@ Ulimann644
Manchmal bin ich versucht es so zu erklären, dass die Antennen ein Relikt aus der Zeit sind, als das Ursprungsvolk der Andorianer und Aenar noch kognitive Fähigkeiten besaß.
Rein gefühlsmäßig würde ich nämlich gar nicht annehmen, dass die Aenar ihre Fähigkeiten später dazu gewannen, sondern dass die Andorianer ihre, im Laufe der Zeit verloren haben...
Das auch der Gleichgewichtssinn dort sitzt ist schlicht Zufall - bei Menschen hat das Innenohr ja auch die Doppelfunktion...
Ich finde diese Erklärung gut.
Warum machen wir das nicht einfach so?
Gut zu hören - und zu erkennen was gebraucht wird ist ein wichtiger Schritt.
Was ich nach wie vor für mich verhindere ist ZU weit zu planen - auf 12 Episoden im Voraus zu wissen was kommt mag einerseits ein Vorteil sein, aber es nimmt auch die Chance für spontane Veränderungen IMO...
Ich weiss auch nicht 12 episoden im vorraus. Ich habe höchstens immer die nächsten drei einer Serie im Kopf und dann habe ich zusätzlich noch bruchstückhaft im Kopf, was ich in der nächsten Staffel erzählen möchte.
Das mit den Stars möchte ich nicht gehört haben, da läuft man Gefahr abzuheben...
Und du solltest auch dein Licht nicht unterm Scheffel stellen...
Letztlich kochen wir alle nur mit Wasser. Ein Grund dafür, dass ich gute Bücher ( das sind die, die mir gefallen ) öfter als einmal lese ist, weil ich beim zweiten mal versuche herauszufinden, WIE es der Autor schaffte mich zu begeistern...
Darum dauert das zweite Lesen auch immer länger, bei mir, als das Erste...
Einige Dialoge aus DEFENDER habe ich auch ganz gezielt mehrmals gelesen - weil das MEINE Archillesferse ist und Lairis das toll drauf hat... ( Und zu deiner Beruhigung - auch in die Schlacht um Wolf-359 habe ich schon mehrmals geschaut, weil die Action toll geschrieben ist... )
Dann aktiviere halt die künstliche Schwerkraft.
Für mich seid ihr eben die besten und daran nehme ich mir ein Beispiel und will das auch erreichen. Ich weiß schon was ich kann und was noch nicht. Aber hin und wieder kommt man eben mal auf den Gedanken, dass man schon das Optimum erreicht haben könnte. Mit, das Licht unter einen Scheffel zu stellen, hat das bei mir wenig zu tun. Ich bin was meine Fähigkeiten angeht, eigentlich ziemlich selbtsbewusst. Freut mich, dass dir meine W359 als Tutorial dienen kann. Ich hingegen finde sie gar nicht so gut gelungen, sondern eher die Schlacht aus Invasion I und Salahadin I.
Als hätte Abrams schon UO geschrieben... Augenzwinkern ( Schön wäre es ja... )
Nein, da warst du gemeint...
Bitte nicht. Den lasse ich nicht an UO ran. Es sei denn er führt alleine Regie und lässt Kutzman und Orci daheim als Drehbuchautoren. Die sind imo die wahren Gauner und nicht JJA.
@ Lairis77
Es erblickt das Licht der Welt in Form von Resistance. Manche Szenen hab ich sogar 1:1 übernommen (abgesehen vom umschreiben in die Ich-Form).
Das ist auch gut. Ich finde Resistance ist ebenso ein Hit wie Defender.
Stimmt. Aber ich habe ehrlich gesagt auch noch keinen Plan, wie ich in Staffel 2 den eigentlichen Krieg anfassen soll, ohne mich ei denKampfszenen ständig zu wiederholen oder einen UO-Abklatsch zu schreiben
ein Uo Abklatsch kann es ja nicht werden. TDWC bietet sich da eher an. Also was das angeht, wird es bei mir mehr um die Breen und die Son\'a gehen. An wichtigen Schlachten nimmt die Escort bei Betazed, Bolarus und Chintoka teil. Bei Cardassia kann ich sie nicht mitmachen lassen, denn dann hätte man Belar On Screen sehen müssen, wenn er sich mit Sisko, Martok und Ross berät. Die eine oder andere Werft werden wird die Escort auch vernichten und oft hinter den Linien operieren.
