Autor Thema: Star Trek Enterprise  (Gelesen 126747 mal)

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Max

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Star Trek Enterprise
« Antwort #210 am: 13.12.09, 21:06 »
Joah, das ist schon ein bisschen ein Rätsel, aber es sollte einen nicht zu stark stören. Eigentlich könnte man schon sagen, die Verstimmungen könnten dauerhafterer Natur gewesen. Und wer weiß, vielleicht glich sich der technologische Unterschied so stark an, dass ihre spätere Aufnahme in die Föderation (so sie wollten), womöglich erst in späteren Jahrhunderten, keine besonderen Folgen zeitigte. Oder ein Teil des Fortschritts in der Sternenflotte geht auf ihre Rechnung... Wie dem auch sei.

\"Cogenitor\" ist wirklich genial, ein paar Folgen mehr dieser Qualität und ENT hätte Maßstäbe setzen können.

Da hätte ich doch glatt mal heute live-Fernsehen sollen ;) Aber mit \"Time Squared\" und \"Where Silense Has Lease\" via DVD habe ich auch ein Paar Folgen angeschaut, die zum besten gehören, was Star Trek je hervorgebracht hat.

Maik

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Star Trek Enterprise
« Antwort #211 am: 22.12.09, 07:49 »
Wundert mich das noch nichts geschrieben worden ist von Sonntag von der Folge.

Wie fandet ihr die Folge mit den Borg in 22 Jahrhundert Überreste von ST8^^

Ich fande sie sehr gut gemacht, nur fragt ich mich ob diese Ereignis Einfluss auf ST11 hatte und mit oder ob es wie in ST8 erwähnt die normale Zeitlinie normal beeinflusst hatte, sprich ohne diese zwei Vorkommnisse nicht die Normale Zeitlinie des 24 Jahrhundert so ausgesehen hätte wären die Borg nicht in 21 Jahrhundert geflogen und hätten Überreste die Ereignis in 22 Jahrhundert mit beeinflusst.
\"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können\"

Von Thomas Pain vor 214 Jahren begründet

Alexander_Maclean

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« Antwort #212 am: 22.12.09, 07:53 »
Mit St 11 hat die Folge gar nix zu tun.

Außer vielleicht dass man gut erkennen kann, wie ein Schiff, das mit Borgtechnologie aufgerüstet wird aussieht.

Wobei ich sehr faszineirend fand, dass durch die Ereignisse erst alles in Gang gesetzt wurde.

Oder wie es captain Braxton inder einen Voyagerfolge ausdrückte: A führt zu B führt zu C und wieder zu A.
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Maik

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« Antwort #213 am: 22.12.09, 08:55 »
komische fande ich nur das eben in Next Generation wo sie das erstmal auf die Borg gestoßen sidn die Borg dadurch eigentlich erst aufmerksam gemacht worden sind. In in der Folge Sonntag ja durch die Borg des 22 Jahrhundert( 24 Jahrhunderts) die Borg wahrscheinlich auf die Menschen aufmerksam gemacht worden sind.
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ulimann644

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« Antwort #214 am: 22.12.09, 09:07 »
Zitat
Original von Maik
komische fande ich nur das eben in Next Generation wo sie das erstmal auf die Borg gestoßen sidn die Borg dadurch eigentlich erst aufmerksam gemacht worden sind. In in der Folge Sonntag ja durch die Borg des 22 Jahrhundert( 24 Jahrhunderts) die Borg wahrscheinlich auf die Menschen aufmerksam gemacht worden sind.


Um das logisch zu verknüpfen wurde aber gesagt, dass das Subraum-Signal aus dem 22. Jh. erst im 24. Jh. den Delta-Quadranten erreicht...

Der Kontakt war zwar im 22. Jahrhundert da, die Auswirkungen machen sich erst im 24. bemerkbar - die restlichen Borg im DQ wurden also tatsächlich NUR im 24. Jahrhundert auf die Menschen aufmerksam...

