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Starfleet Organisation
Alexander_Maclean:
--- Zitat von: Visitor5 am 02.06.11, 13:12 ---Die Sternenflotte führt sehr wohl Transportaufgaben durch:
Sie transportieren Personen (und seien es evakuierte Kolonisten), sie transportieren Ausrüstung, seien es Forschungsdrohnen oder Bauteile für Aquädukte! Sicher sind das nicht unbedingt die Aufgaben, für das die Galaxy-Klasse konstruiert und ein Schiff dieser Klasse in Dienst gestellt werden würde - nichts desto Trotz musste auch die USS Enterprise, das Flaggschiff der Föderation, für solche Dienste herhalten!
--- Ende Zitat ---
das alles waren Notfälle wo der Transport mit langsamen Frachtern für Problmene gesorgt hätte, wenn nicht sogar für Tote.
DU aber redest davon den GESAMTEN Handel über starfleet abzuwickeln und dafür ist mir die Flotte echt zu schade.
--- Zitat ---Die Sternenflotte transportiert Delegierte am Laufenden Band! Reise nach Babel - während der ENT- und TOS-Periode, und auch Picards Schiff wurde dafür eingesetzt, denkt doch nur mal an die Acamarianer, Selay, Antedeaner...
--- Ende Zitat ---
da starfleet offenbar eine der wenigen Föderatiosnweit agierenden Behörden einrichtungen etc.ist und viele Starfleetcaptains aufgrund der möglichen erstkontakte eine gewisse diplomatische befähigung haben müssen, wird starfleet häufig für diplomatische Missionen herangezogen.
Zudem ist gerade die ent D als Föderatiosnflaggschiff auch ein repräsentant der Föderation. wenn auf irgenen Hintlerwelterplanten man das Wort föderation ennt wird vermutlich auch der Name Enterprise fallen.
--- Zitat ---Der Deltaflyer als "Runabout-Derivat" - weiß man, zu welcher Höchstgeschwindigkeit dieses Boot fähig ist?
Die Shuttles, mit denen die Warp-10-Schwelle durchbrochen wurde - hohe Geschwindigkeiten in kleinen Schiffen sind also durchaus Canon.
--- Ende Zitat ---
Visitor5:
Der Großteil des Statements bezog sich auf Alexander_Macleans Aussage, der eine Transporttätigkeit der Sternenflotte verneint. Dass es ein Shuttle mit solch hoher Geschwindigkeit gibt ist allerdings ein Fakt, der deutlich das Potential dieser kleinen Hüpfer aufzeigt! Es beweist, dass kompakte Bauformen nicht mit Geschwindigkeitseinbußen einhergehen müssen.
Hier möchte ich auch gleich anknüpfen und auch auf Davids Statement eingehen:
Es wäre mit der Technologie der Sternenflotte durchaus denkbar ein Shuttle zu konstruieren, das Warp 9 stabil halten könnte, oder? Ganz ohne diesen Warp-10-Schicki-Micki-Schnick-Schnack!
Fakt ist nun nach "Star Trek - Die Technik der U.S.S. Enterprise - Das offizielle Handbuch" folgendes:
Warp 5 entspricht 214facher Lichtgeschwindigkeit,
Warp 9 entspricht 1516facher Lichtgeschwindigkeit.
Ein einfacher Dreisatz - und wir stellen fest, dass wir damit unser Shuttle um den Faktor 7(!) beschleunigt haben! Anstatt also eine ganze Woche in einem Shuttle zu sitzen, säßen wir nur noch einen Tag darin fest.
Damit würden Entfernungen wie Erde-Bajor oder Vulkan-Andor im nu dahin schmelzen! Solche Shuttles machen in einer interstellaren Organisation wie der Sternenflotte deutlich mehr Sinn als Frachter wie die Xhosa - wie ich zu diesem Schluss komme habe ich euch ja nun oft genug weiter oben auf die Nase gebunden.
Tolayon:
Ich denke hier wird auch vieles diskutiert, wofür ich extra den Thread "Frachtverkehr im 24. Jahrhundert" aufgemacht habe.
Deshalb will ich hier nur mal kurz zu den Runabouts etwas sagen:
Sie werden überall dort eingesetzt, wo ein normales Shuttle zu klein oder auch nur zu langsam, ein "richtiges" Sternenflotten-Schiff aber zu überdimensioniert erscheint.
Dies kann die Durchführung einfacher wissenschaftlicher Untersuchungen, (Personen-)Transport oder Sondereinsätze von "Ranger"-Teams beinhalten.
Meist dürften Runabouts kleineren Basen und Stationen zugeordnet sein, aber auch größere Schiffe wie die Enterprise-D haben eins. Das könnte sich vor allem dann als praktisch erweisen, wenn das eigentliche Schiff zu einem größeren Katastrophen-Einsatz abkommandiert wird, gleichzeitig aber ebenso dringend ein bestimmtes Phänomen untersucht werden muss, für das die Kapazitäten eines Runabouts (gegebenenfalls mit zusätzlichem Sensor-Pod) ausreichen.
In unserem RPG bei TREKNews haben wir sogar unserem Prometheus-Klasse-Schiff ein Runabout spendiert, was ich angesichts der tatsächlichen Hangargröße und der ohnehin schon vorhandenen Teilungsfähigkeit dieses Schiffstyps zwar als nicht wirklich notwendig betrachte, aber die meisten haben sich damals dafür entschieden.
Alle weiteren Diskussionen, die sich speziell mit dem Frachtverkehr befassen, sollte man lieber dort fortsetzen worauf ich schon am Anfang dieses Posts hingewiesen habe:
-> Frachtverkehr im 24. Jahrhundert
Visitor5:
Hm, das würde dann aber bedeuten, dass die kleinen Runabouts genauso leistungsstarkes Equipment haben müssten wie die großen Schiffe, wenn auch nur missionsspezifisch, sehe ich das richtig? Schließlich versuchst du ja, in meinen Augen zumindest, einen gleichwertigen Ersatz zu schaffen.
David:
Ich denke, Runabouts können für spezielle Missionen - ähnlich wie die Nebula Klasse - mit einer externen Sensorsektion aufgerüstet werden.
Die Frage, Visitor, warum man dann noch große Schiffe braucht ist denke ich einfach zu beantworten.
Runabouts sind kleine, wendige Schiffe mit kleiner Crew und reduzierter Reichweite.
Sie eignen sich also am besten für Untersuchungen von Raumanomalien im Föderationsraum oder in der Nähe von Außenposten.
Und natürlich dort, wo große Raumschiffe schlecht operieren können -> Asteroidengürtel, die Badlands, etc.
Es gibt aber sicherlich auch Phänomene im All, die man über mittlere oder längere Zeiträume beobachten und studieren muss.
Dafür sind kleine Schiffe zweifellos ungeeignet, da sie mit Sicherheit nur geringe Treibstoffvorräte an Bord haben.
Einen ganzen Planeten zu erforschen, benötigt sicher eine riesige Anzahl an Missionsspezialisten, samt Ausrüstung.
Das ist mit Runabouts nicht zu leisten.
Daher ist es sinnvoll, sowohl große Raumschiffe, als auch kleinere "Raumer" zu nutzen.
Ich war btw. immer schon ein Befürworter der These, dass die Sternenflotte weniger große Kreuzer (Galaxy, Nebula, etc.) nutzen sollte, sondern eine große Zahl an kleinen Schiffen.
Diese These wurde auch im letzten Kapitel im Buch "Technik der USS Enterprise" gestützt.
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