Autor Thema: Star's Zeichnungen  (Gelesen 537763 mal)

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Star

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Antw:Star's Werke
« Antwort #2475 am: 26.06.13, 19:22 »
Ich kann dir anbieten mir dein Backup-Konzept mal anzuschauen, vielleicht kann ich dir helfen. Eine Batchdatei mit den richtigen Anweisungen genügt in den meisten Fällen ja schon, um das Schlimmste zu verhinden. Dann würde das mit der Technik zumindest wieder hinhauen...

Ach, es passt schon. Und das mit den paar Seiten ist jetzt nicht soo schlimm. Ich kann das rekonstruieren, da ich ja zum Glück ein gewisses Chaos pflege mit etlichen Textdateien, in denen ich alle Ideen reinkritzle. Die kann ich als Referenz benutzen. Von daher werde ich schnell wieder aufholen. Aber danke für das Angebot und die Anteilnahme von euch :)

Zumindest wird man durch so was wieder daran erinnert, dass man nichts hinterm Berg halten sollte. Daher habe ich ein paar Grafiken zusammengestellt, sowohl mit ein paar bereits gezeigten, aber auch mit einigen neuen Charakteren, Charakterdesigns, und Ideen.


Infinity:
(Das sind größtenteils lose Ideen, oft einfach nur aus Spaß an der Freude entstanden)



Groß: http://fc07.deviantart.net/fs71/f/2013/177/f/a/infinity_chars_1_by_damon1984-d6aq9d7.jpg

Jem Jonis
Anwältin, Knallhart und im ganzen Quadranten gefürchtet. Hat noch nie einen Fall verloren und Gerüchten zufolge sogar den großen Brokka Bor Burp, dem besten Anwalt von Tellar, zur Aufgabe gezwungen. Für das 25. Jahrhundert ungewöhnlich: Jonis interessiert sich weniger für Gerechtigkeit, als für's Gewinnen. Sollte ich irgendwann mal eine gegnerische Anwältin brauchen, habe ich jetzt eine ;)

Judith D'Agosta
Frontsängerin der erfolgreichen Band "Warpdrive". Das ist die erwachsene Version von Judy aus meinen Cast Away-Romanen. Mit 14 war sie Zeuge einer der größten Nachkriegskatastrophen, die eine Sternenflottencrew durchleben musste. Dank eines Schutzengels mit Schwert kam Judy unbeschadet aus der Sache raus. Anschließend verfolgte sie ihren Traum und wurde Sängerin.

Saveeta
Direktorin von Sektion 31. Hier habe ich mich an dem Charakter "L'Haan" aus den "A Time to..."-Romanen von David Mack orientiert, die auch vulkanierin war und mit einem Cleopatra-Haarschnitt beschrieben wurde.

Kawley
Ich... hab keine Ahnung. Das ist ein Abfallprodukt, das entstand, als ich einen Charakter für meinen "Nature of Gods"-Roman entwarf, eine Bajoranerin, die General Kiras rechte Hand ist, und sie an sich selbst erinnert. Das Endergebnis sah mir ein bisschen zu stark nach Kira aus, aber um es vollends zu verwerfen, war sie auch zu süß 8[.

Ar Katal
Thallonianischer Captain der USS Colosses, dem Schwesterschiff der Enterprise-G. Raubein, Veteran, keiner, mit dem man sich gerne anlegt.



Groß: http://fc00.deviantart.net/fs70/f/2013/177/0/4/infinity_chars_3_by_damon1984-d6aq9io.jpg

Cobie Akinwale
Sympathische Auftragsdiebin, die keiner Fliege etwas zu leide tun könnte, die aber ein perfektes Händchen dafür hat, überall einzusteigen, wo man Technologie oder Informationen entwenden kann. Cobie ist als Gegenstück zu Commander Blair entstanden. Blair ist so ungeheuer perfekt, dass es vielleicht eine witzige Idee wäre, wenn ihm ein chaotischer, dem Gesetz nicht ganz so treuer Charakter den Kopf verdreht. Ähnlich wie bei Captain Picard und Vash halt. :)

Helmut Gunther
Sektion 31 Agent. Paranoid, Mürrisch, sehr gerissen.

