Hui, da habe ich ja scheinbar mal wieder Interesse geweckt.
Aber eines, nach dem Anderen:
Deine Idee hört sich gut an. Ich habe aber auch einen Vorschlag den du vielleicht einbauen kannst:
Einer Deiner Kadetten könnte durch zufall im Archiv vom Camupus einen Hinweis auf eine Zeitkapsel finden, die in unserer Zeit, in Hamburg versteckt wurde und die bisher noch niemand entdeckt hat. Gemeinsam suchen deine Kadetten die Zeitkapsel.
Das mit dem Ferengi passt ja auch. Schließlich ist so eine Zeitkapsel ja auch Wertvoll. Zumindetst für einen Historiker.
Ich könnte mir vorstellen das einer der vier, der Archäologie studiert, den Fund für seine Arbeit verwenden kann.
Was die Zeitkapsel neben alltäglichen gegenständen enthält kannst du dir ja überlegen.
Also, an eine Zeitkapsel hatte ich gar nicht gedacht.
Das gefällt mir und so muss ich mir auch nicht den Kopf zerbrechen, was denn nun der Schatz sein soll.
Danke, das kommt mir sehr gelegen.
ACCEPTEDStudiert Mila nicht Archäologie?
aber eine interessante idee.
Eigentlich Archäologie und Geschichte, was IMO zwei sehr verwandte Themen sind und es daher bestimmt Überschneidungen gibt.
Ich halte es durchaus für denkbar, dass Kadetten zwei Hauptthemenschwerpunkte belegen können
Picard war ja auch Archäologe und Diplomat

Danke, schön dass die Idee Anklang findet. Mir ist lange nix eingefallen zum Vorschlag einer "Schatzsuche", aber das Thema wollte mir nicht aus dem Kopf gehen. Scheint so, als habe es sich gelohnt, da dran zu bleiben

