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[Trill] Wem gehören die Symbionten?

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Max:

--- Zitat ---Original von Visitor5
 Die Hautfalte der Trill an ihrem Bauch – wird diese nach der Vereinigung verschlossen? Ein auf dem Kopf stehender Trill würde ja sonst auslaufen...
--- Ende Zitat ---

Da können auch andere biologische Mechanismen am Wirken sein. Ein Mensch, der auf dem Kopf steht, kann seinen Mageninhalt ja (selbst wenn er den Mund öffnet) auch bei sich behalten.

Fleetadmiral J.J. Belar:
@ Visitor5

--- Zitat ---Damit kann ich gut leben – Symbionten als Säugetiere: Unmöglich wäre es gewiss nicht, denken wir mal an Delphine, aber wohl doch unwahrscheinlich.
--- Ende Zitat ---


Unmöglich sicher nicht. Aber mir persönlich gefällt der Gedanke der ageschlechtlichen Fortpflanzung am besten. Hat so was seltsames.  ;)


--- Zitat ---Dies würde allerdings voraussetzen, dass der Symbiont im Wirtskörper von einer Nährflüssigkeit umgeben ist, wie ein Baby im Bauch seiner Mutter in Fruchtwasser gebettet ist. Dass dies bei Stress und Unfällen äußerst gefährlich werden kann plädiere ich eher dafür, dass die Symbionten sich durch die \"Nabelschnur\" ernähren. Die Unterseite der Symbionten bekam man ja auch nie wirklich zu sehen, oder? Und zudem: Die Hautfalte der Trill an ihrem Bauch – wird diese nach der Vereinigung verschlossen? Ein auf dem Kopf stehender Trill würde ja sonst auslaufen...

--- Ende Zitat ---


Davon gehe ich aus. Andererseits ist der Symbiont ja auch mit der Nabelschnur an den Wirt gebunden und könnte alternativ auch dadurch noch zusätzlich Nährstoffe aufnehmen. Was den Kängurubeutel der Wirte angeht, würde ich sagen, dass dieser bei der Einpflanzung mit einem Laserskalpell geöffnet wird und danach wieder verschlossen wird. Was ich mir aber auch vorstellen kann, ist dass der Beutel mit einem biologischen Kleber, der vom Wirt produziert wird, verschlossen wird.


--- Zitat ---Ich würde lieber auf die Geschlechtertheorie setzen, schließlich könnte ja sonst ein Symbiont auf die Idee kommen, im Wirtskörper Nachwuchs zu zeugen? Vielleicht nicht einmal aus böser Absicht, sondern aufgrund von Verwirrung und anderer Umwelteinflüsse?
--- Ende Zitat ---


Das stimmt schon. Aber wenn wir davon ausgehen, dass die Symbionten intelligent sind, dann denke ich nicht, dass die so mirnichts, dirnichts auf die Idee kommen, ein Kind zu zeugen. Sie gefährden damit ja dann auch ihr Leben und das des Wirtes.


--- Zitat ---Dass ein bereits schwangeres Weibchen implantiert wird – ist wirklich sehr unwahrscheinlich! Man kann sich nur zu gut vorstellen, dass der Symbiont von der überpeniblen Symbiosekommission vor der Vereinigung auf Herz und Nieren geprüft wird.
--- Ende Zitat ---


Darauf würde ich wetten.


--- Zitat ---Sooo, hier haben wir es: Symbionten, die zu einer Kolonie geflogen werden, um sie dort zu vereinigen. Dieser und der Frage, ob die Trill auch Symbionten mitnehmen würden, wenn sie eine neue Kolonie gründen, sind es zu verdanken, dass ich diesen Thread überhaupt ins Leben rief. Aber bitte sparen wir diese Fragen für den zweiten Teil auf, wenn es darum geht die Trillgesellschaft zu hinterfragen.

--- Ende Zitat ---


Also normalerweise scheint es so zu sein, dass die Kandidaten für eine Symbiose auf die Heimatwelt kommen müssen. Aber ich denke es gibt auch ausnahmen. Dieser Kompromiss war für mich die beste Möglichkeit, wie Belar an seinen Symbionten kommen kann. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es auf anderen Trillplaneten Zweigstellen der Symbiosekomission gibt. Und diese Zweigstellen immer mal wieder eine neue Lieferung bekommt.


