Ich persönlich aber glaube, dass diese harten Kontraste, die ja im Grunde Vorgabe des DA-Themas waren, Deinem eigentlichen Zeichenstiel nicht entgegeben kommen, bei dem ich nämlich gerade die Weichheit so unverwechselbar und damit als integralen Bestandteil empfinde 
Ich freue mich sehr, dass Du das Gefühl hast, ich besäße einen eigenen Stil. Ich selbst habe nämlich von Zeit zu Zeit das Gefühl, dass ich immer nur versuche andere zu imitieren und meinen eigenen Weg erst noch finden muss.
Die Arbeit mir reinem Schwarz und Weiß war extrem lehrreich. Hier musste ich mir für klare Linien entscheiden (die ich sonst ja meide

), und ich musste mir genau überlegen, wo ich Schattengrenzen setze, weil ich nicht die Möglichkeit der Übergänge habe (außer bei der Methode Blockschatten mit Schraffur, die mir Leela gezeigt hat). Letzteres habe ich immer noch nicht völlig verstanden, aber ich habe das Gefühl, dass ich zumindest auf dem Weg dorthin weitergekommen bin. Bei meinem letzten, heutigen Beitrag (der Dr. Who Collage), habe ich die Lineart dann auch wieder aufgebrochen, sozusagen als Abschied an den Inktober und den Übergang zu meinen anderen Maltechniken hin.
bei dene rsten stand wohl das Thema "Nachtgewänder" im Raum. 

In der Tat, wobei das totaler Zufall war. Zwischen den beiden Geschichten, wozu die Illustrationen gehören, liegen nämlich nahezu 20 Jahre.
Zudem zweiten habe ich aber zwei Fragen:
wer ist das ganz links, weil mir die "Vorlage" bekannt vorkommt. Und dann die Dame ganz rechts?
Ich schätze mal, Du beziehst Dich auf die gesamte zweite 8er-Reihe.
Ganz links ist Elgin von Rossa, abriachanischer Botschafter auf DS9. Er schlägt sozusagen die Verbindung zwischen meinen beiden Romanserien, der virtuellen 8. und 9. Staffel DS9 und meinen Abriachan-Romanen (dazu gehören die vier Charaktere rechts in dieser Reihe). Ehemaliger militärischer Ausbilder und hoffnungslos verliebt in Commander Benteen.
Vorlage war hier ein jüngeres Photo meines Mannes, das ich dann jedoch ein wenig idealisiert und verändert habe (ich denke nicht, dass Du ihn kennst

)
Ganz recht ist Skaill, eine gentechnisch erzeugte Chimäre, die zwischen der humanoiden Form und einer Shasuinn (eine Art Wolf) wechseln kann. Sie wurde als Auftragskillerin angeheuert, um den dritten Charakter von rechts zu töten, geriet dann aber in Gewissenskonflikte.
Vorbild für ihre Gesichtszüge ist die Schauspielerin Portia diRossi (in jungen Jahren ... die Serie ist auch schon 20 Jahre alt)