@Tigershark:
Da wäre sicher mehr gegangen. Aber wie uli schon sagte, schöpft niemand sein Potenzial 100% aus.
Der Abgang der Klingonen ging mir persönlich zu schnell und auch das Ende war etwas überhastet - aber sonst erste Sahne!
Das sind Punkte, die ich voll eingestehen muss. Beim Ende bin ich immer zu schnell. Und das mit den Klingonen sehe ich inzwischen auch als Fehler an.
@ Max
Na das klingt doch gut. Gerade auch Unity One hat Folgen verdient, bei denen mehr mit der geschickten Diplomatie als mit dem geladenen Phaser geregelt wird.
In wie weit die Ungereimtheiten einen echten Stellenwert in meiner Kritik einnehmen werden, bleibt abzuwarten, zumal ja schon in der Diskussion mit Uli viel zur Sprache gekommen zu sein scheint. Abseits von Widersprüchen und Ungereimtheiten habe ich - das ist was grundsätzliches - bei Spiegeluniversums-Geschichten immer die Sorge, das, was da beschrieben wird, geschehe zum Selbstzweck, einfach um die barbarische Basis dieses Universums zu nutzen. Für echte Botschaften - und das ist etwas, was ich nach dem Lesen einer Geschichte gerne \"mitnehme\" - bietet sich das SU mMn eben nicht so an.
Wie gesagt, mit \"Gods & Admirals\", soll es auch mal etwas mystischer werden und die Diplomatie soll auch eine stärkere Rolle bekommen. Ich will mich auf Forschung und Diplomatie, wie gesagt etwas verlegen, damit ich nicht nur Kampf habe. Ich denke auch, dass das UO gut tun wird.
@ Polarus
Also, wie versprochen habe ich die Feiertage genutzt, um deine Geschichte durchzulesen.
Irgendwie bin ich sehr zwiegespalten. Zum einen finde ich die Idee, Storys rund um die MACOs zu schreiben toll, schließlich kamen sie in ENT doch etwas zu kurz, doch leider hast Du dir aus meiner Sicht nicht genug Zeit genommen.
Kein Problem. Ich habe damit gerechnet. Es soll aber keine weitere Serie werden, sondern sollte es nur ein kurzes Special für Terra Victoria werden, da der Bodenaspekt bei TV zu kurz kam und das kritisiert wurde, wollte ich das nachholen. Ich habe an der Contestgeschichte insgesamt 3 Monate oder so gearbeitet, wobei mein Notebookausfall wohl auch dazu beigetragen hat, dass die Geschichte etwas schwächer war. Mir sind anscheinend einige Ideen abhanden gekommen oder ich habe nach Erhalt meines Notebooks keinen guten Bezug mehr dazu gehabt. Das kann auch sein.
Gerade in der ersten Geschichte einer Reihe müsste aus meiner Sicht mehr über die einzelnen Teammitglieder drin sein, mehr über ihre Charaktere, damit sich der Leser mit ihnen identifizieren kann. Dies kam hier aus meiner Sicht viel zu kurz bzw. war gar nicht vorhanden. Anspielungen an bekannte Personen aus Film und Kino sind ja i.O., sollten aber in Charakterisierungen übergehen.
Wie gesagt, es wird keine Reihe. Sondern war nur ein TV Special und setzt voraus, dass man TV kennt. Es sollte eigentlich nur eine Lücke füllen und eben als Contestgeschichte recht kurz gehalten sein. Die Charaktere werden in UO noch nach und nach eingehender behandelt werden. Das war sozusagen nur ein Appetitanreger.
Auch die Gesamtgeschichte ist etwas „dünn“. Klar geht es um die Eroberung von der Erde und den Einsatz des MACO-Teams, aber irgendwie geht alles zu einfach, zu glatt. Es wirkt nicht so auf mich als Leser, als ob wirklich Schwierigkeiten vorhanden seien. Ein Heckenschütze, der schnell durch einen Transporter überlistet wird (obwohl ja angeblich eine Transporterblockade aufgebaut worden war), ist für mich keine wirklich spannende Sache. Dabei hatte dieser Storykniff viel potential. Eine Ausgestaltung der „Falle“, mehr Probleme und es wäre spannend gewesen.
