Autor Thema: Alex Projekte  (Gelesen 182298 mal)

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Max

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Alex Projekte
« Antwort #150 am: 30.08.09, 22:50 »
Zitat
Original von Lairis77
Jennifer Connelly als Juliet Jurot?

http://www.imdb.com/name/nm0000124/

Joah, ich glaube, dass kann ich mir gut vorstellen, jedenfalls nach dem, was ich von Jurot aus dem Spiel noch im Gedächtnis habe.
Aber wie haben die das damals eigentlich gelöst? Hatten die Spieleentwickler vielleicht nicht auch reale Vorbilder?

Alexander_Maclean

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Alex Projekte
« Antwort #151 am: 31.08.09, 08:43 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Aber ist Shawn nicht ein Männername?  ?(


Nicht da s ich wüsste. Der Männer name der ähnlich ausgesprochen schreibt sich so:

Sean.

Btw: wenn in Scrubs eine Ärztin Elliot heißt, sollte Shwan kein Problem sein.  :D

@max
keine Ahnung.

@lairis
Cool. die passt.
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Fleetadmiral J.J. Belar

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Alex Projekte
« Antwort #152 am: 31.08.09, 09:07 »
Es gibt aber auch die irische Schreibweise SHAWN und das ist ein Männername. Ist aber auch egal.
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Alexander_Maclean

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Alex Projekte
« Antwort #153 am: 01.09.09, 12:12 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Es gibt aber auch die irische Schreibweise SHAWN und das ist ein Männername. Ist aber auch egal.


Ich habe nochmal nachgesehen und du hast recht. Shawn kommt nur als Männernname vor.

Ich habs ganz spontan auf Shanna geändert.
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Fleetadmiral J.J. Belar

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Alex Projekte
« Antwort #154 am: 01.09.09, 12:47 »
Ich meine aber, das geht auch in weiblich Shawny oder Shawna sind glaube ich weibliche Equivalente.
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Alexander_Maclean

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Alex Projekte
« Antwort #155 am: 02.09.09, 17:24 »
Manches Mal hilft einen auch Bruder Zufall bei Problemen..

Ich habe noch ein paar Intensive Recherchen zu den MACOs gemacht (ich hab den Oberadler gesucht) und da entdeckte ich Private Chang(!) entdeckt. Und der Schauspieler passt auch noch.

Hier die aktualisierte Besetzungsliste.

Kristanna Loken - Alexandria Munro
Sean Murray - R\'Gernon Tornan
Derek McGrath - Chell (wie in Voyager)
Joe Mantegna - Captain Mischa Komarow
Ashley Tisdale - Ensign Shanna McAlister
Jennifer Connelly - Juliet Jurot
Daniel Dae Kim - Austin Chang
Max Florian Hoppe als Sebastian Forrester
Bethany Joy Galeotti  als Telsia Murphy
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Fleetadmiral J.J. Belar

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Alex Projekte
« Antwort #156 am: 02.09.09, 17:38 »
Daniel Dae Kim ist eine gute Wahl.
Und er ist Star Trek erfahren. Er hat ja einen MACO gespielt.
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Tolayon

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Alex Projekte
« Antwort #157 am: 03.09.09, 14:25 »
Eine gute Wahl soweit ich sehen kann...

Was die noch fehlenden Schauspieler betrifft:
Es müssten ja nicht immer zwangsläufig Hollywood-Vertreter sein; europäische Schauspieler könnten unter Umständen ebenso passend sein (wenn auch hierzulande, außer wenn es deutsche sind eher wenig bekannt). Alternativ gingen auch Musiker, Sportler oder vielleicht sogar Politiker(!) - nun gut, letztere in diesem Fall wohl eher nicht, aber den einen oder anderen guten Admiral könnten unsere Landesführer vielleicht durchaus abgeben (solange man nicht Angela Merkel nimmt ;))

Alexander_Maclean

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Alex Projekte
« Antwort #158 am: 03.09.09, 14:32 »
Zitat
Original von Tolayon
Alternativ gingen auch Musiker, Sportler oder vielleicht sogar Politiker(!) - nun gut, letztere in diesem Fall wohl eher nicht, aber den einen oder anderen guten Admiral könnten unsere Landesführer vielleicht durchaus abgeben (solange man nicht Angela Merkel nimmt ;))


Toly, du bvringst mich da auf eien verrückte Idee.  :D  :D  :D


merke: Solche lustig gemeinten Sätze sollte man nicht einfach so zu meien Projekten schreiben.  Acht)  ;)
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ulimann644

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« Antwort #159 am: 03.09.09, 15:41 »
Wie wäre es mit Natalie Portman als Telsia - die bringt zumindest die richtige Haar- und Augenfarbe mit...