Aber nebenbei: Nur David und Mila sind bzw. wollen Wissenschaftler werden.
Naomi will Ingenieuerin werden und Shras Kommandooffizier, bzw. Taktiker.
Die Mischung hielt ich für sinnvoll, da so in Romanen mit allen 4 Figuren jeder auf seine Weise punkten kann.
Warte mal, nen Weltkrieg und eine strategisch wichtige Stadt bleibt unberührt?
Ich weiß das deine einzig wahre Liebe diese Stadt ist, aber das würde die ganze Sache sogar noch etwas verändern wenn ein Schauplatz in der Zukunft garnicht mehr existiert wegen dem Krieg.
Zum Thema 3. Weltkrieg, bevor die Diskussion hier weiter geht und der Thread Off-Topic wird:
Wir wissen zu wenig über den Auslöser, der zum Krieg führte oder den Verlauf des Krieges an sich.
Es ist nicht mal klar, welche Staaten oder Regionen davon betroffen waren, aber wenn wir mal von einer geschätzten Weltbevölkerung von 7-8 Milliarden im Jahr 2025 ausgehen (in etwa der Beginn des Krieges) und immer von 600 Millionen Opfern gesprochen wird (Canonangabe aus First Contact, Voyager und Enterprise)..., da halte ich es für nicht abwegig, dass der Krieg sich nur auf bestimmte Regionen der Welt konzentriert hat und Andere wiederum verschont blieben.
Ein paar Beispiele:
- Die Stadt blieb erhalten, weil sie kein 1. Primärziel war und wurde dann ausgewählt (von wem auch immer), um evtl. bessere Waffen zu testen - dazu kam es aber nicht mehr (ähnliche Entwicklung wie bei den japanischen Städten Kokura und Niigata, die auch Ziele für Nuklearwaffen waren, aber letztlich verschont blieben)
- Die veränderte geopolitische Lage in Europa (spielte der Kontinent überhaupt eine Rolle im Krieg?) - können wir nicht mit Sicherheit sagen
- Existierte der Nationalstaat Deutschland überhaupt oder wurde aus ihm ein totalitäres Regime, dass den 2+4 Vertrag brach, was zum Zerfall des Staates führte, da sich mehrere Bundesländer gegen den Bruch sperrten, sich für unabhängig erklärten und daher vom Krieg verschont blieben, in dem sie - ähnlich der Schweiz - einen Neutralitätspakt aushandelten?
Die Erklärung habe ich bislang in STC nie gebracht, weil sie nie nötig war.
Ich kann Deine Überlegung verstehen, verweise aber - auch für zukünftige Diskussionen - auf den Reihencanon:
Die Stadt blieb verschont - PUNKT.
REJECTEDOder dass teilweise Waffen zum Einsatz kamen, die sich nur auf organisches Material ausgewirkt und Gebäude verschont haben.
Das halte ich für mit am wahrscheinlichsten.
Wobei, wenn man sich Bozeman in FC ansieht.
Stimmt! Das könnte wirklich sehr wahscheinlich sein! Von hohen Opferzahlen haben wir ja in FC gehört. Sie wären so erklärbar, ohne dass es bei den Städten Verwüstungen gibt.
Vielleicht haben sich einige in kleinere Siedlungen wie Bozeman zurückgezogen, weil sie in der Zeit nach dem Krieg mit wahrscheinlich noch nicht sehr stabilem Frieden gedacht haben, dass sie dort weniger gefährdet wären: In Großstädten hätte der Gegen halt wahrscheinlich potenziell mehr Opfer für einen grausamen Angriff...
Um der Diskussion willen -
ich wusste, dass sie hier kommen wird:
Eine Interessante Spekulation, aber wie ich schon anmerkte:
600 Millionen sind eine ziemlich...
geringe Zahl für einen Nuklearen Krieg, wenn man mal von der Weltbevölkerung (heute schon mehr als 6 Milliarden) in 2030 ausgeht, wo sie sicher noch höher gewesen sein wird.
Rechnen wir mal hoch, kommen wir auf ca. 7-8 Milliarden Menschen und dann 600 Millionen Tote... das sind nicht mal 10 %.
Da würde ich - rein verhältnismäßig - nicht von "hohen Opferzahlen" sprechen.
Also durchaus ein logisches Argument, dass mehrere Regionen der Erde verschont geblieben sein müssen. (Und wenn Paris möglich ist - immerhin ist Frankreich Atommacht - warum dann nicht auch Deutschland oder wenigstens Teile davon)
Und so dermaßen können sich die Autoren nicht verschätzt haben, es gibt dazu bei Wikipedia, in Almanachen und von der UN frei zugängliche Projektionen zur Entwicklung der Weltbevölkerung und die gehen schon seit Jahrzehnten von gut 8-9 Milliarden bis 2050 oder so aus (also +/- 25 Jahre).
Fazit: Die Zahl kann wohl kaum von den Autoren so schlecht kalkuliert sein oder sie haben sich nicht drum geschehrt, was dann entweder als braches Halbwissen oder mit schlecht gemachten Hausaufgaben zu erklären wäre.
Aber sie ist canon und ich kann mir so eine Diskrepanz nur dadurch erklären, dass bei Weitem nicht alle Regionen der Erde von Krieg direkt betroffen waren - also aus welchem Grund auch immer -
die Stadt blieb verschont und das ist seit Langem STC-Canon.
Oder vielleicht hat "der Schatz" - noch ist ja nicht erklärt, was für eine Art Schatz dass denn überhaupt sein soll - eben dazu geführt, dass die Stadt verschont blieb.
Lange Rede kurzer Sinn: Die Schatzsuche kann gern weiter diskutiert werden, nicht aber die historische Entwicklung der Stadt in STC.
=A=Die Vorschläge zur Schatzsuche gefallen mir ansonsten sehr gut.
Mir fallen da auch schon einige interessante Locations ein, die dafür sehr geeignet wären.
Auch was für ein Schatz da am Ende eigentlich gefunden werden soll... nun ja... eine Idee habe ich schon, muss aber noch ausklamüstern, ob sich das machen lässt.
Aber ich wäre ja ziemlich dämlich, jetzt schon zu verraten, was mir da eingefallen ist.

Ich grübele allerdings noch darüber nach, ob ich für die Handlung Antagonisten brauche oder nicht.
Ich könnte mir Ferengi vorstellen ("Hey, ein Schatz, wir werden reich und kriegen unseren eigenen Mond"), aber vielleicht wäre das doch schon wieder ein zu oft ausgelatschtes Klischee.
Wobei ich eine Szene im Kopf habe, die mit dem Fund des Schatzes zusammenhängt und zweifellos lustig werden könnte.
Aber mehr verrate ich nicht, sonst besteht Spoilergefahr und dass will ich ja nicht tun, gell?
=A=Aber bis zum Beginn der Arbeiten an diesem Roman wird noch viel Wasser die Elbe runter fließen.
Denn vor 2017 wird daraus nix, denn für Dieses und nächstes Jahr bin ich schon ausgelastet mit Romanen, die in den Startlöchern stehen.
Also noch genug Zeit, das Skript zu "ea thesaurus hammaburgum" ("Der Schatz der Hanseaten") zu entwickeln.
Schön, dass diese Idee Anklang findet und eure Vorschläge - ob nun passend oder nicht - weis ich zu schätzen.