183 am: 08.02.12, 14:39 »
Lejla funkelte den Mann an, kurz bevor sie etwas sagen wollte, meldete sich Taren. SIe wand sich ab und ging auf Taren zu, blickte ihm über die Schulter auf die Anzeigen. McGovern ließ sie dabei stehen, es gab jetzt wichtigeres.
"Clark, ändern SIe den Kurs entsprechend ab."

"Aye Ma'am." nickte Clark und tippelte herum, in wenigen Minuten war es so weit.

Anschließend drehte sich Lejla wieder zum Botschafter, warf dabei einen blick zu Taren und schmunzelte leicht, den selben Gedanken hatte sie auch gehabt.

"Ich kann nicht Verantworten das wir ein Notsignal einfach überhören, es IST meine, nein, unsere Pflicht darauf zu reagieren. Wenn wir das erledigt haben, werden wir pünktlich unser Ziel erreichen. Daher wäre es Ratsam, das Sie  uns unsere Arbeit machen lassen um das ganze nicht noch zu verzögern." sagte die Frau mit ruhiger Stimme zu ihm und wartete auf eine Antwort.

Alexander_Maclean

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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #184 am: 08.02.12, 15:20 »
Richard bechloss etwas zu unternehmen, aber dieses Mal kam ihm Leiyree zuvor. Sie stellte sich neben dem Botschafter und erklärte: "Jetzt da wir sowieso hier sind, kann Captain Katic und ihre Crew auch die Rettung durchführen."
"Von mir aus. Sollen die doch machen, was sie wollen."
Der Botschafter wandte sich wieder Lejla zu: "Wenn wegen ihres kleinen 'Ausfluges' Probleme bei der Mission gibt, wird das für sie ernste Konsequenzen haben." Dann zog er beleidigt ab. Seien halananische Assistentin schenkte der Brückenmannschaft noch ein entschuldigendes Lächeln und folgte ihm dann

Richard rollte mit den Augen und ging zur zweiten Wissenschaftsstation: "Zeigen sie mir den Korridor, den Mr. Taren erwähnte." Clive Mahony, der Ehemann von Teresa Mahony hatte dort gerade Dienst rief die Daten auf. "Der Korridor ist etwa 90 Millionen Kilometer lang, weil er nicht gerade ist, aber ruhig genug um mit halben Impuls zu fliegen."

Der Erste Offizier rechnete nach: "Bei halben Impuls brauchen wir hin und zurück eine Stunde zwanzig Minuten. Und selbst bei vollen Impuls sind das immer noch vierzig Minuten." Er runzelte die Stirn. Das lief zu einfach für seinen Geschmack.

Rick drehte sich. "M'Rass, wer ist ihr Experte für Plasmaphysik?", fragte der Commander die Chefwissenschaftlerin.
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deciever

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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #185 am: 08.02.12, 16:21 »
Lejla verzog das Gesicht, die Mitarbeiter taten ihr Leid.
Jedoch zeigte sich leichte Zufriedenheit darüber das er wieder abzog.

Kopfschüttelnd ging sie zu Rick, "Was hast du vor?"

Alexander_Maclean

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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #186 am: 08.02.12, 16:57 »
"Erstmal nichts.", erwiderte Rick. "Ich traue nur den Frieden nicht."

Er überlegte und ging dann mit Lejla in eine Ecke wo sie ungestört reden konnten: "Ich bin bisher zweimal am Rande Badlands gewesen. 71 mit der Honshu, als wir nach der Voyager suchten und 75 mit der Cochrane. Wir haben dann in den Plasmastürmen verstecken mit zwei Jem Hadar Raidern gespielt. Beide Erlebnisse haben mich einen gesunden Respekt vor dieser Weltraumregion gelehrt."

Der Comamnder lächelte schief: "Und ich wäre ein schlechter Erster Offizier, wenn ich nicht auf meine Instinkte hören würde. Und die raten mir zur Vorsicht. 'Vorbeugen ist eben besser als heilen.' Regel 12." Er blickte grimmig: "So etwas wie Liropar soll uns nicht nochmal passieren. Und weil ich aber von so etwas so gut wie keine Ahnung habe, will ich die meinung eines Experten einholen."