Alexander_Maclean

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Alex Projekte
« Antwort #160 am: 08.09.09, 12:27 »
So nun habe die Besetzung für Sebastian Forrester

Max Florian Hoppe, ein junger deutscher Schauspieler

der gute spielt den techniker Ben Asmus in der ZDF Serie \"Küstenwache\"
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Alexander_Maclean

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Alex Projekte
« Antwort #161 am: 16.09.09, 08:42 »
*sing* Freude schöner Götterfunken ...

So nun ist der Elite Force Cast komplett.

Bethany Joy Galeotti wird Telsia

http://Bethany Joy Galeotti
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ulimann644

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Alex Projekte
« Antwort #162 am: 16.09.09, 08:56 »
Gute Wahl - obwohl Susan Hoecke eine Alternative gewesen wäre: siehe Bild



Aus der werde ich gelegentlich eine Bajoranerin machen...

Alexander_Maclean

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Alex Projekte
« Antwort #163 am: 16.09.09, 14:22 »
@uli
Interessant. wobei ich mir die Dame auch gut als Vulkanierin/ Romulanerin vorstellen könnte.

Aber so richtig kommt sie nicht in frage, weil telsia kurze Haare hat.
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Alexander_Maclean

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Alex Projekte
« Antwort #164 am: 15.10.09, 12:32 »
Damit der Thread hier nicht ganz versumpft und ich zudem eine interessante Diskussion mit uli über das Zerstören von Raumschiffen hatte, stelle ich jetzt mal einen Auszug aus dem dritten Band meiner geplanten Waterlooserie rein.

Zitat
Nun war er allein. Gänzlich allein im Kontrollzentrum der Waterloo. Jerry setzte sich ein letztes Mal in den Kommandantensessel. Er tätschelte beinahe liebevoll die Armlehne. „Es tut mit leid, was ich mit dir tun muss.“, flüsterte er dem Schiff zu. „Aber ich habe leider keine andere Wahl. Ein Teil deiner Einrichtung ist zu mörderisch. Andernfalls wären wir sicherlich Freunde geworden. Auch wenn du nie meine Heimat geworden wärest. Dieser Titel steht allein deiner Schwester zu.“ Jeremiah erhob, trat ein paar Schritte nach vorne, strich noch einmal liebevoll über den oberen Rand, seiner Konsole, seinen angestammten Platz auf der linken Seite – und setzte sich dann  nach rechts an die CONN.  

Wie jeder andere Sternenflottenoffizier hatte auch der Lieutnant an der Akademie den Grundkurs in Navigation abgeschlossen. Er selbst hatte sogar wie ein großer Teil der angehenden Einsatzoffiziere den Zusatzkurs besucht. Aber abgesehen von dem einzigen Mal im Spiegeluniversum mit der Manta hatte er nie ein Raumgefährt geflogen, das größer war als ein Runabout. Doch die vor ihm liegende Aufgabe sollte relativ einfach werden.  

Jeremiah deaktivierte also den Warpantrieb. Doch das Schiff begann zu rütteln, den anders  als bei einen erfahrenen Piloten, war der Übergang in den Normalraum nicht sehr sanft. Er versuchte mit den RKS-Düsen um zu kompensieren und nach einigen doch schon etwas angespannten Sekunden, kam die Waterloo zum Stillstand. „Bei Milseya und Chris sieht das immer so einfach aus.“, murmelte Jerry vor sich hin.  

Plötzlich piepste es an der OPS-Konsole. Jeremiah konnte sich denken, was es war oder genauer gesagt, wer mit ihm reden wollte und deshalb ignorierte er das ganze einfach und startete alle Rettungskapseln. Erst danach bestätigte er die eingehende Verbindung. Wie erwartet erschien der Anführer der Hologramme auf dem Hauptbildschirm. Und für ein Hologramm war er echt wütend. „Bringen sie das Schiff wieder auf Kurs. Und in den Warptransit. SOFORT!“  

Doch dann fiel der künstlichen Lebensform etwas auf: „Wo ist die Crew?“
„Außerhalb ihres Zugriffs.“, erklärte Lieutnant Esteban kalt.
 „Was soll das Ganze?“ Dann ging jedoch den ehemaligen holografischen Mediziner – scheinbar – ein Licht auf. „Oh sie wollen das Schiff an uns übergeben und haben die Crew evakuiert. Das war zwar nicht ganz unsere Abmachung, aber ich will gar nicht so sein. Ich gewähre ihnen sogar freien Abzug mit der Avenger. Ich weiß, dass die sterblichen Überreste ihrer ‚Freunde’ dahin gebracht haben.“
„Alles korrekt bis auf eine Kleinigkeit.“, erwiderte Jerry und machte eine kurze Pause, die dramatisch wirken sollte. „Sie bekommen das Schiff nicht.“  

