@Kusanagi, ich muss da Belar gerade zustimmen. Max wollte von dir wissen, was deine Bewertungsmaßstäbe für gute CGI sind, also wonach du für dich entscheidest, was gut und was schlecht ist. Aber anstatt darauf einzugehen, rotzt du was von Augenarzt hin.
Deine ganzen Reaktionen wirkten nicht sarkastisch, sondern schlicht pampig, sorry.
Ist für dich realistische CGI gut oder schlecht? Oder ist mehr künstlerisch aufbereitete CGI gut, welche die Szene und aktuelle Stimmung mehr unterstreicht?
Es fängt ja schon damit an, das realistische CGI pottenhässlich wirken kann, obwohl alles korrekt berechnet wurde. Und das dürfte gerade bei Weltraumszenen besonders zutreffen, da dort aufgrund fehlender Atmosphären extremere Lichtverhältnisse vorliegen und diverse Eigenschaften fehlen, die wir hier so gewohnt sind, und viele für "realistische" CGI erwarten würden, auch wenn die im All gar nicht möglich wären.
Hab schon öfter in diversen 3D Foren gelesen, das einige Künstler gerne mit physikalisch schlicht falschen Effekten arbeiten würden (sprich, ist so in der Realität nicht möglich oder komplett falsch platziert), welche aber die Stimmung einer Szene und die Ästhetik massiv aufwerten.
Wer hätte dann in so einem Fall recht, wenn das zwar physikalisch perfekt und korrekt berechnete Bild einfach nur langweilig ist, während die selbe Szene mit etwas mehr künstlerischer Freiheit für die Allgemeinheit ansehlicher wird, aber dann nicht mehr realistisch/physikalisch korrekt berechnet wäre? Und was wäre dann in diesem Fall die GUTE CGI-Variante?
Ein Beispielbild aus dem Spiel Dreadnought, dort gibt's seit einem Update auch einen Nachtmodus, um einfach mehr Abwechslung in die Karten zu bringen. Bei einer reinen Weltraumkarte wie "Rings of Saturn" sieht das dann so aus:
http://www.youtube.com/watch?v=YlrmvynU46U
Sieht in meinen Augen super aus, mit den neu eingefügten Nebelbänken, welche schöne volumetrische und sichtbare Lichtstrahlen überall erzeugen, die in der Tagesvariante alle nicht da sind. Ob das allerdings noch irgendwas mit Realismus zu tun hat, wage ich zu bezweifeln.