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Starfleet Organisation
Visitor5:
Hallo,
--- Zitat ---Je nach dem wie es die Situation verlangt, es die Rahmenbedinngungen zu lassen oder wie sich einzelne (mehrere) Personen mit dem System umgehen.
--- Ende Zitat ---
Die \"Rahmenbedingung\" ist das Gesetz und das sieht eine Gewaltenteilung vor!
Du kannst doch auch nicht sagen \"Um Deutschland zu verteidigen wird das Saarland und Baden militärisch befestigt, ab sofort hat der General XY das Sagen, er darf Aufträge an die Rüstung vergeben und Truppen ausheben. Ab Morgen melden sich dann die Jahrgänge \'82, 83 und 84 an den Kasernen in ihrer Umgebung, diese werden mit sofortiger Wirkung eingezogen...\"
Es gibt Gesetze, die eingehalten werden müssen. Und das ist ganz banal die Gewaltenteilung. Deswegen ist es eben nicht möglich einen Admiral mit diesen Privilegien auszustatten!
Und nein, es wird keine Wehrbauern oder Kriegsherren in der Föderation geben, du kannst doch das Gesetz nicht brechen, nur weil es im Weg ist?
Wie du so schön sagst, TrekMan:
--- Zitat ---Extreme Situationen verlange extreme Maßnahmen, aber alles im Rahmen der Regeln.
--- Ende Zitat ---
Damit schließt sich der Kreis, der Beweis der Richtigkeit ist erbracht und man kann wieder oben an meiner Ausführung mit dem Lesen anfangen!
Mfg
Visitor5
Alexander_Maclean:
Aber jetzt mal ernsthaft;
Wo steht denn, dass der Sektorenkommandant politische
Entscheidungen trifft.
Es ging EINZIG UND ALLEIN um MILITÄRISCHE ENTSCHEIDUNGEN.
Und wie es Trekmen so schön sagte, würde er eins aufs Dach kriegen, wenn er seinen nächsten Nachbarn den Krieg erklärt.
Jedoch sollte er allein aufgrund der Entfernung die Freiheit haben, gewisse Entscheidungen selber zu treffen, Und dabie rede ich von Entscheidungen die nicht nur kurzfristig sondern auch MITTELFRISTIG Auswirkungen haben können.
Natürlich hats du mit dem Punkt recht, dass man das missbrauchen kann.
Folgende Lösungsvorschläge
Zusätzliche Überwachungsorgane:
- Ziviler Rat der den Kommandanten berät und kontrolliert
- JAG; Innere Sicherheit, Dienstaufsicht, whatever
- sein Stellvertreter
--> im grunde genommen die selben Überwachungsmethoden wie es belar für die TFs vorgesehen hat.
TrekMan:
--- Zitat ---Du kannst doch auch nicht sagen \"Um Deutschland zu verteidigen wird das Saarland und Baden militärisch befestigt, ab sofort hat der General XY das Sagen, er darf Aufträge an die Rüstung vergeben und Truppen ausheben. Ab Morgen melden sich dann die Jahrgänge \'82, 83 und 84 an den Kasernen in ihrer Umgebung, diese werden mit sofortiger Wirkung eingezogen...\" Es gibt Gesetze, die eingehalten werden müssen. Und das ist ganz banal die Gewaltenteilung. Deswegen ist es eben nicht möglich einen Admiral mit diesen Privilegien auszustatten!
--- Ende Zitat ---
So einen Schwachsinn würde ja auch niemand behaupten.
:rolleyes:
Diese \"weitreichenden Befugniss\" gibt es nicht, das ist defakto so, das kann noch nicht einmal ohne parlamentarische Anhörung unsere Kanzlerin.
Man kann bestimmte Dinge beeinflussen oder eine Gruppe kann sich gemeinschaftlich und konspirativ entgegen der gesetzlichen Regelungen verhalten (s. o.a. Besispiele), aber mehr auch nicht.
Die Gewaltenteilung ist auch nur eine Regel, sie schützt nicht vor Missbrauch. Aber sie maßregelt ihn.
An Bord eines Raumschiffes oder einer Raumstation gibt es Hierarchie, die unterwirft sich der Gewaltenteilung in Gänze als Sternenflotte, in Gänze als ziviler Bereich, aber nicht in Teilen und vorallem nicht gemischt. Jede Struktur hat ihre eigenen Regeln. Dort wo es berührungspunkte gibt, gibt es wiederum Regeln dafür.
