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Starfleet Organisation

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Visitor5:
Es geht nicht um das alleinige Vertreten, sondern um die Disziplinarbefugnis. Dazu brauchst du keinen \"Ersten Offizier\", ein Wachoffizier (dies kann auch ein Ingenieur sein) tut es auch!

Alexander_Maclean:

--- Zitat ---Original von Visitor5
Es geht nicht um das alleinige Vertreten, sondern um die Disziplinarbefugnis. Dazu brauchst du keinen \"Ersten Offizier\", ein Wachoffizier (dies kann auch ein Ingenieur sein) tut es auch!
--- Ende Zitat ---


der Ingenieur stände aber schön dumm da wenn das schiff angegriffen wird und der Captain Hops geht.

Der erste Offizier kann meinetwegen zwar ruhig ein ingenieur sein, von mir aus auch Chefingenieur und XO in personalunion, aber das ist nicht immer eine ideale Kombination.

Visitor5:
Ausbildung von Unteroffizieren und Mannschaften

(Vorwort:
Ich denke das passt hier ganz gut rein, ich wollte vermeiden, dass Mr Ronsfield schon wieder einen Thread von mir zusammenlegen muss. :D )

Ich würde gerne ergründen, wie wohl die Unteroffiziere (und Mannschaften) ausgebildet werden.

Damit versuche ich Fragen zu klären, die Quereinsteiger betreffen.


Grundlegend kann man wohl die Ausbildung der Sternenflottenmitglieder wie folgt zusammenfassen:

Modul_1      -   Flottenhandwerk (Dienstvorschriften, Befehlskette, …)
Modul_2      -   Überlebenstraining
Modul_3      -   Berufsausbildung/ Studium


Folgende Vorüberlegungen sind vielleicht von Interesse für den ein oder anderen:

Zu Modul_2: Überlebenstraining
Bedenkt, dass auch zivile Raumschifforganisationen (Transportunternehmen) ihre Leute wohl auf Gefahrensituationen vorbereiten. Ich denke dieses Überlebenstraining sollte Föderationsweit auf einem einheitlich hohen „maximalen“ Niveau befinden – schließlich sind alle Leben gleich viel Wert! Zudem dürfte die Rettungstechnologie, Notfall- und Peilsender, Notproviant etc. pp., … 1:1 identisch sein.

Zu Modul_3: Berufsausbildung/ Studium
Hier möchte ich anmerken, dass ein ziviler Ingenieur wohl auch auf dem neuesten Stand ausgebildet wird, schließlich soll er auch in einer Raumwerft arbeiten können, die die neuesten Raumschiffe baut, soll heißen: Die Sternenflotte wird gewiss nicht mit einer „geheimen elitären Technologie“ ausgestattet sein, im Gegenteil: Sie wird wohl eher auf robuste, bewährte Technologien setzen, denn was nützt der Sternenflotte der neueste High-Tech-Antrieb, wenn dieser beschädigt wird und das UltraSelten-ium-Beschichtungsmaterial für den Reaktor, das man bräuchte um wieder nach Hause zu kommen, nirgends abgebaut, bzw. repliziert werden kann!? Die Sternenflotte sind die Pioniere: Erst kommt ein Sternenflottenschiff, dann kommt lange, lange nichts, dann kommt die Raumbasis, dann kommt wieder nichts und dann erst die Zivilisten. ;) Zumindest stelle ich es mir in groben Zügen so vor: Also: Dort, wo die Sternenflotte ist, gibt es niemand, der helfen könnte!



Hier zwei miteinander verwandte Kernfragen:

Frage_1:
Sollten diese Module nur angerechnet werden, wenn sie an Institutionen der Sternenflotte absolviert wurden?

Frage_2:
Ist es nötig, dass auch die Unteroffiziere und Mannschaften an Akademien (im Sinne von der „Sternenflottenakademie San Francisco“) unterwiesen werden?



########################################################


Ich für meinen Teil sehe es so:
Gerade was die Berufsausbildung anbelangt (Modul_3) kann ich mir eine Spezialausbildung an der Sternenflottenakademie nicht vorstellen. Ebenfalls sollte jeder Zivilist, der im Weltraum arbeiten möchte, die Überlebensausbildung (Modul_2) besitzen!


Dann bleibt nur noch die Frage nach dem Modul_1, dem kompliziertesten von allen.
Ich denke, dass ein einfaches Mannschaftsmitglied/ Unteroffizier auf keinen Fall die Ausbildung benötigt, die ein Offizier haben muss, von daher würde ich hier von einer weniger tiefgreifenden Ausbildung ausgehen, die auch ein Stabsoffizier (also ab Lieutenant Commander) vermitteln darf. Was erwartet man von einem Sternenflottenlogistiker? Dass er mit den Tabellen und der Datenbank umgehen kann und seinen vorgesetzt Offizier nicht gerade mit „Moin, Dude, ging noch was mit der Tussi von gestern Abend?“ begrüßt – ich denke es ist klar, worauf ich hinaus will. :D Solange er weiß, was eine Befehlskette ist und auch weiß, dass er nicht „Hab‘ jetzt keine Lust!“ sagen darf, wenn er einen Befehl bekommt, dann sollte das doch genügen.

