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Starfleet Organisation
ulimann644:
--- Zitat von: Max am 25.08.12, 11:02 ---
--- Zitat von: Visitor5 am 25.08.12, 09:15 ---Ränge sind ein abstraktes Konstrukt, um Verantwortlichkeit und Zuständigkeit zu vereinheitlichen und transparent zu machen.
--- Ende Zitat ---
Ja, das stimmt schon irgendwie. Ränge sorgen für eine Vereinheitlichung und die Vergleichbarkeit diverser Aufgaben.
Mein Ansatz für die Zukunft (näherhin natürlich für ST bzw. auf ST angewandt) wäre halt der, dass ein einfaches Grundgerüst mit nur wenigen Rängen ausreicht, weil die Zusammenarbeit weniger über ein System geregelt wird, als vielmehr durch die friedlich besonnene Übereinkunft aller Beteiligten.
Man könnte meinen, das könne nicht funktionieren, Kompetenzgerangel und "vakante" oder sich überschneidende Kompetenzen müssten die Folge sein. Aber bedenkt man, dass man in ST ja weitgehend nicht mehr arbeitet, um die eigene Grundversorgung sicher zu stellen, sondern quasi nur noch aus Spaß... und dennoch funktioniert die Gemeinschaft! Das kann gelingen, weil sich die Mentalität der Leute, die da zusammenleben und arbeiten darauf eingestellt hat. Und aus diesem Grund dürfte es meiner Lesart nach auch kein Problem darstellen, wenn die Sternenflotte nur so sechs, sieben Ränge benutzt.
(Wie gesagt, dieses System setze ich für die Sternenflotte meiner FanFictions an; das kann natürlich jeder halten, wie er will).
--- Ende Zitat ---
Auf nur sieben Ränge bin ich selbst nie heruntergegangen, aber immerhin habe ich in "Lockruf der Sterne" mal gerade ganze 14.
Und das für eine doch etwas größere Flotte von etwa 10.000 Kriegsschiffen, und einem Sternenreich welches 37 gut besiedelte Planeten und etwa doppelt soviele Stützpunktwelten umfasst.
Hauptsächlich habe ich dabei die Unteroffiziersdienstgrade und Mannschaftsdienstgrade zusammengekürzt. Denn in dem LdS-Verse führen bereits Oberleutnante kleine Kampfschiffe. Zu den größten Einheiten zieht sich dies bis zum Oberst hin, weshalb sowohl drei Offiziersdienstgrade als auch drei Stabsoffiziersdienstgrade notwendig sind.
Und vier Admiralsdienstgrade sind für die Strukturierung einer entsprechenden Truppenstärke angemessen IMO.
Tolayon:
Die Zusammensetzung einer Mannschaft mag wohl je nach Aufgabenbereich eines Schiffs unterschiedlich ausfallen, aber wie würdet ihr z.B. die 150 Mann einer Intrepid anteilsmäßig den jeweiligen Abteilungen zuweisen, wenn ein möglichst breites Missions-Spektrum abgedeckt werden soll?
Max:
--- Zitat von: Tolayon am 30.11.12, 14:20 ---Die Zusammensetzung einer Mannschaft mag wohl je nach Aufgabenbereich eines Schiffs unterschiedlich ausfallen, aber wie würdet ihr z.B. die 150 Mann einer Intrepid anteilsmäßig den jeweiligen Abteilungen zuweisen, wenn ein möglichst breites Missions-Spektrum abgedeckt werden soll?
--- Ende Zitat ---
Schwierig zu beantworten!
Für meine "Lys"-Klasse habe ich im Wiki-Artikel hier etwas zur Mannschaftstruktur geschrieben.
Die grafische Übersicht sieht so:
Zur Verteilung folgender Text:
--- Zitat ---Bei 70 Mannschaftsmitgliedern, die im Rahmen ihres Dienstes in der Sternenflotte für den Schiffsbetrieb zuständig sind, stellt das Technikerteam (inklusive Dispositionsmannschaft) mit 19 Personen das größte Kontingent, gefolgt vom wissenschaftlichen Stab mit 15 Personen. Die medizinische Abteilung und die Schiffssicherheit verfügen jeweils über 8, der Operationsstab und die Piloten über je 5 Mitglieder.
Von den Konstrukteuren der Klasse wurde eine Mitnahme von etwa 30 Zivilisten angenommen. Bis zu einer doppelten Anzahl an Personen kann für bequeme Reisebedingungen gebürgt werden.
--- Ende Zitat ---
Das gilt jetzt für 70 Crew-Mitglieder, für Dein Beispiel würde ich die Zahlen also so ungefähr verdoppeln.
Wobei das wie gesagt nur meine Einschätzung ist. Ulimann fand ja bereits die Anzahl der Ensign im Vergleich zu den Lieutenants zu viel. Aber ich habe halt den Ansatz, der vielleicht nicht unbedingt einem klassischen Militär entspricht.
Tolayon:
Interessannt...
Wenn ich die genannten Zahlen aber zusammenzähle, komme ich immer nur auf 60 (oder habe ich da einige übersehen?).
Ich hätte selbst bei einer Mannschaft von weit über 100 vielleicht nur sechs Mann medizinisches Personal genommen, notfalls kann ja auch noch das MHN mit einspringen.
Die acht Mann Sicherheit entsprächen vielleicht etwa 20 bei einer Intrepid, vielleicht auch 24, für den Fall dass es das Schiff mal in unbekanntes oder gar feindliches Territorium verschlägt.
Ansonsten würde ich auch die technische Abteilung als die größte anlegen, wobei dann die Frage ist ob ein Unteroffizier wie Chief O'Brien eine solche Abteilung auch bei einer deutlich größeren Mannschaft als der einer Defiant leiten könnte (ich denke letzteres ginge nur dann, wenn unter den Ingenieuren kein ranghöherer und vor allem erfahrener Offizier als Junior-Lieutenant zu finden wäre).
Star:
Ich kann leider auch nur den Vergleich zu einem Raumschiff der Nova-Klasse - also einer Mannschaftsstärke von ebenfalls 72 Leuten - anbieten. Bei mir sieht die Verteilung dabei etwa so aus:
3 Kommandooffiziere (Captain, XO, Nachtschicht-XO)
5 Mitglieder des medizinischen Personals (Zwei Ärzte, drei Pfleger/medizinische Techniker)
8 Piloten/Flugdeckoffiziere
10 Sicherheits- und Waffenoffiziere
22 Techniker (Verschiedene Spezialgebiete)
24 Wissenschaftler (Verschiedene Spezialgebiete)
Die Mission dieses Schiffes ist eine wissenschaftliche. Für ein Schiff, das alle möglichen Missionen annehmen soll, würde ich die Sicherheitsmannschaften und das medizinische Personal ordentlich aufstocken, denn bei allen möglichen Krisen von Evakuierungen bis Seuchenbehandlung, werden gerade diese Bereiche gefragt sein. Der Technik-Bereich dürfte immer den größten Bilden, einfach weil da auch Dinge wie Ops- oder Transporter-Chiefs drunterfallen.
Ich glaube das hier hört sich ganz gut an:
3 Kommandooffiziere
20 Mitglieder des medizinischen Stabes
20 Piloten/Flugdeckoffiziere
30 Sicherheits- und Waffenoffiziere
35 Techniker
35 Wissenschaftler
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