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #215 am: 22.12.09, 10:29 »
Außerdem wird allgemein vermutet, dass der Würfel, dem die Ent-D durch Q im System J25 begegnet, bereits eben durch das Signal auf dem Weg war, um Stunk zu machen. Man hat bereits in der ersten Staffel von TNG den Grundstein gelegt, als die Romulaner und die Föderation Außenposten auf mysteriöse Weise verlieren und denken, es wäre der jeweils andere gewesen. Als sie dann feststellen, dass es jemand anders war, werden die Zuschauer mit einem unguten Gefühl und ohne Erklärung zurückgelassen. Was ich richtig gut fand.
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Max

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« Antwort #216 am: 22.12.09, 12:14 »
\"Regeneration\" ist für sich und fern ab der Chronologien eine passable Borg-Folge. Vor allem die musikalische Untermalung ist mir sehr positiv in Erinnerung geblieben.
Das Auftauchen der Borg in ENT ist freilich ein Armutszeugnis, weil man von Produzentenseite wohl das Gefühl hatte, die Serie bräuchte die (angenommenen) Quotenbringer.

ulimann644

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« Antwort #217 am: 22.12.09, 12:55 »
Zitat
Original von Max
\"Regeneration\" ist für sich und fern ab der Chronologien eine passable Borg-Folge. Vor allem die musikalische Untermalung ist mir sehr positiv in Erinnerung geblieben.
Das Auftauchen der Borg in ENT ist freilich ein Armutszeugnis, weil man von Produzentenseite wohl das Gefühl hatte, die Serie bräuchte die (angenommenen) Quotenbringer.


Wobei es eigentlich zu erwarten war, dass man die Steilvorlage aus dem Film in ENT nutzen würde - und die Erklärung WARUM die Borg ausgerechnet ein starkes Interesse an der Erde haben ( rein statistisch ist das Sol-System schwieriger zu finden, als eine Nadel im Nadelaufen ) und wissen wo sie suchen müssen fand ich sogar gut gemacht...
Es hätte schlimmer kommen können. Für mich war diese Folge eine der besseren Borgfolgen... ( Die beste war für mich die Doppelfolge aus Voy: \"Das ungewisse Dunkel\" )

Mr Ronsfield

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« Antwort #218 am: 22.12.09, 19:23 »
Ich finde auch das es eine sehr gute Borg und Enterprise Folge ist! Das ist auf jeden Fall eine meiner Lieblingsfolgen.
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Maik

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« Antwort #219 am: 22.12.09, 20:04 »
Ja mal weis was wir noch so unter dem Eis finden^^
\"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können\"

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« Antwort #220 am: 23.12.09, 11:58 »
Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Max
\"Regeneration\" ist für sich und fern ab der Chronologien eine passable Borg-Folge. Vor allem die musikalische Untermalung ist mir sehr positiv in Erinnerung geblieben.
Das Auftauchen der Borg in ENT ist freilich ein Armutszeugnis, weil man von Produzentenseite wohl das Gefühl hatte, die Serie bräuchte die (angenommenen) Quotenbringer.


Wobei es eigentlich zu erwarten war, dass man die Steilvorlage aus dem Film in ENT nutzen würde - und die Erklärung WARUM die Borg ausgerechnet ein starkes Interesse an der Erde haben ( rein statistisch ist das Sol-System schwieriger zu finden, als eine Nadel im Nadelaufen ) und wissen wo sie suchen müssen fand ich sogar gut gemacht...
Es hätte schlimmer kommen können. Für mich war diese Folge eine der besseren Borgfolgen... ( Die beste war für mich die Doppelfolge aus Voy: \"Das ungewisse Dunkel\" )

