[RPG] Veridian III

[deciever]

Huxley und Amelie gingen durch die Korridore der Enterprise. Nach nur wenigen Metern erreichten sie ihr Ziel.
Hier standen einige Geräte von Professor Cake und waren allesamt miteinander durch Kabel verbunden. Einer von ihnen hatte sowas wie ein Energiekern der diesem Bereich ein leicht rötliches Licht gab. Dies schien der Ausgangspunkt zu sein.
Bevor Huxley was sagen wollte, fing der Boden an zu vibrieren…

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Das Wrack der Enterprise machte eine kurze Schaukelbewegung, als ob es gerade stehen geblieben wäre, doch stattdessen schob sich die Untertassensektion langsam durch die Schneise. Übrig blieb dichter Wald. Das Schiff wurde immer schneller. An Bord konnte man kaum mehr auf den Beinen stehen…

[Alexander_Maclean]

Der Ritt auf der Somde war wohl die seltsamste Fortbewegungsmethode die Rick Harris jemals gewählt hatte. Noch ungewöhnlicher als auf diesen sechsbeinigen Reittier, welches die Bewohner von Kasen IV nbenutzen. Und noch seltsammer als dieses antike vierrädrische fast 400 Jahre alte Motorgefährt von der herde, dass man Quad nannte. Der Commander hatte so eines während seiner Akademiezeit einmal ausprobiert und es für zu laut befunden.

Doch der Ritt auf der Sonde war etwas ganz anderes. Keine Möglichkeit sich irgendwie sicher festzuhalten, kein Griff, nur die Beine um das Sondengehäuse geschlungen ide Hände auf die oberfläche abgestütze und die Fingernägel in die Kannte der durchsichtigen Zugangsklappe zum Systeminterface. Zu allen Überfluss war er dann auch noch der Gnade und dem Talent der Pilotin ausgeliefert, ein Gefühl, was dem ersten Offizier ganz und gar nicht behagte.

Doch für den ersten Moment schien alles gut zu gehen. Die Antribssysteme der Sonde hatte zwar etwas über das Zusatzgewicht protestiert, was Rick sogar beleidgend fand, denn er hatte in den letzten Wochenen mehrere Kilos stressbedingt abgenommen, aber der Start verlief ganz gut. Doch dann beschleunigte die Sonde extrem und Rick wurde nach vorne geschleudert. Er blickte direkt auf die Statusanzeige, als eines der Elemene von grün auf gelb wechselte.

Der erte Offizier der ESTRELLA konzenterite sich darauf und war dann wirklich erleichtert, als es weider auf grün wechselte und die Sonde hielt. Er brauchte zwei Sekunden um sich von der Sonde zu lösen. Er griff nach der Leiter, zog sich daran hoch und hielt sich mit eienr Hand fest. Mit der anderen gab der Commander den Entriegekungscode für die Tür ein. Als diese sich mittels der Notenergie öffnete sprang der Commander in den Korridor.

Richard ging in die Hocke und beugte sich anch vorne: "Das tun wir nie wieder, okay, Rick.", sagte er zu sich selbst und ergänzte: "Das wird Regel 27: Man reitet nicht auf Sonden."

Er wollte gerade mit dem Tricoder seine Position kontroliieren, als das Deck erschüttert wurde. "Was ist denn jetzt schon wieder."

[David]

"Was zum,...!?"
Amelié hielt sich an einer Konsole fest und der Tricorder fiel klappernd zu Boden.
"Mist!"

Ihre Augen suchten bereits nach dem verloren gegangenen Scanner.
Die ganzen, seltsamen Installationen wirkten alles Andere, als vertrauensvoll.
Sie krabbelte unter eine der Konsolen und verschwand bis zur Hüfte unter dem Metall, während sie versuchte, den Tricorder zu fassen zu bekommen.

"Irgendeine Ahnung, wozu diese ganzen Geräte dienen, Cliff?"

Ohne den Tricorder ließ sich das kaum feststellen und Amelié beschäftigen jetzt gerade zwei Dinge:
1. was für einen Zweck erfüllten sie genau?
2. konnten sie ihrem Begleiter und ihr gefährlich werden, oder gar ihrem Kind?