Das bedeutet auch, wenn ein Kommandant sich in einer kritischen Situation sieht, kann er gemäß seiner Regeln handen, auch über seine normale Kompetenz hinaus.
Aber das kann er kann nur bis zu einem bestimmten Punkt innerhalb der Legalität, alles andere findet ausserhalb statt.
Also ist Deine Argumentation, dass irgend ein Admiral irgendwo auf irgend einer Sternenbasis in der o.a. Art geltende Gesetze ignoriert oder gar ändert völlig überflüssig.
Mal abgesehen, das es ohne den zivilen Verwaltungsapparat nicht geht, versuchte er es, stünde er automatisch ausserhalb der Gesetze mit allen den Konsequenzen.
--- Zitat ---Zusätzliche Überwachungsorgane: - Ziviler Rat der den Kommandanten berät und kontrolliert - JAG; Innere Sicherheit, Dienstaufsicht, whatever - sein Stellvertreter
--- Ende Zitat ---
Alles Dinge und Regelungen, die direkt oder indirekt bereits im Canon und Non-Canon erähnt wurden.
--- Zitat ---Und nein, es wird keine Wehrbauern oder Kriegsherren in der Föderation geben, du kannst doch das Gesetz nicht brechen, nur weil es im Weg ist?
--- Ende Zitat ---
Doch, in dem Augenblick, wo der jeweilige andere Bereich ausser Kraft gesetzt wurde, sei es durch eine gewollt herbei geführte Situation oder durch Unglück. In dem Fall wird es einen lokalen Kriegsherren geben oder auch die tapferen Wehrbauern, denn beide wollen nicht untergehen.
Aber beide Szenarien sind keine Situation, die dazuführen würde das der Kriegsherr oder die Bauern Steuern für die Müllentsorgung in der gesamten Föderation ändern könnte.
Ich will dabei nur auf unser eigenes Grundgesetz verweisen. In einem V-Fall wäre unsere Kanzlerin auch unser Oberkommandierender mit erweiterten befugnissen, aber nicht gänzlich unabhängig in ihrer politischen Handlungsweise.
Tolayon:
Man sollte allerdings auch bedenken dass die Sternenflotte keineswegs primär eine militärische Streitmacht ist - was man auch daran erkennt dass das diplomatische Corps sich etwa zur Hälfte aus deren Offizieren rekrutiert.
Dennoch wäre es gefährlich, einen Admiral zugleich auch als politischen Entscheidungsträger einzusetzen; irgendeine Art von ziviler Regional-Gouverneur muss immer noch dabei sein.
Alternativ, wenn auch mit einem etwas faden Beigeschmack könnte ich mir einen zweiten Admiral vom gleich hohen Rang vorstellen, der sich mit dem ersten immer berät und somit alle Entscheidungen immer von beiden getroffen werden (wie gesagt, die Sternenflotte ist primär eben KEINE militärische Organisation).
Trotzdem wäre dies keine echte Gewaltenteilung und somit die Präsenz eines entsprechenden zivilen Politikers immer noch die beste, wenn nicht gar die einzig mögliche Lösung.
TrekMan:
--- Zitat ---Original von Tolayon
Man sollte allerdings auch bedenken dass die Sternenflotte keineswegs primär eine militärische Streitmacht ist - was man auch daran erkennt dass das diplomatische Corps sich etwa zur Hälfte aus deren Offizieren rekrutiert.
Dennoch wäre es gefährlich, einen Admiral zugleich auch als politischen Entscheidungsträger einzusetzen; irgendeine Art von ziviler Regional-Gouverneur muss immer noch dabei sein.
Alternativ, wenn auch mit einem etwas faden Beigeschmack könnte ich mir einen zweiten Admiral vom gleich hohen Rang vorstellen, der sich mit dem ersten immer berät und somit alle Entscheidungen immer von beiden getroffen werden (wie gesagt, die Sternenflotte ist primär eben KEINE militärische Organisation).
Trotzdem wäre dies keine echte Gewaltenteilung und somit die Präsenz eines entsprechenden zivilen Politikers immer noch die beste, wenn nicht gar die einzig mögliche Lösung.
--- Ende Zitat ---
Das sehe ich auch so. Es wird immer irgendwie einen zivilen Stab auf einer Sternenbasis oder Raumstation geben. Bei DS9 war das ja auch so, der war aber auf Bajor bedingt durch die geringe Entfernung.
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