Das größte Problem, das halt bleibt, ist die Frage, ab wann man denn nun die Borg \"kannte\". Aber es gibt gewichtigere Schwierigkeiten und so etwas kommt bei ENT ja auch nicht zum ersten Mal vor (Stichwort: Ferengi).
Worin siehst Du denn die Motivation der Borg aus der Folge heraus? Als die Ent-D auf die Borg traf, haben die ja auch Informationen gesammelt und etwas über die Erde in Erfahrung gebracht, sodass die Borg auch um die Rolle der Erde als wohl das bedeutendste Zentrum der Föderation wussten.
Sich der abgestürzten Trümmer zu widmen, war aber wirklich keine schlechte Idee, die Folge an sich ja wirklich okay. Interessant ist, wie viel Zeit sie sich zur Einleitung nahm. Die Enterprise und ihre Crew kam erst nach etwa einem Viertel bis einem Drittel der Episode vor. Allerdings ist der eigentliche Inhalt recht simpel, denn obwohl die ethischen Fragen des Umgangs mit den Cyborgs, den Assimilierten, bei Archer ja zunächst schon einen Raum einnahmen, läuft alles am Ende doch wieder auf eine Zerstörungsplan hinaus. Und dabei läuft alles halt recht konventionell ab: Die Phase-Pistols sind bei den Borg alles andere als wirkungslos und Phlox heilt sich mit Bestrahlung selbst...

ulimann644

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« Antwort #221 am: 23.12.09, 13:05 »
Zitat
Original von Max
Das größte Problem, das halt bleibt, ist die Frage, ab wann man denn nun die Borg \"kannte\". Aber es gibt gewichtigere Schwierigkeiten und so etwas kommt bei ENT ja auch nicht zum ersten Mal vor (Stichwort: Ferengi).


Das ist zugegeben ein Problem, wenn man eine frühere Epoche zuletzt verfilmt...
Wenn ich zu Dherans Kadettenjahren komme, werde ich da auch höllisch aufpassen müssen...

Zitat
Original von Max
Worin siehst Du denn die Motivation der Borg aus der Folge heraus? Als die Ent-D auf die Borg traf, haben die ja auch Informationen gesammelt und etwas über die Erde in Erfahrung gebracht, sodass die Borg auch um die Rolle der Erde als wohl das bedeutendste Zentrum der Föderation wussten.


Diese Infos hatten die Borg in ENT IMO auch, da sie ja aus der Zukunft auf die Erde kamen - sie wussten daher noch einiges Mehr als die in TNG...
Darum versuchen sie ja auch auf Teufel komm raus in den Delta-Quadranten zu fliehen, um ihren Hobbels zu verklickern, welchen Stress die Menschen noch machen werden.
Wäre es ihnen zu ENT-Zeiten gelungen doch zu ENT-kommen und irgendwann mit Transwarp die Reise fortzusetzen, dann hätten sie möglicherweise früher losschlagen können um die Erde zu assimilieren, bevor sie die geringste Chance gehabt hätte sich so zu wehren wie in TNG, oder VOY. Damit hätten sie es doch noch geschafft mit einem Zeitparadoxon den geschichtlichen Verlauf evt. sogar schon vor TOS-Zeiten zu ändern...

Zitat
Original von Max
Sich der abgestürzten Trümmer zu widmen, war aber wirklich keine schlechte Idee, die Folge an sich ja wirklich okay. Interessant ist, wie viel Zeit sie sich zur Einleitung nahm. Die Enterprise und ihre Crew kam erst nach etwa einem Viertel bis einem Drittel der Episode vor. Allerdings ist der eigentliche Inhalt recht simpel, denn obwohl die ethischen Fragen des Umgangs mit den Cyborgs, den Assimilierten, bei Archer ja zunächst schon einen Raum einnahmen, läuft alles am Ende doch wieder auf eine Zerstörungsplan hinaus. Und dabei läuft alles halt recht konventionell ab: Die Phase-Pistols sind bei den Borg alles andere als wirkungslos und Phlox heilt sich mit Bestrahlung selbst...


Gut - die Lösung die Phlox fand war zu einfach...
Ob man die Borg als bemitleidenswerte Individuen, die man befreien kann, oder als Krebsgeschwür, das man ausrotten muss sehen soll ist zugegeben ein interessanter Punkt.

Ich unterstelle den Menschen hier mal gute Absichten und behaupte, sie hätten ersteres versucht, wenn sie dazu in der Lage gewesen wären und haben eben zu drastischen Maßnahmen gegriffen, weil sie nicht in der Lage waren eine bessere Lösung umzusetzen ( Letzteres wäre auch nur in der Zukunft möglich, da es sich seltsam angeschaut hätte, wenn Archer auf eine Lösung gekommen wäre, die man später nicht mehr anwendet, weil man sie nicht kennt... )

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« Antwort #222 am: 23.12.09, 13:20 »
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Original von ulimann644
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Original von Max
Das größte Problem, das halt bleibt, ist die Frage, ab wann man denn nun die Borg \"kannte\". Aber es gibt gewichtigere Schwierigkeiten und so etwas kommt bei ENT ja auch nicht zum ersten Mal vor (Stichwort: Ferengi).


