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Starfleet Organisation

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Visitor5:

--- Zitat ---Zitat
Ich denke diesen "Dualen Aspekt der Sternenflotte" (Streitkraft und Forschungsinstitution) zu analysieren ist ein heikles Thema und ich würde es aufgrund von Widersprüchen gerne außen vor lassen, wenn dies möglich ist.

Da der Thread aber "Starfleet Organisation" heißt werden beide aspekte in jeden Teil der diskussion mit einfließen.
--- Ende Zitat ---

Natürlich wird das einfließen, aber wenn man sich zu sehr darauf versteift driftet man vom Thema ab und kommt beim Kernproblem nicht weiter. Ich wollte nur darum bitten den Roten Faden nicht gänzlich zu verlieren.




--- Zitat ---Wenn jeder der sich bewirbt einen Posten bei starfleet bekommen kann, wie erklärst du dann

a) dass ich Picard zweimal bewerben musste um an der akademie aufgenommen zuw erden

b) die - wenn auch sehr überkandidelten - Einstellungstest aus "Prüfungen".

oder c) das Nog die Unterstützung von Sisko brauchte und einen einstellungstest durchführen musste um zugelassen zu werden.
--- Ende Zitat ---

Entschuldige bitte das Missverständnis, der Tenor sollte sein, dass jeder Kadett, der letztendlich zur Akademie zugelassen wird, auch einen Posten bekommen kann - ich bezog mich nicht auf die Bewerber.

Zudem haben wir auch nicht erörtert, ob jeder, der die Anforderungen erfüllt, auch zugelassen werden kann, oder ob "nur die X Besten" letztendlich an die Akademie eingeladen werden.


Nog brauchte Siskos Unterstützung, weil die Ferengi kein Teil der Föderation sind; Ein Außenstehender braucht ein Empfehlungsschreiben eines Sternenflottenoffiziers (Nog, Garak, Eviessa,  ...)



Nungut, gehen wir von folgender Hypothese aus:

Wir haben 15.000 Bewerber und nur 10.000 Plätze an der Akademie. Die Sternenflotte kalkuliert mit 10% Ausscheiderquote; Sie kann jedem Jahrgang also 9.000 Planstellen anbieten.

Das bedeutet wiederum: Die Sternenflotte wird mit Abgängern kalkulieren - und ich glaube die Zahl derer, die die Akademie besuchen, um dann nach den vier Jahren ohne die Chance auf eine Karriere das Handtuch zu werfen, dürfte sehr gering sein.


Natürlich ist es nicht fair, wenn von den 5.000 abgelehnten Bewerbern welche abgelehnt werden müssen, weil keine Plätze mehr vorhanden sind, die sich aber durchaus vorstellen könnten bis zur Pensionierung der Flotte treu zu bleiben!

Mein Fazit:
Die Sternenflotte würde nicht zusammenbrechen, wenn eine handvoll Kadetten zwar graduieren, aber dann die Flotte verlassen würden; Und gewiss könnte man Bewerbern, die sich zum zweiten Male bewerben müssen, einen Vorteil einräumen, sofern sie auch diesmal alle Bedingungen erfüllen! Damit würde der Nachteil zu einem Vorteil werden, denn ich als Captain würde mir beispielsweise eher einen Ensign aussuchen, der sich zweimal bewerben musste, weil es nicht genügend Plätze gab als einen, der beim ersten Mal schon genommen wurde.

ulimann644:
Dieser Satz lässt die Vermutung zu, dass es tatsächlich so etwas wie eine anschließende Dienstverpflichtung geben könnte

Zitat MEMORY ALPHA
Somit haben sie sich das Recht und auch die Pflicht verdient, in den aktiven Dienst der Sternenflotte eintreten zu dürfen.

Ist natürlich nur eine Interpretation

Tolayon:
Wenn Dr. McCoy in STAR TREK I wieder zwangseingezogen wurde, müsste es eigentlich auch eine Dienstpflicht geben. Vier bis fünf Jahre bei den Offizieren (nach Abschluss der Akademie), zwei bei den unteren Laufbahnen.

Was die mangelnden Akademie-Plätze betrifft, sind davon nur die Offiziersanwärter betroffen oder auch die Unteroffiziere und Crewmen?

