Forum > RPG: INGAME - EPISODE III

RPG: Deck 2 - Wissenschaftslabore

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Lairis77:
"Keine Fragen, Sir - nur eine Anmerkung." Der Blick aus den goldenen Augen der Caitianerin war zornig, ihr Schwanz leicht aufgeplustert. "Ich habe befohlen, die Analyse zu unterbrechen, weil mir das Risiko zu groß war - Andersen hat einfach weitergemacht. Aus meiner Sicht ist das klare Befehlsverweigerung! Allerdings ..." Nun wich das Funkeln ein Stück aus den Augen der Caitianerin. "Bin ich auch nicht davon ausgegangen, dass die Projekte meines Vorgängers derart heikel sind. Selbstverstandlich lege ich sie auf Eis und ASie bekommen die Analysen so bald wie möglich auf den Tisch."
Sie hielt einen Moment inne, legte den Kopf leicht schräg und blinzelte. "Sir, halten Sie es etwa für möglich, dass eines von McMerediths Versuchen für den Liropar-Unfall verantwortlich war?"

Alexander_Maclean:
Richard zuckte mit den Schultern. "Ich weiß es nicht. Vielleicht ja, vielleicht nein. Aber es war seien Idee, mit der ESTRELLA in den Liropargürtel direkt zu fliegen. Soviel zum Thema vernünftige Risikobewertung."

Er überlegte: "ich weiß, dass sie die versuche abgebrochen hatten. MacDougal hat es mir gesagt. Sobald ich den Bericht von Lt. Tohan habe und Anderson und seien Leute auf den Damm sind, nehme ich - nein nehmen wir die drei uns zur Brust. Und glauben sie mir, das wird nicht lustig. Solche Eigenmächtigkeiten können wir nicht durchgehen lassen."

Er sah zu M'Rass und erhob den linken Zeigefinger: "Wenn sie die Projekte einfrieren bestellen sie ihren Leuten einen schönen Gruß von mir und sagen sie Ihnen, das jeder der außer zur Analyse mit Arbeiten an den gesperrten Projekten erwischt wird, von mir so eins auf den Deckel bekommt, dass sie es noch Weihnachten scheppern hören."

Der Commander nahm den Finger wieder unter: "Und sollte Ihnen bei der Analyse irgendetwas seltsames Auffallen, möchte ich sofort informiert werden."

TrekMan:
"Ähm ...", Jesse MacDougal versuchte sich mit einem Räuspern bemerkbar zu machen.

"Commander Richard, Lieutenat M'Rass, wenn ich stören dürfte... Ich habe hier etwas, dass Sie sich nansehen sollten. Während iher Unterhaltung habe ich einen Scan von dem Detonationszetrum gamacht und etwas gefunden, was dort nicht sein dürfte."

Richard und M'Rass blickten ihn überrascht an, als er ihnen das Trikorderdisplay zeigte.

"Sorium 50 ppm"

"Sir, Ma'am da ist Sorium. Sorium durfte da nicht sein. Es ist ein Sprengstoff, der bei den Ferengi beliebt ist. Irgendwas ist hier oberfaul, wenn Sie mich fragen."

Alexander_Maclean:
"Da irren sie sich MacDougal.", mischte sich Ynarea Tohan ein. "Die Antedianer sind wichtige Händler was Sprengstoffe. Utrium, Sorium, das findet man alles in deren Systemen sehr häufig. So häufig, dass ich mich manches Mal frage, wie die es schaffen sich nicht selbst in die Luft zu sprengen. Ich war auch schon mal dort. Pardon, ich meinte Korin, mein Vorgängerwirt."

Sie nahm den Mann den Tricroder aus der Hand und bemerkte: "Das da ist Roh Sorium, nicht raffiniert. Das macht normalerweise weniger Bumm. Sieht man an der geringeren Energiedichte. Wobei 50 ppm schon recht viel sind."
Sie sah den Wissenschaftler an: "Überlassen sie die Untersuchung mir und meinen Leuten. Solange nicht geklärt ist, ob es sich um technisches Versagen, personelles Versagen oder Sabotage handelt, halten sich alle aus der wissenschaftlichen Abteilung aus den Ermittlungen bitte heraus. Führungsoffiziere herausgenommen."

TrekMan:
"Mit allem Respekt, aber es war auch jemand von meinem Team, den Anderson in die Krankenstation verfrachtet hat und damit geht es mich sehr wohl etwas an!", knurrte MacDougal zurück.

"Außerdem war in keiner der Proben oder Artefakten in dem Labor Sorium, als wir sie an Bord nahmen. Nicht einmal in den noch verbleibenden Ezzrproben ist welches zu finden, die noch auf Lager sind. Das hätte der Trikorder angezeigt. Möglicherweise gibt es welches im Isolierraum, der auch angeknackst ist. Das können Sie gerne nachprüfen. Aber kein vernünftiger Mensch würde Sorium auf zweieinhalbtausend Grad erhitzen, wenn er wüsste dass es da ist. Lt. M'Rass wird mir sicherlich beipflichten."

Damit blickte er zu der Caitianerin, die im Moment der leitende Wissenschftsoffizier war. Jesse mochte sie nicht und das, so glaubte er, beruhte auf Gegenseitigkeit. Nicht das Jesse je nach dem Posten des Leitenden Wissenschaftsoffizier getrachtet hat, aber als man M'Rass ihnen (Anderson und ihm) vor die Nase setzte, ohne Anderson oder ihn zumindest in Betracht zu ziehen, hatte es ihn doch gewurmt. Auch wenn er Andersons Meinung, dass M'Rass eine deutliche Führungsschwäche besaß, nicht teilte, konnte er nicht um hin, ihre angebliche Aversion gegen Routinearbeiten in Frage zu stellen. Stimmte es, dann wäre sie hier Fehl am Platz. Er hatte bislang nur wenige Kontakt mit ihr, seit ihrem eintreffen und konnte sie noch nicht einschätzen. Aber Forschung besteht nun manchmal aus Routine, auch wenn sie Langweilig war. Anträge schrieben sich nicht von selbst auch die Forschunsgberichte ließen sich nicht immer an die unteren Schichten wegdeligieren.
Trotzdem musste Jesse der Caitianerin ein gewisses Maß an Beqwunderung zollen, denn Begabung und wissenschaftlichen Instinkt waren unverkennbar vorhanden. Wenn es darum ging etwas neues zu entwickeln oder zu entdecken, dann waren die Instinkte von M'Rass in jesses Augen unschlagbar.

Jesse maß die Frau mit einem neugierigen Blick. Der Captain hatte sich für sie entschieden, dass hatte Jesse akzeptiert, obwohl es ihm schwer viel. Schließlich bestand die Arbeit des Chefwissenschaftlers oftmals darin sich mit der Bürokratie herumzuschlagen Routineaufgaben zu lösen, die eigentliche Arbeit verrichteten die Teamleiter, wie er und Anderson.  Dieser Zwischenfall stand allerdings ausserhalb jeglicher Routine und sollte die Caitianerin zumindest soweit anstacheln, dass sie alles daran setzen würde, den Fall aufzuklären, hoffte zumindest Jesse.
 

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