--- Zitat ---Eine sehr schöne Idee! Ich bin sicher, ein Symbiontenname ist in deren Sprache für unsere Zungen unaussprechlich!
--- Ende Zitat ---


Entweder das oder sie haben es nicht nötig, alles wie die humanoiden zu benennen.


--- Zitat ---Allerdings unterstellst du hier den Symbionten eine Halbintelligenz: Sie besitzen wohl nur Instinkt (du bezeichnetest es als: „eben nur charakterliche Grundzüge…“ und „aber noch keine festgelegte Persönlichkeit).

Das ist durchaus möglich, wie ich finde. Gegensätzlich dazu wäre die Theorie, dass auch die Symbionten mehr sind und ein umfangreicheres Ich-Bewusstsein haben – auch wenn das Paramount in seinen Star Trek-Werken nie zur Sprache brachten! Was denkt die Community darüber: Sind die Symbionten wirklich mit Humanoiden vergleichbar? Können sie wirklich für sich selbst sprechen, wenn ihnen die „festgelegte Persönlichkeit“ fehlt? An anderer Stelle sind wir zu dem Schluss gekommen, dass die Symbionten durchaus die Intelligenz besitzen, ihre Interessen zu verteidigen. Lässt sich das nun miteinander vereinbaren?
--- Ende Zitat ---


Ich habe von ganz jungen Symbionten gesprochen, wie Belar Symbiont einer ist. Ich gehe da von humanoiden Babys aus. Die haben auch noch kein Ich Bewusstsein, aber durchaus schon eine Zu- oder Abneigung gegen Spinat etc. Also ich persönlich gehe stark davon aus, dass die Intelligenz und die Psyche der Symbionten mit zunehmendem Alter und Erfahrungen geprägt wird. Die älteren Symbionten können ja bereits in den Tümpeln als Lehrer fungieren. Sicher brauchen auch die jungen Symbionten ein paar Jahre, um für die Verpflanzung reif zu sein und in dieser Zeit, kümmern sich die anderen Symbionten um sie.

Gruß
J.J.

ulimann644:

--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Davon gehe ich aus. Andererseits ist der Symbiont ja auch mit der Nabelschnur an den Wirt gebunden und könnte alternativ auch dadurch noch zusätzlich Nährstoffe aufnehmen.

Gruß
J.J.
--- Ende Zitat ---


Sehe ich ähnlich...

In der Natur eines Symbionten liegt es normalerweise, dass er sich mit dem Wirtskörper verbindet - und dass beide daraus Vorteile ziehen ( sonst wäre es ein Parasit )

Was die interessante Frage aufwirft: Was bekommt ein Trill von einem neuen Symbionten ohne Erinnerung früherer Wirte als Gegenleistung für seine Nährstoffe...??

Visitor5:
Hallo,

nun, man könnte sagen: Unsterblichkeit? Ruhm und Ehre - und die Gewissheit, etwas Gutes getan zu haben. Ansonsten... gute Frage.

Den Rest müßte dir Fleetadmiral J.J. Belar erzählen können, schließlich hat er ja einen Baby-Sybionten in sich und darf ihn auch noch \"hochpäppeln\"!

Ich bin da auch schon gespannt, wie er darauf in seinen Geschichten eingeht!


Mfg

Visitor5

ulimann644:

--- Zitat ---Original von Visitor5
Hallo,

nun, man könnte sagen: Unsterblichkeit? Ruhm und Ehre - und die Gewissheit, etwas Gutes getan zu haben. Ansonsten... gute Frage.

Den Rest müßte dir Fleetadmiral J.J. Belar erzählen können, schließlich hat er ja einen Baby-Sybionten in sich und darf ihn auch noch \"hochpäppeln\"!

Ich bin da auch schon gespannt, wie er darauf in seinen Geschichten eingeht!


Mfg

Visitor5
--- Ende Zitat ---


Bislang leider eher wenig...
Aber ich hoffe er widmet einen seiner Bände demnächst dieser Thematik...

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