Echt?
Warum?
Ich ziehe manchmal lieber den schwierigeren Weg vor. Zum einen, um meine Fantasie anzuregen und zum anderen, weil ich den leichten Weg ehrlich gesagt desöfteren zu langweilig finde.
Nur ist der schwierigere Weg eben... ja, der schwierigere. Aber das macht es ja gerade interessant.
Okay - das ist offensichtlich komplett verkehrt bei dir angekommen.
Nur um´s klarzustellen (nicht um anschließend darüber zu diskutieren)
Du sagtest: Du schreibst gerne die schwierige Variante (finde ich gut)
Ich meinte dazu: Die von dir bevorzugte Variante ist nicht die schwierigere der beiden, sondern IMO die einfachere (ohne Anspruch darauf dass dies richtig ist - es ist lediglich meine Ansicht)
Gut, dann ist das ja geklärt.
Möglicherweise haben wir da beide den Anderen falsch verstanden. Kann passieren.
=A=
Äh... jetzt komme ich nicht mehr mit.
Du sagtest zuvor: (Zitat du)
Ich weis sehr wohl, dass meine Story Ideen des öfteren belächelt werden, zweifellos nicht ohne Grund, immerhin hatte ich schon so manche Idee, die ich dann doch nicht umgesetzt habe, warum auch immer.
Jetzt sagst du: (Zitat du)
Ich meinte und meine nicht jemanden speziell, auch nicht dich, Uli.
Wer bleibt denn da noch übrig - so dass man WISSEN kann, wie du es sagtest, dass die Geschichten belächelt werden...??
Da muss es doch Anhaltspunkte geben, wenn man so etwas behauptet...
Aber wenn es nicht ich war, und kein anderer speziell...?? 
Wie gesagt, ich hatte mit dieser Formulierung versucht, zu vermeiden, jemanden hier zu unrecht anzugreifen.
Und auch nur, um darzulegen, dass es schon vorgekommen ist.
Des weiteren bezog sich mein Post nicht auf etwas spezielles, wie bestimmte Aussagen zu meinen/m Werk, sondern lediglich auf das - im Verhältnis zu anderen FFs hier im Forum - geringe Ausmaß an Feedback. Da kommt einen schon mal der Gedanke, wenn regelmäßig Feeback zu anderen Werken eintrudelt (egal ob länger oder kürzer als - im Falle meines ersten Romans - 80 Seiten), wo das Problem ist?
Das ist alles, was ich damit sagen wollte. Nur eine Beobachtung, keine Kritik.
by Lairis
@David:
Alex hat recht: ihn so anzugehen, nur weil er verschlägt, mal nicht über David Albers zu schreiben, ist unfair. Ich erkenne auch nirgendwo einen Mary-Sue-Vorwurf oder gar die Behauptung, alle Mary Sue wäre schlecht.
Das verstehe ich.
Es ist nur die Tatsache, dass dieser Vorwurf offenbar permanent als Totschlagargument herausgeholt werden kann und ich finde, dass dieser Punkt voreingenommen ist.
Denn es
kann sich sehr wohl so lesen, dass man es auch so versteht: -> Charakter dem Autor (egal in welchem Maße nachempfunden) -> Mary Sue -> automatisch schlecht, langweilig, nicht interessant.
Wie gesagt, kann, nicht muss.
Es geht mir nicht um den Vorwurf per sé sondern darum, dass diese Keule sofort geschwungen wird, ohne erst mal das Werk gelesen zu haben.
IMO erfüllt das den Begriff "Vorverurteilung".
Ich weiß gerade nicht ob ich lachen, weinen oder toben soll...
Wie wäre es, einfach auf dem Teppich zu bleiben?
David vermutet, dass wir überrascht sind, wenn er diesen Roman tatsächlich gebacken kriegt (ist auch nicht ganz von der Hand zu weisen
). Er glaubt, allein das - und das Händeln einer angefahrenen Idee - traut man ihm nach seinen ganzen Inaktivitäts-Logbüchern nicht zu. Von Neid war nicht die Rede.
Danke, genau das war der Kern meiner Aussage.
Dass ich das vielleicht ein wenig "überspitzt" formuliert habe ist mir sehr wohl bewusst, denn ich wollte nur eine klare Antwort haben.
Das ist alles.
Schade, dass sich diese Diskussion so zugespitzt hat und damit auch vom eigentlichen Thema abgekommen ist.
Zweifellos habe ich auch einen Anteil daran, aber so eine Sache kann sich eben auch mal schnell hochschaukeln.
Wie gesagt, ich hatte hier nicht die Absicht, einen Streit zu führen, aber das passiert manchmal schneller, als einem selbst lieb ist.
Also lasst uns einen zivilen Weg finden, ihn zu beenden ->

=A=
Okay, da war Max jetzt schneller als ich:

Nun ja,... ich fürchte, da werde ich gleich zu Anfang deinen Optimismus bremsen müssen - eine Liebesgeschichte ist drin.
Eine plausible Erklärung für die Verschmelzung... ich hoffe ich hab das gut hinbekommen. Einfach war es allerdings nicht, aber drin isse.
Zu deinem Punkt "Ulysses": Wirklich vorhaben tu ich da nicht. Aber ich stelle mir die Frage, ob es vielleicht einfacher zu handhaben ist, hier mit Charakteren zu arbeiten, die ich bereits kenne (Tyr, Dr. Fox, T'Ral) - okay ich müsste der Crew noch einen Counselor hinzufügen, aber mehr auch nicht.
Nehme ich ein anderes Schiff, müsste ich alle Charaktere (Captain, Wissenschaftsoffizier, etc.) neu erfinden, was Zeit kostet.
=A=
Das mit dem Außenteam habe ich mir auch überlegt, obwohl ich - um ehrlich zu sein - es reizvoller fände, das Schiff in die Atmosphäre zu schicken.
Aber danke für deine Meinung dazu, ich werde darüber noch ma nachdenken und sicherlich finde ich eine gute Lösung. Nur im Moment habe ich mich noch nicht entschieden.
=A=
Zum nächsten Punkt: Ja eine Überlegung zu dem Thema der "Verschmelzung" habe ich schon was überlegt und auch in die Geschichte eingebaut.
Ob es am Ende überzeugen kann, weis ich nicht. Aber etwas besseres ist mir - noch nicht - eingefallen
=A=
Ja, der letzte Punkt beinhaltet natürlich einige Schwierigkeiten.
Aber in erster Linie zielte ich hier auf das "fantastische" ab, eben, weil ich nach wie vor von meiner Grundidee hierfür begeistert bin.
Es ist halt mal was gänzlich anderes... um auch zu hinterfragen, ob die Regeln der Sternenflotte - die ja zweifellos auf Erfahrungen basieren - grundsätzlich auch weiterhin so gehandhabt werden können, als bislang.
Das ist in der Tat eine moralische Frage. Wie ich sie beantworte... nun da will ich jetzt nicht vorweg greifen, aber ich denke, die Ideen, die ich dazu habe, sind schon gar nicht mal so schlecht.