3D-Designs von Max

[Max]

Ja, die Transformers sind irgendwie schon sehr präsent und dominieren - wuchtig und riesig und dann doch grob in Menschengestalt - gleich einen ganzen Typus von Robotern.
Fehlt dann sowas wie der Kopf hat man finde ich gleich schon viel mehr den Eindruck, man hätte es mit einer nur fremdbestimmten Maschine zu tun.

[Max]

Hier ist meine eigentliche Einsedung für den Blender-Wettbewerb "Roboter".
Immerhin: Der geteilte erste Platz.


In diesem Jahr wäre Stanisław Lem 100 Jahre alt geworden.
Der lesende Roboter soll also auch eine Hommage an meinen Lieblingsautor sein:

Robotermärchen

[Kontikinx1404]

Das Bild finde ich gut gelungen. Es ist schon interessant das ein Roboter das Buch "Robotermärchen"   Vor allem gefallen mir die Details und die Bauweise des Roboters gut.
Man sieht jedes Details.  Ein bisschen erinnert mich der Roboter an das kleine Helferlein von Daniel Düsentrieb aus Duck Tales. Hauptsächlich wegen des Kopfes.
Tolle Arbeit.

[Max]

Danke, Konti
Die Anleihen am fließigen Helferlein waren nicht direkt Absicht, aber ich war mit bewusst, dass so ein Kopf ganz klar diese Assoziation wecken muss, und ich mochte das Helferlein eigentlich auch immer
Ich finde fast, dass die Detail noch mehr hervortreten könnten, aber am Ende war mir die Lichtstimmung wichtiger und ich bin sehr beruhigt und freue mich, wenn Du die Einzelheiten magst

Dieses Bild ist aber auch wieder ein Beispiel dafür, dass ich auch völlig unnötige Einzelheiten einbaue. So hat der Jonglierball rechts unten Nähte, die man nun wirklich so gut wie gar nicht erkennen kann 

[Alexander_Maclean]

Was ich ja faszinirend finde sind die "Toy Story" aliens am unteren rand.

[Max]

Man beachte, wie der eine, umgefallene so symbolträchtig nach dem Fuß des Roboters zu greifen scheint 

[Max]

Der letzte Blender-Wettbewerb hatte "Suzanne" als Thema.
Zur Erklärung muss ich anführen, dass Suzanne so etwas wie das Blender-Maskottchen ist. Es handelt sich dabei um einen Affenkopf, der bei den Basis-Meshes dabei ist, um mit ihm schnell die Wirkung von Licht, Material etc. zu testen.
Nun sollte man also irgendein Bild mit Suzanne erstellen.

Das war meine Einsendung:

You've Come a Long Way

[Mr Ronsfield]

Ich finds Genial! Wie hast du das Fell gemacht? Ist das 3D oder nachbearbeitet?

[drrobbi]

Kraaaaaas,
das Fell sieht ja mega aus, wie ist das realisiert?

Mega WORK , TOP

[Max]

Danke für Euer Lob

Alles auf dem Bild ist in Blender entstanden.
Haare basieren dort auf einem Partikelsystem. Aber auch wenn ich ein großer Fan von Blender bin, könnte ich mir vorstellen, dass bei der Handhabung der Haare doch noch ein wenig Luft nach oben ist, denn Haare zu erstellen finde ich doch noch ein bisschen lästig und ein paar Aspekte habe ich auch nicht durchschaut. (So verstehe ich zum Beispiel nicht, worin der Sinn liegt, dass die Haare by default erst einmal vier Meter lang sind, ehe man dann Veränderungen vornimmt ). Das könnte also vom Programm aus noch ein wenig einfacher sein, finde ich. Aber wahrscheinlich liegt das nur an mir.
Im konkreten Fall habe ich verschiedenen Bereichen des Körpers verschiedene Arten von Haaren zugeordnet und "zurecht gekämmt" und versucht darauf zu achten, dass es auch ein paar freie bzw. nicht so dicht behaarte Stellen gibt, weil ich meine, beobachtet zu haben, dass das bei Schimpansen auch öfters vorkommt.

[Will Pears]

Wow, das ist auf jeden Fall schon sehr nah an echt dran. Ich find's echt beeindruckend, wie viel besser diese Technologie von Jahr zu Jahr wird. Als bei den ersten 3d-Filmen vor Jahren Leute meinten, dass es irgendwann keine Schauspieler:innen mehr bräuchte, haben alle die belächelt. Inzwischen bin ich nicht mehr so sicher, ob das (noch) so gerechtfertigt ist

In jedem Fall super gute Arbeit. Ich finde auch, dass gerade die lichteren Stellen sehr zur Authentitizität beitragen. Leider weiß ich nicht, ob diese Affen das haben oder nicht.

[Max]

Danke

Vor dreißig, vierzig Jahren gab es eine vom Bayerischen Rundfunk produzierte eine Science-Fiction-Hörspielreihe mit dem Titel "Der letzte Detektiv" - mit einem Detektiv und seinem komisch-abgedrehten Supercomputer Sam. Und - Spoiler - in einer Folge wurde genau das Thema behandelt, dass es keine echten Schauspieler mehr gab, sondern alle (gängigen) Shows nur noch im Computer entstanden, was aber aus Publicity-Gründen geheim bleiben sollte.
Wer weiß, wie nah wir schon an dieser Science Fiction sind

[Mr Ronsfield]

Ich denke was Affenhaare angeht sind die Planet der Affen Remakes das Mas aller Dinge. Ich kenn die Probleme mit dem Haar, das ist bei Cinema 4D nicht viel besser.

[Tolayon]

Ich finde die Haare des Affen lassen das Bild hier wie ein Gemälde wirken ...

ich hätte dem Schädel in der Hand noch ein paar "Rauigkeiten" verpasst, vielleicht ein par Mikrorisse hier und da, auf jeden Fall aber eine strukturiertere Textur mit Unreinheiten, so dass es entweder wie Knochen oder Stein aussieht.

[Max]

Ich denke was Affenhaare angeht sind die Planet der Affen Remakes das Mas aller Dinge.

Wobei da dann auch noch dazu kommt, dass es sich ja um Bewegtbilder handelt!
Na ja, sie werden genug Rechenpower haben

Ich kenn die Probleme mit dem Haar, das ist bei Cinema 4D nicht viel besser.

Dann sind wir Leidensgenossen

Ich finde die Haare des Affen lassen das Bild hier wie ein Gemälde wirken ...

Da kann auch die Art der Beleuchtung ihren EInfluss darauf gehabt haben.

ich hätte dem Schädel in der Hand noch ein paar "Rauigkeiten" verpasst, vielleicht ein par Mikrorisse hier und da, auf jeden Fall aber eine strukturiertere Textur mit Unreinheiten, so dass es entweder wie Knochen oder Stein aussieht.

Das wäre wirklich eine Möglichkeit gewesen. Ich hatte auch überlegt "full send" in die "Poor Yorick"-Richtung zu gehen, und Suzanne wirklich wie einen Schädel zu gestalten.
Aber erstens hätte mir das die Botschaft des Bildes ein bisschen zu dunkel werden lassen und zweitens fand ich es als Bearbeitung des Wettbewerbthemas eigentlich ganz lustig, Suzanne praktisch unverändert zu lassen, denn es handelt sich dabei nur um das Basis-Mesh, das Blender frei Haus bietet, ergänzt um einen Subdivion Surface Modifier, um die geringe Vertex-Zahl zu kompensieren.