Behtany April
Wissenschaftlerin beim... *schnell was ausdenk* Limbus-Projekt. Genau. Ich habe keine Ahnung, was das Limbus-Projekt ist, aber es klingt gut und mir wird sicher noch was einfallen :P

T'Pash
Föderationsbotschafterin

Edward Jellico Senior
Sternenflottenadmiral. Streng, hart, absoluter Profi. Da sich sein Sohn in der Kommandocrew befindet, liegt es nahe, dass der alte Jellico auch irgendwann mal auftaucht ;)



Groß: http://fc06.deviantart.net/fs71/f/2013/177/2/2/infinity_chars_2_by_damon1984-d6aq9fw.jpg

Nelly Berkowitz
Counsellor der Enterprise-G. Happy go lucky, voller Energie, enervierend fröhlich, und immerzu unpünktlich, weil sie an das Konzept von Uhren nicht glaubt. Hinterlässt ganz brutal eine Schneise der guten Laune und besitzt die unheimliche Fähigkeit, in die Köpfe der Leute zu gucken, und schon nach kürzester Zeit die größten Komplexe ihrer Gesprächspartner benennen zu können. War mal von der Venus Droge abhängig, glaubt aber unbeirrbar an das Gute im Menschen.
Wenn man des Nächtens im Bett liegt, nahe einer Plasmaleitung und ganz, ganz still ist, und sich dolle Konzentriert, dann kann man irgendwo im Hintergrundrauschen der Maschinenen.... ihr unbeschwertes Pfeifen durch's Schiff hallen hören!

John Kruger
Das wäre meine Version eines John Harrison. Ohne den Khan-Hintergrund, dafür aber mit dem "Sektion 31-Agent gone rogue"-Ansatz. Ich musste nur seinen Umhang wegretuschieren, da der nicht in die Grafik passte.

Vejii
Wissenschaftlerin, Limbus-Projekt. Die hat auch keinen Sinn, außer dass ich Lust hatte, eine Benzite zu zeichnen :/

Dick "Lucky" Tatopoulos
Held. Eigentlich ein Arzt, der aber anscheinend den Beruf verefehlt hat, da seine medizinische Expertise einmal einen Mord aufklärte, immerzu in die Angelegenheiten des Sicherheitspersonals einmischt, und versucht Fälle in klassischer Detektiv-Arbeit zu lösen. Dabei gerät er immerzu in Schwierigkeiten, aus denen er aber - seinem ungeheueren Glück sei dank -, immer unbeschadet wieder rauskommt.

Mudd
Sektion 31 Agentin. Name vom "Countdown to Darkness"-Comic inspiriert.



Dragons Fury:
Die folgenden Charaktere entstammen der Idee zur Fortsetzung von "Nature of the Gods". Das wäre auch wieder ein Abenteuerroman, in dem es Shannyn ins Reich der Pai verschlägt, sozusagen eine chinesiche Kolonie. Das Orion-Syndikat würde mitmischen, und die Charaktere habe ich bereits fertig (die anderen folgen die Tage)



Groß: http://damon1984.deviantart.com/art/Dragons-Fury-Chars-1-380818765

Tanis
Syndikatschefin. Anführerin der Femma Nari. Machtbesessen, Eiskalt und ohne jede Skrupel. Interessiert sich für okkulte Relikte und vor allem dem Dolch von Tai-Tsu, mit dem sie das Pai-Reich beherrschen und vielleicht sogar das komplette Syndikat übernehmen könnte.

Ghoul
(Den musste ich etwas verkleinern, damit er auf die Grafik passt. Eigentlich ist er einen Kopf größer als Tanis) Tanis' Leibwächter. Groß und ungeheuer stark, dafür aber auch sehr langsam und nicht unbedingt der hellste (und da ist noch eine Untertreibung). Das macht ihn aber auch zum guten Leibwächter, immerhin ist sein Geist zu simpel gestrickt, um irgendwelche Machenschaften zu planen.