[deciever]

Hykey schaltete die Kommunikation an, „Commander? Wir bekommen ein Problem, die Enterprise bewegt sich!“


Das Runaboat gewann an Höhe um nicht von der Enterprise erfasst zu werden. Vielleicht konnte er so aber auch Burker und Cake herausbeamen, sobald sich das Schiff in der Luft befinden würde.
Er stellte sich kurz eine Verbindung zu Burker her, „Lt. Sie sind noch in den Unteren Decks, sich Sie irgendwo Schutz! Spätestens beim ersten Aufsetzten fliegen ihnen die Trümmerteile nur so um den Kopf.“
Zur Not müsse Cake da bleiben, vielleicht könnte er ihn auch so erfassen.
Auch Amelie und Huxley waren auf seine Sensoren, die beiden befanden sich aber im Ungefährlichen oberen Teil des Schiffes.

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Huxley stützte sich an der Wand ab, normal zu stehen war jetzt gerade unmöglich. Da Amelie den Trikorder verloren hatte, konnten sie nun nicht feststellen wie hoch die Energiestrahlung nun war. Er erinnerte sich das Hykes was davon sagte das es dort auch ein Limit geben würde. Nur wusste keiner was passiert wenn das Maximum erreicht ist.
„Wir müssen das Abschalten!“ rief Huxley durch den Lärm zur Frau Doktorin.
Nicht nur das er kaum halt auf dem Boden hatte, ihm war auch gerade nicht so 100% bewusst wo er war. Obwohl er sich versuchte auf die Situation zu konzentrieren, fiel es ihm immer schwerer. Er driftete langsam Richtung Nexus ab, konnte bald kaum mehr zwischen Realität und Traumwelt untescheiden.

[David]

Amelié überlegte fieberhaft, wie Cliff und sie das schaffen sollten.
Wieviel Zeit blieb ihnen überhaupt?

"Können sie die Funktionen deaktivieren? Oder müssen wir,... unorthodoxe Methoden ergreifen!?"
Ihre Hand tastete bereits nach dem Phaser, nachdem sie es aufgegeben hatte, den Tricorder zu erreichen.
Er war scheinbar verschwunden.

Und was hatte es mit dieser Strahlung auf sich?
War sie gefärlich?

"Cliff, kann diese Strahlung uns biologisch beeinträchtigen?"

[deciever]

Huxley blinzelte zu Amelie rüber, er hatte irgendwas zum Thema Strahlung verstanden, zuckte aber mit den Schulter, „Ich weiß … Ich weiß nicht.“ stammelte er.
Er rieb sich die Stirn und schüttelte den Kopf, streckte seine Hände aus und blickte drauf, “Merken… merken Sie das auch? Alles verschwww…verschwimmt.“

[David]

Ohne Tricorder konnte Amelié darauf keine Antwort geben.
Ihr Instinkt sagte ihr jedoch dasselbe.

"Vielleicht wäre es besser, den Bereich zu verlassen.", schlug sie vor und deutete in Richtung Raumausgang.

[deciever]

„Ehm.. ja.. ja sicher…“ stammetle er wieder, bewegte sich aber nicht. Er schien in eine andere Welt abzudriften.

[Alexander_Maclean]

Rick brauchte eine Minute um sein Gleichgewicht weiderzufinden. Er schaute kurz auf seinen Tricoder um zu wissen wohin er musste. Sein Ziel lag zum Glück in der Näh. Dennoch rannte er, den die Zeit raste davon. So betrat er schnell den Raum wo sich seine Kollegen befanden. "Was haben wir?"., blaffte er.

[David]

"Ich,... ich bin mir nicht sicher, Rick.", meinte Amelié. "Wir scheinen es mit einer nicht genauer identifizierten Strahlung zu tun zu haben, die sich auch auf Biomaterie auswirkt."

Hätte sie nicht an der Konsole gestanden, wäre die Sagitta im nächsten Moment wahrscheinlich direkt auf einem Schuttberg gelandet.
Auch ihr wurde schwindlig.
"Rick! Wir müssen sofort hier heraus."