Auf jeden Fall könnte ein Bewerber, für den kein Platz mehr frei ist sich unter Umständen auch vorübergehend für die Handelsmarine einschreiben lassen (sofern die nicht ebenfalls an Platzmangel für Kadetten leidet) und es dann später wieder bei der Sternenflotten-Akademie versuchen - der eine oder andere bereits bei der Handelsmarine besuchte Kurs sollte eigentlich angerechnet werden können, so dass die Studienzeit sich ein wenig verkürzen ließe.

Visitor5:

--- Zitat von: ulimann644 am 14.05.11, 20:01 ---Dieser Satz lässt die Vermutung zu, dass es tatsächlich so etwas wie eine anschließende Dienstverpflichtung geben könnte

Zitat MEMORY ALPHA
Somit haben sie sich das Recht und auch die Pflicht verdient, in den aktiven Dienst der Sternenflotte eintreten zu dürfen.

Ist natürlich nur eine Interpretation

--- Ende Zitat ---

Da dieser Satz aber nicht Canon ist, sondern ihn Fans wie du und ich niedergeschrieben haben, die ihren eigenen Interpretationen gefolgt sind, ist es keine primäre Quelle und nicht mehr wert als unsere eigenen Schlüsse und Thesen.

Von diesem Satz ausgehend kann man allerdings wirklich auf eine Dienstpflicht schließen.



--- Zitat ---Wenn Dr. McCoy in STAR TREK I wieder zwangseingezogen wurde, müsste es eigentlich auch eine Dienstpflicht geben. Vier bis fünf Jahre bei den Offizieren (nach Abschluss der Akademie), zwei bei den unteren Laufbahnen.

Was die mangelnden Akademie-Plätze betrifft, sind davon nur die Offiziersanwärter betroffen oder auch die Unteroffiziere und Crewmen?

Auf jeden Fall könnte ein Bewerber, für den kein Platz mehr frei ist sich unter Umständen auch vorübergehend für die Handelsmarine einschreiben lassen (sofern die nicht ebenfalls an Platzmangel für Kadetten leidet) und es dann später wieder bei der Sternenflotten-Akademie versuchen - der eine oder andere bereits bei der Handelsmarine besuchte Kurs sollte eigentlich angerechnet werden können, so dass die Studienzeit sich ein wenig verkürzen ließe.
--- Ende Zitat ---


Ich halte es für fragwürdig, einen Offizier wieder zwangseinzuziehen! Wenn er keine Lust hat ist er eine Gefahr für andere - und ein schlechtes Vorbild.

Nun, das Thema Crewmen und Unteroffiziere ist im Star Trek-Universum eh kaum durchleuchtet worden und somit bestenfalls als lückenhaft zu bezeichnen. Die Sternenflotte bildet aus und hätte eben auch gerne etwas dafür. Eine Dienstpflicht würde dem entsprechen, allerdings würde die Sternenflotte auch einen immensen Verlust ihres Spirits und ihres Zusammenhaltes hinnehmen müssen, wenn nicht jedes Mitglied freiwillig und aus Überzeugung dient!

Dass die Sternenflotte Kurse der Handesmarine 1:1 akzeptiert, hm, glaube ich nicht - allerdings kann ich mir schon vorstellen, dass man dann nur noch einen Chrashkurs machen kann und anschließend zur Prüfung zugelassen wird. Ich meine Warptheorie ist Warptheorie und nur weil es ein Sternenflottenschiff ist kehren sich ja die Maxwell'schen Gleichungen nicht um...

ulimann644:
Man sollte eigentlich davon ausgehen, dass sich 99,9% der Kadetten dazu entschließen sich bei der Sternenflottenakademie einzutragen WEIL sie anschließend weiter dienen wollen. Andernfalls würde es auch eine andere Akademie tun ( Die auf Andoria, Rigel oder Vulkan z.B. )
Ich könnte mir vorstellen, dass dies sogar effizienter wäre, da man den gesamten "Protokoll-Kram" dort nicht lernen muss. Auch dürfte dort der "Zapfenstreich" wegfallen.

Von daher wird es kaum einen Unterschied machen, ob es tatsächlich eine Dienstpflicht gibt, oder nicht.

Natürlich wird es immer Personen geben, die sich nach einiger Zeit einen Ausstieg aus der Flotte überlegen werden - doch die Meisten werden wohl eine längerfristige Karriere ins Auge fassen. Und wohl auch um die Gefahren wissen, denen sie sich dabei aussetzen.

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