Kofmin
Tanis' "Chief Enforcer". Anführer der Schlägertrupps. Pragmatiker. Mag weder seinen Beruf noch Tanis besonders gerne, ist aber clever genug zu wissen, dass man besser für Tanis arbeitet, als gegen sie.

Vendalin Detta
Das Gesicht der Organisation. Während es von außen betrachtet so erscheint, als sei Detta der Anführer der Femma Nari, ist er nicht mehr als eine Marionette, deren Fäden unter Tanis' Kontrolle stehen.

Pareen
Auftragsmörderin wieder Willen. Ihre Tochter entstammt einer Beziehung mit einem Mensch und ist als Mischling nicht in der Lage Pheromone zu produzieren. Mischlingskinder sind auf Orion streng verboten, weil sie das System gefährden (wenn Orionerinnen keine Pheromone produzieren könnten, könnten sie auch die Männer nicht beherrschen). Normalerweise werden die Eltern von Mischlingen getötet, und die Kinder als Sklaven in den Freudenheusern für Außenweltler eingesetzt. Tanis erspart Pareens Tochter dieses Schicksal... vorausgesetzt, Pareen tut, was Tanis ihr aufträgt. In der Geschichte würde man Pareen auf Shannyn ansetzen. Und sie ist Shannyn nicht nur ebenbürtig, sondern sogar überlegen...
« Letzte Änderung: 26.06.13, 20:44 by Star »
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Alexander_Maclean

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Antw:Star's Werke
« Antwort #2476 am: 26.06.13, 19:31 »
Ich bin immer wieder faziniert, mit welcher Liebe zum detail du deine Figuren entwirfst.
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deciever

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« Antwort #2477 am: 26.06.13, 19:37 »
Hui, das als COmic wäre sicherlich voll cool.

Das ist etwas um das ich dich beneide, du kannst deine Leute so gestalten wie du magst :)

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« Antwort #2478 am: 26.06.13, 19:39 »
Hmhm, ziemlich interessante Truppe, besonders die Infos zu den Orionern habe ich nur allzu neugierig aufgenommen! Zu Pareen's Tochter glaube ich mal etwas gelesen zu haben... Diese Szene im Freudenhaus war das, glaube ich. Sie hielt doch den Kopf unter Wasser, der Stille wegen?

Wenn sie besser ist als Shan, dann muss sie sich etwas einfallen lassen. Shan kann ihr gewiss etwas bieten, was ihr Tanis nicht bieten kann. Wie wäre es mit der Freiheit (wenn sie irgendwie ihre Tochter befreien kann, würde das gewiss gut gehen...)?

Star

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« Antwort #2479 am: 26.06.13, 19:56 »
Hmhm, ziemlich interessante Truppe, besonders die Infos zu den Orionern habe ich nur allzu neugierig aufgenommen! Zu Pareen's Tochter glaube ich mal etwas gelesen zu haben... Diese Szene im Freudenhaus war das, glaube ich. Sie hielt doch den Kopf unter Wasser, der Stille wegen?

Das war Ramina :) Sie sind nicht mit einander verwandt, aber an Ramina sieht man gut, was Pareens Tochter blühen würde, wenn Pareen nicht tut, was man von ihr verlangt.

Zitat
Wenn sie besser ist als Shan, dann muss sie sich etwas einfallen lassen. Shan kann ihr gewiss etwas bieten, was ihr Tanis nicht bieten kann. Wie wäre es mit der Freiheit (wenn sie irgendwie ihre Tochter befreien kann, würde das gewiss gut gehen...)?