Das ist zugegeben ein Problem, wenn man eine frühere Epoche zuletzt verfilmt...
Wenn ich zu Dherans Kadettenjahren komme, werde ich da auch höllisch aufpassen müssen...

\"Wer ist denn das?\" -\"Das? Das ist ein Austauschkadett der Voth.\" -\"Der was?...\" -\"Öhm, achso, äh, ja, die werden wir ja erst noch, äh...\" ;) :D

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Original von ulimann644
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Original von Max
Worin siehst Du denn die Motivation der Borg aus der Folge heraus? Als die Ent-D auf die Borg traf, haben die ja auch Informationen gesammelt und etwas über die Erde in Erfahrung gebracht, sodass die Borg auch um die Rolle der Erde als wohl das bedeutendste Zentrum der Föderation wussten.


Diese Infos hatten die Borg in ENT IMO auch, da sie ja aus der Zukunft auf die Erde kamen - sie wussten daher noch einiges Mehr als die in TNG...
Darum versuchen sie ja auch auf Teufel komm raus in den Delta-Quadranten zu fliehen, um ihren Hobbels zu verklickern, welchen Stress die Menschen noch machen werden.
Wäre es ihnen zu ENT-Zeiten gelungen doch zu ENT-kommen und irgendwann mit Transwarp die Reise fortzusetzen, dann hätten sie möglicherweise früher losschlagen können um die Erde zu assimilieren, bevor sie die geringste Chance gehabt hätte sich so zu wehren wie in TNG, oder VOY. Damit hätten sie es doch noch geschafft mit einem Zeitparadoxon den geschichtlichen Verlauf evt. sogar schon vor TOS-Zeiten zu ändern...

Im Grunde ist da doch schon wieder etwas auffällig: \"First Contact\" ist ja wahnsinnig beliebt, aber der Film macht auch nicht gerade harmlose Fehler, wieder auch in Bezug auf die Zeitreise. Denn wenn den Borg dieses Mittel problemlos zur Verfügung steht, muss man sich fragen, warum sie es nicht konsequenter nutzen. Die Borg des späten 24. Jahrhunderts wissen um die hartnäckigen Menschen. Warum also nicht im 24. Jahrundert im Delta Quadranten eine Zeitreise, sagen wir drei Jahrhunderte zurück, machen, um dann die Reise ohne Widerstände zu machen und eine überraschte Erde ohne mitgereise Enterprises unschädlich zu machen? Etwa, weil die Technik, die man dann assimiliert, nicht viel wert ist? Das kann es ja nicht sein, denn sonst hätte man ja in \"FC\" den Plan B auch nicht in Erwägung gezogen.

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Original von ulimann644
Gut - die Lösung die Phlox fand war zu einfach...
Ob man die Borg als bemitleidenswerte Individuen, die man befreien kann, oder als Krebsgeschwür, das man ausrotten muss sehen soll ist zugegeben ein interessanter Punkt.

Ich unterstelle den Menschen hier mal gute Absichten und behaupte, sie hätten ersteres versucht, wenn sie dazu in der Lage gewesen wären und haben eben zu drastischen Maßnahmen gegriffen, weil sie nicht in der Lage waren eine bessere Lösung umzusetzen ( Letzteres wäre auch nur in der Zukunft möglich, da es sich seltsam angeschaut hätte, wenn Archer auf eine Lösung gekommen wäre, die man später nicht mehr anwendet, weil man sie nicht kennt... )

Die gezeigten Ansätze in der Folge war schon gut; Archer hat sich ja wirklich bemüht. Ich frage mich, ob das genügt hat, schließlich weiß ja noch niemand, was die Borg und ihre Assimilationen wirklich sind. Aber so tragisch ist das nicht. Allein, das Bild der \"Unbesiegbaren\", wie es die erste TNG-Borg-Folge vermittelt hat (und freilich später auch schon gleich aufweichte), schuf \"Regeneration\" nicht.

