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Starfleet Organisation
Fleetadmiral J.J. Belar:
@ David
--- Zitat ---
Joar, ich finde du hast das recht einleuchtend beschrieben.
Aber ich glaube du hast vergessen, dass der Fleetadmiral (ich schätze, du meinst damit Belar) auch ein sog. \"Admiralsschiff\" hat, oder?
Soweit ich mich aus deinen Werken erinnern kann, ist es die Escort.
--- Ende Zitat ---
Das ist richtig. Ich bezwichne es zwar eher als Verbandsleitschiff und nicht als Admiralsschiff, aber im Prinzip hast du recht. Es ist eben das jeweilige Flaggschiff der Flotte. Und ihr Name ist U.S.S. Escort - A, richtig.
--- Zitat ---Aber ich vermute mal, in der Zeit nach dem Dominionkrieg wird die Sternenflotte sicherlich eine deutliche Umstrukturierung erfahren, wobei ich dein Konzept der \"Task-Forces\" durchaus für geeignet erachte.
--- Ende Zitat ---
Im Fall von UO auf jeden Fall. Wobei die Taskforce ja eine Untergruppierung der eigentlichen Sternenflotte ist. Sie hat ja die taktischen Aufgaben und den Schutz übernommen, während die regulären Starfleetschiffe, weiterhin ihren Schwerpunkt auf Forschung und Diplomatie haben.
--- Zitat ---Ich vermute auch mal, dass die Sternenflotte wohl ihren Schiffsbestand beim Wiederaufbau überdenken wird.
Viele Schiffe waren als \"Multimissionsfähig\" beschrieben, was zwar durchaus seine Vorteile hat, aber eben auch Nachteile.
Ich denke mal, dass es - auch in Betrachtung des wachsenden Föderationsraumes - wirtschaftlicher ist eine große Zahl von missionsspezifischen Schiffen zur Verfügung zu haben, als eine kleinere Zahl von Multimissionsschiffen, wie z.B. die Galaxy Klasse.
--- Ende Zitat ---
Das auf jeden Fall. Es wird sicher Missionsspezialisten unter den Schiffen geben, wie zum beispiel die Defiant. Aber ich bin eher geneigt zu denken, dass die Sternenflotte gut daran täte, zweigleisig zu fahren und auch Allrounder einzusetzen. Auch die TFs haben die eine oder andere Galaxy Klasse in ihren Reihen. Sicher, die werden taktisch aufgerüstet worden sein, aber dennoch können auch diese Schiffe Forschungsaufgaben übernehmen. Sogar die Escort hat wissenschaftliche Einrichtungen und Labore an Bord und das als Verbandsleitschiff einer eindeutig militärischen Organisation. Die Escort kann man getrost als Allrounder mit taktischem Schwerpunkt bezeichnen. Während die Galaxy imo ein Allrounder mit Forschungsschwerpunkt ist.
@ Visitor 5
--- Zitat ---J.J. Belars Konzept kann ich ebenfalls zustimmen, die Rangverteilung - und auch die Wiedereinführung des Fleetcaptains - halte ich für stimmig!
Man sollte auch nicht vergessen, dass das UO-Kontinuum in ganz andern Zeiten spielt, als noch zu TNG-Zeiten! Dies ist das erste (mir bekannte) Mal, dass es nach einem Krieg keine Grenzen gibt und die Föderation als \"Besatzungsmacht\" auftritt.
--- Ende Zitat ---
Um genau zu sein, spielt UO 12 Jahre nach TNG. Grenzen gibt es schon noch. Es existieren nach wie vor Grenzen zwischen dem Klingonischen Reich, der Föderation und dem Romulanischen Imperium. Die romulanische Neutrale Zone existiert auch noch. Zumindest auf dem Papier. Nur sind die Beziehungen der drei Großmächte im Moment entspannt und aufgrund ihrer Allianz sind auch die Grenzen etwas offener. Faktisch ist die Sternenflotte eine Besatzungsmacht auf Cardassia. Aber sie sehen sich eher als Aufbauhilfe. Ähnlich wie die Amerikaner nach dem zweiten Weltkrieg in Deutschland, stelle ich mir das vor. Nur eben noch etwas humanitärer.
--- Zitat ---Wozu dann ganz oben ein Fleetadmiral gebraucht wird ist daraus noch nicht ersichtlich, ein 1* Admiral (über dem Commodore stehend, eben) würde rangmäßig genügen - rein von den hier genannten Fakten!
--- Ende Zitat ---
Da kann ich etwas dazu sagen. Man hatte bei der Gründung der TFs die Sorge, dass weniger hoch gestellte Personen, die Machtfülle, die sie erhalten haben, bewusst oder unbewusst ausnutzen können und die Leiter der TFs zu warlords werden könnten, die sich von der Föderation lossagen. Also hat man Personen ausgewählt, die aufgrund ihrer Karriere und ihre Rangstellung fast über jeden Zweifel erhaben sind. Schaun wir uns mal Belar Funktionen an:
1. Verbandsleiter der 5. TF
2. Kommandant der Escort und des gesamten Unity One Komplexes.
3. Gouverneur von Cardassia und Sektorenkommandant.
Wir reden hier von einer Verantwortung für 150 Schiffe, deren Besatzungen, Unity One und deren Bevölkerung, den anhängenden Stationen und deren Besatzungen und Cardassia. Diese Verantwortung würde ich keinem 1 Sterne Admiral (der bei mir mir im übrigen ein Commodore ist) geben. Dazu braucht es einen Fleetadmiral. In der gesamten Flotte gibt es auch höchstens nur 30 davon. Die meisten sind die Stabschefs oder Abteilungsleiter wie zum Beispiel der Chef des SFI. Nur die TF Admiräle sind nach wie vor Feldoffiziere.