Rick stoppte: "Du hast vorhin gesagt, du wolltest auf roten Alarm gehen. Ich glaube, das wäre jetzt ein guter Zeitpunkt dafür."
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deciever

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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #187 am: 08.02.12, 21:06 »
Lejla lauschte und nickte, außerdem war Vorsicht besser als Nachsicht.
Bei seinem abschließenden Satz nickte, „Richtig. So ein Botschafter hat mich aufgehalten.“ schmunzelte Lejla und ließ Alarmstufe Rot ausrufen. Sofort änderte sich die Beleuchtung auf der Brücke, vom Wohnzimmer hell zu Taktisch Rot.

Lejla ging ein paar Schritte als Clark meldete das sich die Estrella am Rand befand und von Warp ging.

„Wir haben den Rand der Badlands erreicht.“ sagte Clark.

„Gut, bringen Sie uns näher, halben Impuls. Augen auf halten.“

Danach richtete sich ihre Aufmerksamkeit wieder zu Rick...

Lairis77

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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #188 am: 08.02.12, 21:35 »
M'Rass, die dem Andorianer gerade eine süffisante Antwort geben wollte, wurde unterbrochen, als dieser Schnösel von Botschafter unaufgefordert die Brücke betrat und es wagte, auf höchst impertinente Weise den Captain herunterzuputzen.
Mit aufgestellten Ohren und empört gesträubtem Schwanz verfolgte sie die Unterhaltung. Als sie merkte, dass sich ihre Krallen in die Lehne des Sessels bohrten, zog sie sie schnell wieder ein.
Sie tauschte einen vielsagenden Blick mit Taren. "Das hätte er nicht mit Lairis machen dürfen - oder sie hätte ihn in der Plasmasuppe der Badlands gekocht wie einen Hummer", raunte sie ihm zu.
Allerdings musste sie zugeben, dass Katics Art, diesen Wichtigtuer konsequent zu ignorieren und auflaufen zu lassen, auch nicht schlecht war. 

Rick drehte sich. "M'Rass, wer ist ihr Experte für Plasmaphysik?", fragte der Commander die Chefwissenschaftlerin.

Die Caitinerin, die mit ihrem Team noch nicht vollständig vertraut war, ging in Gedanken kurz die Akten durch. "Lieutenant T'Plas ist eine Expertin auf diesem Gebiet, Commander. Aus meiner Sicht die Qualifizierteste."
Auf Ricks zustimmendes Nicken aktivierte sie den Comm-Kanal: "M'Rass an T'Plas: Kommen Sie auf die Brücke. Wir müssen in den Badlands fischen gehen. "
"Verstanden", erwiderte die Vukanierin. "Ihre saloppe Ausdrucksweise täuscht nicht darüber hinweg, dass wir roten Alarm haben."
"Scharfsinnig erkannt", erwiderte M'Rass mit einem Anflug von Ironie.
Taren grinste ihr spitzbübisch zu.
"Vulkanier!", kommentierte sie trocken.
Harris schmunzelte und die Caitianerin blickte fragend zu ihm auf. "Commander, ich möchte keine Befehle in Frage stellen ... aber falls sich das Schiff in einer akuten Notsituation befindet, die Alarmstufe Rot rechtfertigt, wäre ich dankbar, wenn die Crew darüber Bescheid weiß. Vorausgesetzt, dieser Grund unterliegt keiner Geheimhaltung."
M'Rass hatte Gerüchteweise von einer Omega-Direktive gehört - doch nur Offiziere vom Captain aufwärts wussten tatsächlich, was sich dahinter verbarg.
In der Tat war sie ein bisschen erschrocken, als plötzlich die Alarmsirene losheulte. Die ESTRELLA befand sich zwar am Rand der Badlands, auf dem Weg zu einer Rettungssmission, die eventuell gefährlich werden könnte. Doch Gelber Alarm war ihrer Meinung nach zu diesem Zeitpunkt völlig ausreichend. Trotz aller gebotenen Vorsicht schien das Schiff nicht unmittelbar in Gefahr zu sein.
Oder???
« Letzte Änderung: 09.02.12, 15:14 by Lairis77 »
"Ich habe diese Geschichte nur gepflanzt, aber sie wächst, wie sie will, und alle verlangen, dass ich voraussehe, welche Blüten sie treiben wird." (Cornelia Funke: Tintentod)


ulimann644

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« Antwort #189 am: 09.02.12, 15:13 »
Taren blickte verwundert drein, als die Alarmgeber aufklangen und die Alarm-Paneele rot aufglühten. Dann fasste er sich und machte das Schiff klar zum Gefecht, ganz wie es die Bestimmungen der Sternenflotte vorsahen.