Auch die Sache mit der Kanalisation. Hey, Du schreibst, dass der Palast von Außen megagesichert ist, aber die Kanalisation hat außer ein paar Sensoren keine Sicherung? Keine Zäune, Sprengfallen, Selbstschussanlagen etc.
Die Raketen müssen manuell gestartet werden? Da den Wachen, wie Du selbst schreibst, der Kanal bekannt ist, wäre eine bessere Absicherung logisch gewesen und außerdem hätten Probleme die Sache viel interessanter gemacht. Weniger Ekligkeit, mehr Spannung wäre hier die Losung gewesen.
Es sollte relativ glatt gehen, denn die Allianz war schon geschlagen, als die Schlacht im Orbit beendet war. Der Transportertrick hat nur funktioniert, weil Saito den Hausinternen Transporter abgeschaltet hat, aber keine Blockierung errichtet hat. Sie selbst konnten somit noch beamen. Nur die Transporter im Haus konnten nicht verwendet werden. Die Cardassianer hatten von der Kanalisation kaum eine ahnung, wie bereits beschrieben. Sie haben es sozusagen im letzten Moment bemerkt und dann Jagdsonden reingeschickt. Die waren da auch nicht stationiert. Die mussten erstmal reinfliegen. Aber du hast Recht, da hätte ich noch etwas mehr an Fallenpotenzial einbauen müssen.
Letztlich ist auch die Sache mit dem Reinbeamen von Belar unlogisch. Ein Kraftfeld an der Tür, aber ansonsten ist der Thronsaal nicht gesichert? Und würde Evek wirklich so offen darauf warten, bis sein Scharfrichter kommt? Er ist doch ein Cardi und kein Klingone
Nuja, es gibt Kraftfelder die nicht durch Böden und Decken oder Wände gehen und nur eine Tür schützen. also geht das beamen auch hier. Evek ist kein Feigling, im Gegenteil und wo hätte er hingesollt? es gab für ihn keinen Ausweg, als sich Belar zu stellen. Im Orbit lag die terranische Flotte und hätte jedes unindentifitzierte Schiff abgschossen, dier Palast war besetzt und die Stadt ebenfalls. Eine Flucht wäre somit unmöglich gewesen. Er hatte nur noch die Chance würdevoll abzutreten. Und auch Cardis, obwohl sie keine Klingonen sind, achten auf Würde beim sterben. Ich fand es unwürdig, ihm auf der Flucht in den Rücken zu schiessen oder sein Schiff zu zerblasen.
Deine Story hatte wirklich (und dies meine ich absolut ernst) tolle Ansätze, wirkte auf mich aber noch unfertig. Sie war noch unausgereift und vor allem zu kurz. Der Sinn und Inhalt / das Wesen der MACOs kam noch nicht ganz so rüber und gerade dies sollte ja das Ziel eines Spin-Offs sein.
Vielen dank. Aber manchmal klappt es leider nicht. Meine Geschichte ist nur so kurz, weil sie a) eine Contestgeschichte ist und b) eine Kurzgeschichte, im Rahmen eines kleinen Lückenfüllerspecials ist. Wäre es eine reguläre UO Folge gewesen, dann wäre sie wohl länger geworden, aber ich hatte auch extremen Zeitdruck. Wegen mir wurde der Contest 2 mal verlängert und ich wollte unbedingt abgeben, was ich einen Tag vor der Deadline noch geschafft habe.
Sorry, ich hoffe, dass ich Dir damit nicht den 2. Weihnachtstag vermiest habe, aber ich wollte meine ehrliche Meinung kund tun.
Ach was. Sowas versaut mir nicht den Tag. Ich werde in mich gehen und beim nächsten Mal versuchen, wieder was besseres zu produzieren. Außerdem ist es mir lieber, wenn jemand mir die Wahrheit sagt, anstatt mich unbegründeterweise über den grünen Klee zu loben.
Gruß
J.J.