Ich habe mir das so gedacht, dass Shannyn gar nicht großartig die Chance bekommt, viel mit Pareen zu reden, oder etwas über ihre Hintergründe zu erfahren. Pareen sollte für sie etwas mysteriöses haben, aber vor allem etwas erschreckendes, weil Shannyn diesmal unterliegt, und beim ersten Aufeinandertreffen vielleicht direkt schwer verwundet wird und dem Tod nur ganz knapp entkommt. Erst, nachdem Tanis - ganz klassisch - durch die Mächte, die sie weckt das zeitliche segnet, stehen sich Shannyn und Pareen wieder gegenüber, und wenn man sich denkt "Oh shit" sollte Pareen wortlos die Waffe senken und gehen. Ich glaube, es wäre wirkungsvoller, wenn die zwei nicht viel miteinander reden, sondern sich eher instinktiv verstehen.
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sven1310

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« Antwort #2480 am: 26.06.13, 20:02 »
Klingt fast als hätte meine Platte einen Sprung aber das ist von vorne bis hinten und von oben bis unten eine Tolle Arbeit.  :respect :respect :respect :respect :respect

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« Antwort #2481 am: 26.06.13, 20:03 »
Hmhm, ziemlich interessante Truppe, besonders die Infos zu den Orionern habe ich nur allzu neugierig aufgenommen! Zu Pareen's Tochter glaube ich mal etwas gelesen zu haben... Diese Szene im Freudenhaus war das, glaube ich. Sie hielt doch den Kopf unter Wasser, der Stille wegen?

Das war Ramina :) Sie sind nicht mit einander verwandt, aber an Ramina sieht man gut, was Pareens Tochter blühen würde, wenn Pareen nicht tut, was man von ihr verlangt.
Ah... also quasi der "Prototyp"... Ist das dein eigenes Konzept oder Semi-Canon/ Canon?
Zitat

Zitat
Wenn sie besser ist als Shan, dann muss sie sich etwas einfallen lassen. Shan kann ihr gewiss etwas bieten, was ihr Tanis nicht bieten kann. Wie wäre es mit der Freiheit (wenn sie irgendwie ihre Tochter befreien kann, würde das gewiss gut gehen...)?

Ich habe mir das so gedacht, dass Shannyn gar nicht großartig die Chance bekommt, viel mit Pareen zu reden, oder etwas über ihre Hintergründe zu erfahren. Pareen sollte für sie etwas mysteriöses haben, aber vor allem etwas erschreckendes, weil Shannyn diesmal unterliegt, und beim ersten Aufeinandertreffen vielleicht direkt schwer verwundet wird und dem Tod nur ganz knapp entkommt. Erst, nachdem Tanis - ganz klassisch - durch die Mächte, die sie weckt das zeitliche segnet, stehen sich Shannyn und Pareen wieder gegenüber, und wenn man sich denkt "Oh shit" sollte Pareen wortlos die Waffe senken und gehen. Ich glaube, es wäre wirkungsvoller, wenn die zwei nicht viel miteinander reden, sondern sich eher instinktiv verstehen.
Das ist auch eine tolle Idee! Vor allem ließe diese Variante alles offen...

Star

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« Antwort #2482 am: 26.06.13, 20:18 »
Dass die Frauen auf Orion das Sagen haben, und die Männer die Sklaven sind, ist Canon. (Enterprise, die Orioner-Folgen). Sehr cooler Twist übrigens. Dass in einem System, das so sehr auf Kontrolle durch Pheromone basiert, weibliche Mischlingskinder, die diese Pheromone vielleicht nicht produzieren können, geächtet werden ist meine Erfindung. :)
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« Antwort #2483 am: 26.06.13, 20:26 »
Dass die Frauen auf Orion das Sagen haben, und die Männer die Sklaven sind, ist Canon. (Enterprise, die Orioner-Folgen). Sehr cooler Twist übrigens.
Interessant ist das auf jeden Fall; Allerdings leider nicht immer plausibel!
Zitat
Dass in einem System, das so sehr auf Kontrolle durch Pheromone basiert, weibliche Mischlingskinder, die diese Pheromone vielleicht nicht produzieren können, geächtet werden ist meine Erfindung. :)
Das ist sehr gut nachzuvollziehen. Aber auch unter den Pheromonproduzierenden müsste sich ja irgendwie eine Rangordnung etablieren. Hast du dazu auch schon eine These?

deciever

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« Antwort #2484 am: 26.06.13, 20:42 »
Dass die Frauen auf Orion das Sagen haben, und die Männer die Sklaven sind, ist Canon. (Enterprise, die Orioner-Folgen)

Das selbe hatte ich bei den Orion Episoden bei Explorer.