Wahrscheinlich vermochte ihr Kollege es deutlich in ihren Augen zu erkennen.
Amelié war besorgt, dass diese temporalen Anomalien möglicherweise ihr Kind gefährden könnten.

"Und irgendjemand muss dieses.... dieses Ding abstellen, bevor es noch zur Katastrophe kommt."

Sie wankte ein, zwei Schritte auf den XO zu...

[Alexander_Maclean]

Bevor die Ärztin umfallen konnte, fing Ricchard sie auf. "Hast dun eine Ahnung, wie wir das Abschalen können?", fragte er.

Im Hintergrund stöhnte Cliff Huxley auf. "Blaue Lichter, blaue Lichter. da sind vier blaue Lichter. Und ein rotes."

[David]

Amelié schüttelte sich kurz und nickte Rick dann zu.
"Ich bin Ärztin, keine Hackerin.", seufzte sie. "Und ich fürchte, es könnte zu lange dauern, bis ich den Kram hier auch nur ansatzweise kapiere. Also falls wir keine andere Wahl haben..."

Sie machte mit den Händen eine Geste, die deutlich machte, dass Rick die Anlage vielleicht sprengen sollte.

Ameliés Hand rutschte unter der Konsole verborgen zu ihrem Bauch.
Hatte sich da gerade Etwas bewegt?

[Alexander_Maclean]

"Wir haben keine Zeit für langwierige Analysen.", erklärte der erste Offizier bestimmt. "Und unser Computergenie kann gerade ein Quad nicht von einen Bit unterscheiden."
Er griff nach seinen Phaser und besah sich die Einstellungen. "Ein Phaser auf Überladung sollte das Ding erledigen."

"Du kehrst mit Huxley auf das Shuttle zurück. Dann müsst ihr Bruker anpeilen und sie ebenfalls rausbeamen. sie müsste mit dem Kuchenkrümel noch auf Deck 14 sein."
"Kuchen? Ich liiiiebe Kuchen.", erklärte Cliff stattdessen. "Schwarzwädlder Kirsch. pflaumenkuchen mit Streuseln. Defloianischer Schokokuchen. Andorianscher Minzkuchen."

Richard versuchte ihn zu ignoreren. "Denk dran, der Shuttletransporter kann nur zwei Muster auf einmal erfassen. Wir brauchen also drei beamvorgänge. Sobald ihr beiden, sowie Bruker und Cake in Sicherheit seid, müsst ihr mich mit dem Transporter erfassen und mir Bescheid geben. Ich sage euch, wann ihr mich holen könnt. Und jetzt LOS."

[David]

"Okay, Rick.", nickte Amelié. "Seid vorsichtig."

Sie überlegte, warum es nicht zur Standartausrüstung gehörte, Fernbedienungen für Shuttle und Transporter dabei zu haben.
Das würde jetzt jede Menge Zeit sparen.

"Cliff! Wir kehren zum Shuttle zurück!"
Amelié schulterte die Reste ihres Medikits und machte sich auf den Weg.

[deciever]

Cliff Huxley hatte aber ganz anderes vor.
"So viel leckerer Kuchen!"
Er war voll und ganz in seiner Traumwelt.

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Die Enterprise hebte vom Boden ab, die Crew wurde dabei ziemlich durchgeschüttelt. Dann gab es die Kollision mit dem Hügel, anschließend ging es in den freien Fall.

[PS: David und Alex, euch sollte das auch schon ein wenig mehr beeiträchtigen ]

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Hyles biss die Zähne zusammen, er war Techniker und kein Shuttlepilot. Dennoch hatte er das Ding im Griff.
M’Rass wandte sich zu ihm, „Ich hab Bruker und Cake auf den Scannern, wenn sie stillhalten, könnte ich sie rüber beamen!“
Hykes nickte, aktivierte die Kommunikation, „Bruker, hören Sie mich? Wir können Sie erfassen. Verlassen Sie ihre Position nicht und halten Sie still!“