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Starfleet Organisation
Visitor5:
Hallo,
ich möchte zu folgendem Bezug nehmen:
--- Zitat ---
[...]Oder welche Schiffe in den werften gebaut werden.
Und im Kriegsfalle auch die langfristige Strategieplanungen.
das sind Aufgaben die meines Erachtens in den Zentralwelten häufig vom Hauptquartier in san Fransisco übernommen werden.
btw: Sektorenkommandanten kannst du nicht einfach wegdiskutieren, weil sie dir nicht sinnvoll erscheinen, da sie bereits canon gezeigt wurden. Nich nur in Ds9 mit Admiral Ross. Auch andere Admiräle die in TNG vorkamen dürften einen solchen Posten gehabt haben.[...]
--- Ende Zitat ---
Erster Punkt: Bau von Raumschiffen:
Definitives nein aus folgendem Grund:
Kein Sektorkommandant darf Entscheidungsgewalt über die Verwendung von Geldmitteln dergestalt haben, dass er selbständig aufrüstet! Das ist definitiv eine Frage der Regierung und des Beraterstabes des Präsidenten!
Er kann selbstverständlich Empfehlungen geben und Vorschläge machen! Aber Krieg führen, vom Schiffsbau über Truppenaushebungen bis hin zu Kampfeinsätzen in EINER Hand? Niemals!
Zweiter Punkt: Langfristige Strategieplanung
Falsch! Bedenke: Captain Sisko hätte es zu Beginn des Dominionkrieges nichts gebracht, DS9 mit 500 Kriegsschiffen zu verteidigen! Erst der Gesamtüberblick machte es möglich, das Wurmloch zu verminen, sich auf ganzer Front zurückzuziehen, zu sammeln, zu koordinieren und übergreifend einen Schlag zu führen! Das ist genau das was passierte und das liegt nicht in der Hand eines Sektorkommandanten!
Admiral Ross hat weder Befehlsgewalt über die Kriegswirtschaft, noch über Truppenaushebungen, noch über die Verwendung von Geldmittel. Er ist nur ein Admiral, der eine Flotte führt! Er fordert Schiffe, Personal und Ressourcen von der Regierung an und kämpft im Rahmen seiner Befehle so clever wie es ihm möglich ist! Aber auch er ist nur ein Glied in der Befehlskette, er hat weder \"weitreichende Befugnisse\" noch sonst etwas! Er ist nur Admiral, dem eine Flotte untersteht! Er führt Schläge aus, die ihm alleine möglich sind und koordiniert sich mit anderen Admiralen in seiner Nähe! Aber er ist nur für die Taktik zuständig, nicht für die Strategie!*
Ich halte Leute wie Admiral Ross nicht für das, was hier unter \"Sektorenkommandant mit weitreichenden Befugnissen\" zu laufen scheint. Ich möchte Admirale nicht wegdiskutieren, aber Kriegsherren!
Natürlich bekommt ein Admiral eine Anzahl Schiffen, Personal und Aufgaben und muss das Beste daraus machen - logisch, das ist so, das wird so bleiben - und das ist gut so! Ich denke da sind wir uns alle einig, aber das ist doch vollkommen normal!? Weswegen die \"weitreichenden (unnötigen) Befugnisse und Machterweiterung?
Ich weigere mich Leute innerhalb der Föderation zu akzeptieren, die über obengenannte Fähigkeiten verfügen: ICh will kein Personal, das von der Nutzung der Geldmittel und Ressourcen, über Rüstungsindustrie, Truppenaushebungen bis hin zur Strategie selbständig militärisch agiert! Das ist unnötig, gefährlich, antidemokratisch! So etwas haben ja nicht einmal die Romulaner! Das kommt den Star Wars-Kriegsherren Zjinsi; Harrsk und wie sie alle heißen nicht nur Nahe, das stellt sie mit ihnen auf eine Stufe. Vergleicht dazu mal die britische Ostindienkompanie und deren Rechte! Viel zu gefährlich und für eine Organisation wie die Föderation undenkbar.
Mfg
Visitor5
*Unterschied zwischen Strategie und Taktik:
Eine Strategie ist all das was dazu führt, ein Problem zu lösen: Von der Aufrüstung, der Kriegserklärung, militärische Operationen bis hin zu folgenden Friedensgesprächen und Verträgen, die einem das Geforderte zusichern! Und wirklich all das! Ihr seht schon, dass viel Krieg geführt wurde und wird, in denen viele Punkte niemals bedacht wurden!
Taktik ist das was man anwendet, um die Zwischenschritte zu erreichen: Einzelne militärische Schläge.
Ein Beispiel: Eine Strategie wäre es, sich auf die Schiffswerfen zu konzentrieren, aber die einzelne Schlachten um die Werften, das tatsächliche Umsetzen ist dann Taktik.
Strategie - weitreichender Gesamtplan
Taktik - kurzfristige Umsetzung der Strategie
Deswegen hören wir in DS9 auch von \"Taktischen Geschwadern\", also kleinen Kampfgruppen, die selbständig im Rahmen ihrer Möglichkeiten operieren!
Alexander_Maclean:
Die Punkte, die ich genannt habe sollten ja eher in Richtung der \"isolierten\" Sektoren gehen, die weiter weg vom HQ liegen.
und btw: Sisko ist KEIN Sektorenkommandeur gewesen. der war nur kurzzeitig dessen Adjutant.
Visitor5:
Guten Abend,
die Föderation ist doch eine Demokratie in der Gleichberechtigung herrscht und die Gewaltenteilung ist doch keine Floskel...
Du kannst doch manchen die Gleichberechtigung und die Gewaltenteilung nicht verwehren, nur weil sie sich den \"falschen Planeten\" zum Leben ausgesucht haben, der ein wenig weiter weg liegt? :(
Mfg
Visitor5
Alexander_Maclean:
Was hat den das damit zu tun?
Den bewohnern der \"isolierten\" Welten steht doch trotzdem die Arbeit bei den anderen Abteilungen offen. Sprich, wenn sie sich bei der Akademie in San Fransisco bewerben und angenommen werden, dann können sie dort auch lernen.
Ich sehe da kein Benachteiligung.
Visitor5:
Hallo,
ich meine damit das trotz allem kein Sektorkommandant Geldmittel zur Rüstung und zum Schiffsbau bekommen wird. Die Strukturen sind einheitlich, die Gewaltenteilung ebenso.
Und zudem glaube ich nicht, dass die Sternenflottenakademie in San Francisco alleine den Andrang von Bewerbern von 150 Mitgliedswelten und unzähligen Kolonien alleine bewältigen kann. Die Offiziere, die pro Jahr ausscheiden müssen pro Jahr ersetzt werden... also wird es gewiss etliche Zweigstellen geben.
Mfg
Visitor5
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