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Starfleet Organisation

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Alexander_Maclean:
So sehe ich das im grunde auch.

Außerdem kann man, wie in BSG und teilweise Stargate Atlantis gut zu sehen ist, aus dem geteilten Kommando eine Menge Konfliktpotenzial schöpfen.

TrekMan:
Die Konflikte entstehen dann wenn sich die sich überlappenden Interessen in entgegengesetzte Richtungen bewegen. Solange alle an einem Strang ziehen ist das kein Problem.

Witziger weise wurde in der gestrigen Folge von STARGAE: Universe genau dieses Thema auf die Spitze getrieben.

Die Zivilisten sind der Meinnung, dass das Raumschiff nicht alleine den Militärs unterstehen kann und versuchen den Wechsel gewaltsam herbei zu führen. Umgekehrt ist auch der militärische Leiter, der von der Erde die Leitung übertragen bekam, nicht bereit es zu einer Gewaltenteilung der Mission kommen zu lassen.

Der Ironie an der Sache ist, das beide Seite in dieser Situation falsch an die Sache anpacken, vorallem da eine akkute äußerliche Bedrohung existiert.

Tolayon:
Um den \"Armee\"-Thread nicht ausufern zu lassen, möchte ich eine dort von Visitor5 getätigte Behauptung einmal hier mit reinnehmen, weil ich denke dass sie an dieser Stelle am besten aufgehoben ist.

Es geht um die Einteilung von Schiffen mit Besatzung von unter 40 Mann in die Kategorie \"Boot\", auch wenn es sich eigentlich um größere Schiffe wie der Miranda-Klasse handelt. Ausschlaggebend für diese Unterscheidung soll das Vorhandensein bzw. Fehlen eines Ersten Offiziers sein.

Ich für meinen Teil bin der Ansicht, dass ein Erster Offizier nicht nur als Bindeglied zwischen Captain und restlicher Mannschaft fungiert; er ist generell auch Stellvertreter des Captains, und auch bei einer Mannschafts-Größe zwischen 20 und 40, sogar noch darunter muss der Captain jemanden haben, der vorübergehend seinen Posten einnehmen kann wenn er selbst mal verhindert ist.

Heutige Frachtschiffe haben in der Regel nur eine 20-köpfige Besatzung, und ich denke auch dort dürfte ein Erster Offizier darunter sein. Und gerade wenn man die Sternenflotte mehr oder sogar ausschließlich in die zivile Ecke schiebt, sollte zumindest hinsichtlich der Stellvertreter-Funktion auch bei kleineren Mannschaften neben dem Captain ein Erster Offizier anwesend sein (selbst wenn diese beiden nur die Ränge eines Lieutenant-Commanders und eines Lieutenants bekleiden).

Bei Flugzeugen ist es sogar noch drastischer:
Von den Flugbegleitern mal abgesehen gibt es höchstens sechs, acht Mann Cockpit-Personal und dabei haben Pilot und Copilot stets die Posten von Captain und Erster Offizier inne.

Visitor5:
Du musst unterscheiden zwischen Stellvertreter und der Dienststellung.

Auf unseren (BRD) Schnellbooten gibt es keinen Ersten Offizier, deswegen ist es ein Boot;
Genausowenig auf den Landungsbooten...

Und ein Copilot ist noch lange kein Erster Offizier.


Ich legte hauptsächlich diese Einteilung zugrunde.
http://de.wikipedia.org/wiki/Boot#Unterscheidung_zwischen_Boot_und_Schiff

Hieraus geht hervor, dass es nicht zuletzt um die Disziplinarbefugnis geht. Pilot und Copilot - eines Jägers, beispielsweise, könnten beide Leutnante sein. Damit haben sie diese Befugnisse definitiv nicht.

Alexander_Maclean:
Ich halte egal wie groß die Crew ist, dass bei Missionen die länger als einen tag gehen, klar ist, wer den Captain vertritt.

Ob man ihn nur ersten offizier, erster maat oder sonstwienimt ist nebensache.

Denn es gibt ein ganz praktsichen Problem. Der arme Komamdeur muss auch mal schlafen, was essen oder aufs Klo. Und dafür kann man keien Mission unterbrechen nach dem Motto.

\"haltets das schiff an, ich gehe in die Heia.\"

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