Dies führt mich zu folgenden Antworten:

Frage_1:
Sollten diese Module nur angerechnet werden, wenn sie an Institutionen der Sternenflotte absolviert wurden?

-> Nein. Ich gehe davon aus, dass Modul_2 und Modul_3 auch zivil abgenommen werden kann;
Da es sich nicht um einen Offizier handelt ist auch Modul_1 nicht so immens von Bedeutung, so dass das Handwerkszeug von einem Lieutenant Commander oder einem anderen fähigen Offizier abgenommen werden kann.

2. Frage:
Ist es nötig, dass auch die Unteroffiziere und Mannschaften an Akademien (im Sinne von der „Sternenflottenakademie San Francisco“) unterwiesen werden?

-> Ich denke dass es auch für die Unteroffiziere/ Mannschaften Schulen und Ausbildungsstätten gibt, dass diese aber nicht zwangsläufig an einer Akademie (siehe Fragestellung) abgelegt werden müssen – und dass es von diesen Schulen weit mehr gibt, als Akademien für Offiziere.

Alexander_Maclean:
ich denke das Thema kann man noch etwas differenzieter betrachten kann und vermutlich auch muss.

Eines möchte ich aber vorneweg schicken:

In dem Zusammenhang des Quereinsteigers fällt das besonders die Voyager auf. Die hatten ja eine Menge Maquis an Bord die im Zuge des zusammenlegens der Crew auch offiziersposten übernommen haben. (Chakotay, B\'Elanna Torres, Ayala ...)

und dabei anscheinend ganz gut mit dem schiff zu rande gekommen sind. Und das obwohl die Voygaer auf den Hochpunkt der technik sich befand.

Gut, einige aus der Maquiscrew waren Ex - Sternenflottenoffiziere wie Chakotay. Aber was ist mit Akademieabbrechern wie B\'Elanna? Sie hatte auch kein problem mit der technik in der Voyager. Zugegeben es dürfte alles nach gewissen allgemein gültigen Prinzipien funktionieren, deutet aber für mich auch darauf hin, dass die Ausbildung im zivilen leben auch eien gewissen Standard hat.

Das als Vorwort


Nun meine Meinung zu den Punkten:

*** Quereinsteiger ***

Mit dem Problem habe ich mich jüngst bei meinen Charakter Oliver Bergmann auch herumgeschlagen.

Da bin ich auf folgendes gekommen:

Da die fachlichen Ausbildungen recht ähnlich sein werden, lassen sich diese einfach anrechnen.
Man kann dadurch entweder eine verkürzte Ausbildung durchführen, dass Kurse wie
     - Auffrischung gewisser fachlicher Kenntnisse(bei Ingenieuren mag es z.B. fraglich sein ob ein ziviler Inegeniur unbedingt bioneurale Systeme kennt)
     - Protokoll
     - Waffentraining
     - Überlebenstraining
     - ggf. Shuttleflug
und ähnliches, was man im Zivilen Leben nicht unbedingt kennengelernt hat beinhaltet.

Oder man kann sich eine zweite Qualifikationsrichtung suchen, macht dann aber auch alle vier Akademiejahre normal durch. Auf jeden Fall kommt man dann mit eien höheren basisrang in den aktiven Dienst.

**** Crewmenausbildung ****

Die Crewmenausbildung denke ich ist etwa ein halbes Jahr lang:

Drei Monate Basiskurs für alle.

- Protokoll
- Überleben
- Basistechnik (einen Tricorder sollte jeder auseinandernehmen und wieder zusammensetzten können)
- Basiswaffentraing (wenigstens einmal den Phaser abfeuern)

Drei Monate Spezialisierung je nach Abteilung

Sicherheit --> Waffen und Taktik
Techniker --> erweitertes Technikausbildung
Medizin --> Sanitätasausbildung

Wissenschaft bekommt keine Crewmen, ein wissenschaftler kann sich einen von den anderen Abteilungen als Assistent holen.

Navigation halte ich auch eher für einen Offiziersjob, weil da ME eien Menge Berechnungen zusammenhängen. auch habe ich noch nie einen Unteroffizier ein Raumschiff in ST steuern sehen.

******************************************

beide Gruppen könne sich aber genau wie die \"normalen\" Offiziere (die , die gleich nach der Schule zur Akademie sind) sich im auf e ihrer Karriere weiter fortbilden.

Was die Ausbildungsorte angeht, stimme ich visitor soweit zu, dass es genau wie auch die zweigstellen der Akademie auch viele schulen über das Föderatiosngebiet verteilt gibt.

Visitor5:
Bioneurale Systeme:
Nicht jeder Ingenieur muss Bioneurale Systemkenntnisse haben! :D Du hast auch an Bord eines Schiffes einen Elektriker, einen Machniker, ... ;)


Piloten:
Hm, ich denke das Basis-Pilotentraining ist nicht so anspruchsvoll - ob das der Sternenflotte natürlich ausreicht ist eine andere Frage. ;)

Hm, Oliver Bergmann - gibt es dazu eine DA, oder ein Wiki-Eintrag, in dem ein bisschen etwas darüber ausgesagt wird?

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