Schnell und routiniert aktivierte er zunächst die Schutzschilde des Schiffes, wobei Erinnerungen aus seiner Zeit auf der MANASSES, gegen Ende des Dominion-Krieges in ihm aufstiegen. Dann gab er Energie auf die Phaserbänke, und lud die Torpedorampen.
"Schiff ist klar zum Gefecht", meldete er vorschriftsmäßig.

Alexander_Maclean

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« Antwort #190 am: 09.02.12, 15:25 »
"Der Captain hat mir keine besondere Gründe mitgeteilt, weswegen sie den roten Alarm angeordnet hatte.", erwiderte Rick.

Aber die Frage brachte ihm zum nachdenken. während des Dominionkrieges war es ihm in Fleisch und Blut übergangen, aber nur beim kleinsten Anzeichen von Gefahr auf Alarmstufe Rot zu gehen. Das war schon so etwas wie ein Reflex. Deswegen hatte er auch die entsprechende Anweisung der Kommandantin ohne Einwände hingenommen und sogar unterstützt.
Dennoch hatte die Chefwissenschaftlerin recht. Gelber Alarm hätte ausgereicht. Die Schilde wären dennoch online gegangen.

Aber es wäre vermutlich etwas seltsam gewesen, wenn er jetzt auf Alarm gelb geschaltet hätte. Deshalb erklärte er: "Vermutlich will der Captain nur auf alles vorbereitet sein. Nach Liropar und mit den Botschaftern an Bord ist das auch kein Wunder."

Der Commander nickte Taren bestätigend zu und wandte sich dann wieder der Sensorenanzeige zu und wartete auf Lieutenant T'Plas.
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Oddys

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« Antwort #191 am: 09.02.12, 15:26 »
"Schiff ist klar zum Gefecht", erklang Tarens Stimme in dem Moment als Navina die Brücke betrat.

Auf dem Weg zu Brücke war sie auf dem Korridor vor dem Behandlungsraum Brooke begegnet, die grade Dienstschluss hatte und auf dem Weg zu ihrem Quartier war. Als sie Navina sah hatte sie mit einem schicksalsergebenen Lächeln umgedreht. Hoffentlich dauerte das ganze nicht zu lange Brooke konnte ihr Leid tun.

Nachdem sie einen weiteren Blick in die Runde geworfen hatte entschied sie sich für einen Platz an der Wissenschaftskonsole und wartete auf Anweisungen.

Alexander_Maclean

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« Antwort #192 am: 09.02.12, 15:31 »
Man konnte förmlich sehen, wie sich Rick versteifte, als sich Navina neben ihn setzte.
"Kennen sie sich etwa mit Plasmaphysik aus, Counselor.", brummte er ihr entgegen.
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« Antwort #193 am: 09.02.12, 15:50 »
"Nur das Basiswissen das jeder Kadett mitgeteilt bekommt", antwortete Navina sachlich.

"Von Schilden und Waffensystemen verstehe ich jedenfalls mehr", notgedrungen fügte sie in Gedanken hinzu. An Bord der Odyssey hatte sie mehrmals im MVA-Modus die taktischen Konsolen bedienen "dürfen". Captain Oddes war der Meinung jeder Offizier sollte jede Aufgabe auf der Brücke im Notfall übernehmen können jedoch lag Plasmaphysik außerhalb ihres Kenntnisbereiches. Mit einigen Handgriffen rief sie sich die Sensordaten auf. Viel Rauschen und wenig Zusammenhängendes. Sie warf einen Blick auf M'Rass Konsole dort filterte ein Algorithmus die meisten inteferenzen heraus.

Kurz entschloßen sprach sie die Citianerin an: "Können sie mir den Algorithmus übertragen dann kann ich für sie die Sensoren im Auge behalten."

ulimann644

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« Antwort #194 am: 09.02.12, 15:53 »
"Eine gute Idee", hakte Taren sofort ein, und nickte Navina zu. "Es wäre von Vorteil, wenn Sie das Signal mit überwachen, falls wir in eine Kampfsituation geraten sollten, Lieutenant-Commander."

 

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