--- Zitat ---Dass die \"Taskforces\" von der \"restlichen Flotte ausgegliedert\" worden sind, ist ein genialer Schachzug, der die restliche Flotte und ihr Procedere außen vor lässt, so wie wir es kennen.
--- Ende Zitat ---
So ganz ausgegliedert sind sie nicht. Sie unterstehen dem regulären Sternenflottenkommando dessen Vertreter der Chief of the Taskforces ist. Und ein 3 Sterneadmiral der regulären Sternenflotte ist einem 2 Sterneadmiral der TF rangmäßg höher und weisungsbefugt. Ebenso wie Belar zum Beispiel Picard Befehle geben kann. So was passiert meistens dann, wenn ein Sternenflottenschiff zum Beispiel in den Einflussbereich von Unity One einfliegt. Dann untersteht ein ganz normaler SF Captain einem TF Admiral. Andersrum geht es natürlich auch. Wenn Captain Dheran von der ICICLE in den bajoranischen Raum einfliegt, untersteht er Admiral Ross auf Starbase 375. So ist gewährleistet, dass keiner seine eigenen Süppchen kocht und jeder jedem auf die Finger schauen kann.
Gruß
J.J.
Visitor5:
Mir ist schon klar, dass man dafür einen höherrangigen, gefestigten Mann als Obersten Befehlshaber nimmt, vor allem da es ja auch ein Pilotprojekt ist. ;) Ich wollte nur der Vollständigkeit halber erwähnen, dass dieser hohe Rang kein zwingendes Muss ist.
--- Zitat ---Wenn Captain Dheran von der ICICLE in den bajoranischen Raum einfliegt, untersteht er Admiral Ross auf Starbase 375. So ist gewährleistet, dass keiner seine eigenen Süppchen kocht und jeder jedem auf die Finger schauen kann.
--- Ende Zitat ---
Das deckt sich sehr gut mit meiner Einschätzung der Sternenflotte.
Ein Admiralsschiff ist in meinen Augen eine Art \"Transporter\" für den Admiral, so dass er ohne Probleme seinen Job machen kann. Ein Captain erhält die Captainsyacht, ein Admiral... etwas Größeres, wenn er es wünscht - und es machbar ist.
Ein Admiral ist wohl weise genug sein \"Flaggschiff\" so zu wählen, dass es bei fernbleiben nicht zu sehr die Flotte schwächt, aber auch \"standfest\" genug ist, um bei einem Zufallstreffernoch nicht das Zeitliche zu segnen.
Schön wäre natürlich auch, wenn dieses Schiff Quartiere, Besprechungsräume tc. pp. hätte, um auch seinen Stab unterzubringen. Bei einem Schiff der Defiant-Klasse bin ich da äußerst skeptisch ob es wirklich als Flaggschiff eines mobilen Verbandes fungieren könnte!
Fleetadmiral J.J. Belar:
@ Visitor 5
--- Zitat ---Mir ist schon klar, dass man dafür einen höherrangigen, gefestigten Mann als Obersten Befehlshaber nimmt, vor allem da es ja auch ein Pilotprojekt ist. Augenzwinkern Ich wollte nur der Vollständigkeit halber erwähnen, dass dieser hohe Rang kein zwingendes Muss ist.
--- Ende Zitat ---
Und genau hier gehen unsere Meinungen etwas auseinander. Ich für meinen Teil sehe es als zwingendes Muss an, dass man einen Fleetadmiral heranzieht, bei solch einer Verantwortungs- und Machtfülle.
--- Zitat ---Ein Admiralsschiff ist in meinen Augen eine Art \"Transporter\" für den Admiral, so dass er ohne Probleme seinen Job machen kann. Ein Captain erhält die Captainsyacht, ein Admiral... etwas Größeres, wenn er es wünscht - und es machbar ist.
Ein Admiral ist wohl weise genug sein \"Flaggschiff\" so zu wählen, dass es bei fernbleiben nicht zu sehr die Flotte schwächt, aber auch \"standfest\" genug ist, um bei einem Zufallstreffernoch nicht das Zeitliche zu segnen.
--- Ende Zitat ---
das ist bei UO etwas anders. Bisher war es mehr oder weniger klar, dass ein Admiral für seine Zwecke ein Schiff requirieren kann, hatte aber nicht das direkte Kommando. Mal abgesehen vom Fall Hanson oder Hays, die ein eigenes Schiff gegen die Borg geführt haben. Bei UO ist in der Tat Admiral Belar als fester Kommandant der Escort registriert und sonst niemand. was das Schiff von Belar angeht, die Escort, kann ich sagen, dass sie als Kommandoschiff entworfen wurde und man schon in größeren Gefechten merkt, wenn sie fehlt. Sie ist sowohl \"standfest\" aber auch wehrhaft. Die größte Schwäche ist allerdings ihr NX-D, deshalb auch die beiden Defiants, Typhoon und Hurricane, die sie decken.
Visitor5:
Hierüber bin ich wohl ein bisschen zu schnell hinweggehuscht:
--- Zitat ---3. Gouverneur von Cardassia und Sektorenkommandant.
--- Ende Zitat ---
Damit ist meine zwispältige Meinung hinfällig und ich kann sagen dass ich voll zustimme! ;)
Meine Aussage trifft nur zu, wenn neben der Flottenleitung keine anderen Aufgaben hinzukämen (so habe ich es auch angedacht, als ich meinen Text niedergeschrieben habe).
Fleetadmiral J.J. Belar:
Aber auch ohne diesen Gouverneursposten, den ja eigentlich nur Belar und Sovrane zusätzlich zu ihren Ämtern inne haben, würde ich solch eine Verantwortung nicht unter dem Rang eines Vizeadmirals (3 Sterne) vergeben.
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