Irgendwann will ich mich da auch wieder etwas beschäftigen. Vielleicht gibts irgendwann ja mal ne Episode mit mehr Orioner als nur Saris ;)

David

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Antw:Star's Werke
« Antwort #2485 am: 26.06.13, 23:58 »
Hammerzeichnungen.
Ich bin auch immer wieder beeindruckt, wie es dir gelingt,  vollkommen unterschiedliche Gesichter zu entwerfen.

Max

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« Antwort #2486 am: 27.06.13, 10:57 »
(Wieder) eine sehr bunte Truppe!
Ein paar von ihnen wecken in mir eher den Eindruck, es mit Fantasy- bzw. Comichelden-Figuren zu tun zu haben; optisch sorgt das aber wieder für lebendige, einzigartige Charaktere.

Die Präsentation vor den farbigen Feldern ist Dir übrigens auch sehr gut gelungen.

Vejii
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Vejii ist mir besonders aufgefallen. Eine Benzite passt glaube ich ganz gut in die Crew und so viel wissen wir über die Spezies ja auch noch nicht.

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #2487 am: 29.06.13, 10:31 »
Wie immer sehr genial ausgearbeitet und vorallem gezeichnet. Durch die kurzen Beschreibungen wachsen einem die Hobbles direkt ans Herz. Wobei ich sagen muss, dass mir die Orioner am besten gefallen. Die sind absolut genial geworden und haben einen Auftritt verdient.

Gruß
J.J.
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Star

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Antw:Star's Werke
« Antwort #2488 am: 29.06.13, 12:17 »
Das ist sehr gut nachzuvollziehen. Aber auch unter den Pheromonproduzierenden müsste sich ja irgendwie eine Rangordnung etablieren. Hast du dazu auch schon eine These?

Die Rangordnung wird sich - unter den Frauen - nach der Fähigkeit zur Produktion von Pheromonen und Botenstoffen richten, und das ist Zufallsbedingt. Ganz primitiv und biologisch also, ähnlich wie bei uns, nur mit umgekehrten Vorsätzen. Da gab es doch mal dieses interessante Experiment, wo in einem Wartezimmer zunächst über mehrere Wochen hinweg statistisch festgehalten wurde, auf welche Stühle sich Frauen setzen, wenn sie die freie Wahl haben. Die meisten setzten sich auf einige spezifische Stühle, die mit dem Rücken zur Wand standen usw. Auf einem Stuhl, der fast immer frei geblieben war, wurde nun eine unmerkliche Prise Männerschweiß gesprüht - und siehe da, plötzlich war er sehr beliebt. Dreiviertel der Frauen nahmen plötzlich dort platz. Und die anderen 25 Prozent? Die hatten ihre Tage. Bei den Orionern ist der Kniff ja nun, dass es andersherum läuft.

Ansonsten stelle ich mir so vor, dass es zwar eine Regierung auf Orion gibt, dass die aber nur dazu dient, nach außen hin den Schein staatlicher Ordnung zu bewahren, und um ein offizielles Sprachrohr zu haben. Aber in Wirklichkeit dürfte nur ein Faktor auf Orion wichtig sein: Macht/Geld. Ich denke, das Syndikat bildet den größten Machtblock, aber es gibt sicher noch ein Dutzend anderer, größerer Fraktionen, die einiges mitzureden haben; ein paar davon werden vom Syndikat kontrolliert. Diese Fraktionen hingegen kontrollieren wieder einige der unendlich vielen Kleinstbanden. Eigentlich dürfte inzwischen niemand mehr so genau wissen, wer da wen kontrolliert, vielleicht ist es ja sogar so, dass die kleineren Parteien die großen beherrschen. Ein ewiges Marionettenspiel, das ja schon dabei anfängt, dass die Frauen im Hintergrund bleiben und immer einen Mann vorschieben. Wenn man also einen orionischen Syndikatsboss vor sich hat, dann ist das höchstens das Sprachrohr. Der eigentliche Führer könnte seine Frau sein, seine geliebte, eine seiner Konkubienen, das Zimmermädchen, oder sonst wer. Das dürfte es ungeheuer schwer machen, eine Gruppe auszuschalten.

