Forum > Allgemein
Verteidigung einer Stadt auf einem Planeten
Fleetadmiral J.J. Belar:
Als Flottenoffizier und Nichtinfantrist, kann ich dennoch ein bißchen was anbringen. Bodenkämpfe sind zwar nicht so ganz meine Fachrichtung, aber ich beschäftige mich auch seit einiger Zeit mit dieser Art des Kampfes.
Zum Thema Fluchtkapseln: Macht keinen Sinn, denn sobald sie den Orbit verlassen, werden sie von der feindlichen Streitmacht vom Himmel geschossen.
Mein Notfallplan:
- Evakuierung der Bevölkerung an einen halbwegs sicheren Ort (am besten unterirdisch und/oder weit ab vom Kampfgebiet)
- Schildsysteme und Luftverteidigung gegen Dropships und Jäger.
- Transportscrambler.
- Jagdfliegerstützpunkte
- Sofortiger Notruf an die zuständige Flotte im Sektor oder eben die Taskforces.
- Ausrufung des Ausnahmezustands
- Lebensmittel rationieren, um längere Belagerungen zu überstehen.
- Energieversorgung sicherstellen
- medizinische Noteinrichtungen einrichten
- Vorbereitungen auf einen Boden-/ Häuserkampf treffen. (Artillerie, Panzer, Hopper etc.)
- Im äußersten Notfall die Kolonisten zu den Waffen rufen. Ist zwar nicht unbedingt sternenflottig, aber dennoch manchmal notwendig.
@ Alex
Es gibt sicher einen Unterschied und zwar jener, dass die Gründungsplaneten und Schlüsselsektoren durch eigene Flottenkontingente geschützt werden und bei Kolonien die Flotten erstmal hinfliegen müssen. Aber ich sehe keinen Grund, nicht Jäger und Luft - Weltraumverteidigungsgeschütze in Stellung zu bringen oder das ein oder andere Schiff abzustellen. Auch bei Randkolonien müsste es bei einer Invasion eine Vorwarnzeit geben, wenn die feindlichen Schiffe nicht getarnt sind, das müsste Zeit bringen ein paar Schiffe erstmal zusammenzuziehen.
Gruß
J.J.
Tolayon:
Auf einer englischsprachigen RPG-Seite werden (natürlich non-canon) in einer Rangvergleichs-Tabelle auch Koloniale Milizen erwähnt, die offenbar den planetaren Streitkräften der Haupt-Mitgliedswelten entsprechen.
Alles in allem würde ich wohl zu denselben Maßnahmen wie Belar greifen.
hescendreon:
Ich würde sogar soweit gehen eine Tarnvorrichtung für gewisse Bereiche einzusetzen z.B. Krankenstation/Lazarett und die Kommandostrukturen. Die Anmerkung mit mit dem Häuserkampf finde ich auch nicht schlecht. Es hat sich schon oft gezeigt das übermächtige Gegner (z.B. die mit dem Weißkopfseeadler und so ;) ) die einfallen, durch geschickte Partisanentaktiken Schachmatt gesetzt werden und die eigenen Verluste gering gehalten werden konnten. Wir sollten nie den Vorteil der Ortskenntnis und verfügbaren Ressourcen vergessen.
Fleetadmiral J.J. Belar:
Die Idee mit der partiellen Tarnvorrichtung klingt sehr gut. Aber ein Problem gäbe es da schon. Zum einen, braucht eine Tarnung Unmengen an Energie und zum anderen, kann man Schilde und Tarnung nicht gleichzeitig aktivieren.
Max:
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Aber ein Problem gäbe es da schon. Zum einen, braucht eine Tarnung Unmengen an Energie und zum anderen, kann man Schilde und Tarnung nicht gleichzeitig aktivieren.
--- Ende Zitat ---
Mal von fanboy-Schiffen wie der Scimitar abgesehen: Kann man denn sicher sein, dass das auch planetengestützt gilt? Die Tarnemitter an der einen Stelle, die Schildgeneratoren in einem Ring ein paar Meter weiter außen... wäre doch möglich, oder nicht?
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete