Gut, dann... hier mein Vorschlag:
Karen Montoya - Pilotin
Unter armen Verhältnissen in San José aufgewachsen, kehrte sie Costa Rica irgendwann den Rücken, wanderte in die USA aus und schloss sich der Air Force an, um dem Gangleben in den Slums zu entfliehen. Dort studierte sie Luft- und Raumfahrttechnik, arbeitete als Testpilotin und wurde später in Form des Astronautenanwärterprogramms zur Shuttle-Pilotin ausgebildet. Die Reise zum Mars ist ihr zweiter Flug ins All.
Karen ist willensstark, erfindungsreich und lässt sich nicht für dumm verkaufen. Sie ist die Art Frau, die besonders auf Zwischentöne achtet wenn andere reden, die sich die Haare eben mit Handseife wäscht, wenn nichts anderes da ist, und die sich als erste einmischt, wenn sie Zeuge eines Unrechts wird.
Aufgrund ihrer Vergangenheit, die sie zwar nicht bitter, aber wachsam anderen Menschen gegenüber gemacht hat, besitzt Karen nämlich etwas, das den meisten Leuten abgeht; Sinn für Praktisches und für Realität. Sie lebt nach dem Grundsatz „hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner – und ganz sicher kein Mann“.
Im Gegensatz zu den Wissenschaftlern, besitzt sie eine unkomplizierte Herangehensweise an die Dinge, und zögert nie etwas zu tun, möge es auch noch so schwer und gefährlich für sie sein.
Dabei legt sie ein Durchhaltevermögen und eine sowohl physische, wie auch psychische Kraft an den Tag, die die sonst übliche Rollenverteilung des starken und schwachen Geschlechts Ad Absurdum führt. Karen ist professionell genug, um sich nicht in den Vordergrund zu spielen, tritt aber Ärsche sobald es nötig ist und könnte die erste sein, die den Mitarbeitern der Firma gegenüber misstrauisch ist.