Dieses ganze Wirrwarr aus hunderten Interessensgruppen, die hauptsächlich durch Korruption zusammengehalten werden, garantiert den Zusammenhalt des "Systems" - genau wie die Tatsache, dass Orion vom Föderationsraum umgeben ist. Käme jetzt jemand daher, um Orion militärisch zu unterwerfen, würde er damit nur zwei Dinge erreichen: Die ohnehin überflüssige Marionetten-Regierung beseitigen, udn den ganzen Verbrechern Tür und Tor zum Quadranten öffnen. Ich bin sicher, die Föderation ist sich darüber im Klaren und garantiert daher, dass Orion vor militärischen Aktionen anderer Großmächte "sicher" ist, in dem einfach keine Einfluggenehmigung erteilt wird. Umgekehrt ist es zum Glück der Fall, dass auch den meisten Orionern an der Unabhängigkeit ihres "Systems" gelegen sein sollte, denn es funktioniert ja - bis zu einem gewissen Grad. Die Zersfchlagen des Systems würde ihnen zwar neue Operationsbereiche ermöglichen, auf der anderen Seite aber auch sehr vieles komplizierter machen. Never Change a running System. Daher dürfte es beiden gelegen sein - sowohl, den Orionern, als auch der Föderation - den Status Quo möglichst beizubehalten. So geht der Föderation sicher hin und wieder eine Bande ins Netz, während die Orioner gleichzeitig hin und wieder einen guten Coup landen. Es ist ein ewiger Tanz, wie zwei Boxer, die umeinander herumtänzeln. Mal landet der eine einen Treffer, mal der andere, aber KO geht niemand.

So sieht das System jedenfalls in meinen FFs aus. :)

Das selbe hatte ich bei den Orion Episoden bei Explorer.
Irgendwann will ich mich da auch wieder etwas beschäftigen. Vielleicht gibts irgendwann ja mal ne Episode mit mehr Orioner als nur Saris ;)

!! Es kann nie genug Orioner-Geschichten geben :)

Ein paar von ihnen wecken in mir eher den Eindruck, es mit Fantasy- bzw. Comichelden-Figuren zu tun zu haben; optisch sorgt das aber wieder für lebendige, einzigartige Charaktere.

Danke sehr :) Ich schreibe ja auch meist Abenteuer-Geschichten, und daher finde ich es ganz passend, wenn die Charaktere etwas... larger than life sind :)

Wie immer sehr genial ausgearbeitet und vorallem gezeichnet. Durch die kurzen Beschreibungen wachsen einem die Hobbles direkt ans Herz. Wobei ich sagen muss, dass mir die Orioner am besten gefallen. Die sind absolut genial geworden und haben einen Auftritt verdient.

Auch an dich meinen Dank. Also das Schreiben zu "Nature of Gods" macht mir ungeheuer viel Spaß. Ich wundere mich, dass ich so was nicht schon eher mal probiert habe. Und es sind noch jede Menge Ideen vorhanden, die nicht mehr in die Geschichte passen, von daher könnte ich durchaus einen weiteren, ähnlich gearteten Roman schreiben. Das würde dann "Dragons Fury" werden, mit den Orionern. Mal sehen, noch ist das alles nur in der Konzeptphase. :)
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Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #2489 am: 29.06.13, 12:30 »
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Zitat
Auch an dich meinen Dank. Also das Schreiben zu "Nature of Gods" macht mir ungeheuer viel Spaß. Ich wundere mich, dass ich so was nicht schon eher mal probiert habe. Und es sind noch jede Menge Ideen vorhanden, die nicht mehr in die Geschichte passen, von daher könnte ich durchaus einen weiteren, ähnlich gearteten Roman schreiben. Das würde dann "Dragons Fury" werden, mit den Orionern. Mal sehen, noch ist das alles nur in der Konzeptphase. :)

Es klingt jedenfalls alles sehr vielversprechend und ich hoffe darauf. Ich bin außerdem schon sehr gespannt, was uns da erwartet.
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