Alexander_Maclean

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Star Trek Enterprise
« Antwort #223 am: 23.12.09, 14:03 »
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Original von Max
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Original von ulimann644
Gut - die Lösung die Phlox fand war zu einfach...
Ob man die Borg als bemitleidenswerte Individuen, die man befreien kann, oder als Krebsgeschwür, das man ausrotten muss sehen soll ist zugegeben ein interessanter Punkt.

Ich unterstelle den Menschen hier mal gute Absichten und behaupte, sie hätten ersteres versucht, wenn sie dazu in der Lage gewesen wären und haben eben zu drastischen Maßnahmen gegriffen, weil sie nicht in der Lage waren eine bessere Lösung umzusetzen ( Letzteres wäre auch nur in der Zukunft möglich, da es sich seltsam angeschaut hätte, wenn Archer auf eine Lösung gekommen wäre, die man später nicht mehr anwendet, weil man sie nicht kennt... )

Die gezeigten Ansätze in der Folge war schon gut; Archer hat sich ja wirklich bemüht. Ich frage mich, ob das genügt hat, schließlich weiß ja noch niemand, was die Borg und ihre Assimilationen wirklich sind. Aber so tragisch ist das nicht. Allein, das Bild der \"Unbesiegbaren\", wie es die erste TNG-Borg-Folge vermittelt hat (und freilich später auch schon gleich aufweichte), schuf \"Regeneration\" nicht.


Das mit Phlox fand ich eigentlich gut. Ich meine in Voy hat es mehrere Völker gegeben, die von den Borg nicht oder nur schwer assimiliert werden konnten. Die Denobulaner gehören halt dazu.

Und letztendlich: Wir wissen nicht wie zum Beispiel Picard von den Nanosonden befreit wurde. Vielleicht hat man da auf die Plox\'sche Methode zurückgegriffen.

Was die fehelnde Stärke der Borg angeht. das die Phasenkanonen so lange durchhalten hat mir auch sauer aufgestoßen. vor allen da die Borg sich auf der NX schon angepasst hatten, während Arche r und Reed noch fröhlich weiterballern.

Aber:
Alternativ hätte sich ja nur noch Janeways Torpedomethode angeboten die Borg zu stoppen. und nach der IMO berechtigten Diskussion von Archer und T\'pol war das keine Lösung, die kerle zu stoppen.
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


ulimann644

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Star Trek Enterprise
« Antwort #224 am: 23.12.09, 15:29 »
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Original von Max
Im Grunde ist da doch schon wieder etwas auffällig: \"First Contact\" ist ja wahnsinnig beliebt, aber der Film macht auch nicht gerade harmlose Fehler, wieder auch in Bezug auf die Zeitreise. Denn wenn den Borg dieses Mittel problemlos zur Verfügung steht, muss man sich fragen, warum sie es nicht konsequenter nutzen. Die Borg des späten 24. Jahrhunderts wissen um die hartnäckigen Menschen. Warum also nicht im 24. Jahrundert im Delta Quadranten eine Zeitreise, sagen wir drei Jahrhunderte zurück, machen, um dann die Reise ohne Widerstände zu machen und eine überraschte Erde ohne mitgereise Enterprises unschädlich zu machen? Etwa, weil die Technik, die man dann assimiliert, nicht viel wert ist? Das kann es ja nicht sein, denn sonst hätte man ja in \"FC\" den Plan B auch nicht in Erwägung gezogen.


Wobei sich die Frage stellt: Was hat man im Deltaquadranten wirklich erfahren...??
Möglicherweise erfuhr man nur von der Vernichtung des Borgkubus´
Möglicherweise hatte man die nötige Technik auch erst neu entwickelt und der Angriff in ST 8 wurde mit dem ersten Prototyp geführt...??
Und bevor man dann einen erneuten Versuch starten konnte hat ihnen Janeway in die Suppe gespuckt...
Zugegeben das ist jetzt etwas konstruiert, aber es wäre zumindest denkbar...

 

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