„WAS?“ Der Anführer der Hologramme war außer sich. „Was wollen sie damit andeuten? Das ist ganz und gar nicht gemäß unserer Vereinbarung.“
Sein Gesprächspartner lachte kurz. Es war kein nettes Lachen. „Unsere Vereinbarung. Haben sie echt geglaubt, ich würde Ihnen ein bis an die Zähne bewaffnetes Schiff der Föderation übergeben. Oder dass ich zulasse, dass sie andere Bürger der Föderation verletzten oder sogar töten. Oh, nein, das lasse ich nicht zu. Sie haben bereits zu viel Leid verursacht. Und ich werde sie dafür bezahlen lassen.“  

Doch das Hologramm schien da anderer Meinung zu sein. „Was haben sie vor. Uns alle mit holografischen Phasern erschießen.“ Es lachte gehässig.
Doch Jeremiah blieb ungerührt. „Das wäre sicherlich, mhm, befreiend. Ich ziehe aber eine drastische Lösung vor. Ich werde das Schiff zerstören. Samt ihren Holoemittern und samt ihren Computerkerns.“
„Dazu haben sie nicht die Macht.“
Doch Jerry schüttelte – beinahe schon mitleidig – den Kopf und lehnte sich im Sessel des Piloten zurück. „Da irren sie sich. Ich habe noch die komplette Kontrolle über die sekundären Kommandoprozessoren.  

Der Anführer der Hologramme reagierte erst überrascht, erholte sich aber schneller als ein Lebewesen in einer vergleichbaren Situation. „Schaltet sofort die Lebenserhaltung ab.“, blaffte er. Sein breites Grinsen kehrte zurück. Es verlor sich jedoch sofort wieder, als er beobachte, wie sich sein Gegenspieler erhob, seinen Helm holte, ihn aufsetzte und damit den Raumanzug dicht verschloss.  

 „Haben sie echt geglaubt ich habe damit nicht gerechnet.“, erklärte Jeremiah. „Das bringt nichts. Sie können mich nicht aufhalten.“ Er machte eine Pause und beschloss, seinen Triumph voll auszukosten. Es mochte vielleicht ein Fehler sein, aber angesichts der vielen Niederlagen, der vielen Frustmomente, der Zeit der Trauer und der Angst, war es absolut natürlich, dass der Lieutnant seinem Gegner den Sieg unter die Nase rieb. „Bei unserer ersten Konfrontation haben sie mich überrascht, bei der zweiten habe ich sie unterschätzt. Doch dieses Mal nicht. Dieses Mal bin ich auf alle Eventualitäten vorbereitet.“ Wieder eine dramatische Pause. „Es ist vorbei.“  

Doch der Anführer der Hologramme hatte noch ein Argument in Petto, wenn es auch sichtlich verzweifelt klang: „Und was ist mit ihren Versprechen, ihren Ehrenwort als Offizier. Das sie nichts gegen uns unternehmen werden.“
„Nun, wenn sie glauben dass mir DAS schlaflose Nächte bereiten wird, irren sie sich. Und selbst wenn, ich werde mich länger damit herumschlagen müssen als sie.“ Jerry trat wieder vor die breite Konsole und erklärte: „Sie mögen sich für perfekt halten, aber mit ein was können sie sicherlich nicht umgehen. Mit dem Tod oder in ihren Fall, der Nichtexistenz.“  

Damit war für den Lieutnant alles gesagt, weswegen er die Komverbindung schloss. Nun blieb nur noch ein was zu tun. „Computer aktiviere Selbstzerstörungssequenz Alpha zwei Autorisation Esteban Sierra Charlie Zwei sechs Roter Adler.“ „Autorisation bestätigt. Bitte Countdown und Aktivierungscode eingeben.“, meldete die emotionslose Stimme des Bordcomputers. „
Countdownzeit fünf Minuten. Countdownanzeige auf allen Displays Aktivierungscode Omega neun Alpha zwei  Fahr zur Hölle.“
„Warnung Selbstzerstörungssequenz Alpha zwei wurde aktiviert. Selbstzerstörung in vier Minuten und siebenunfünfzig Sekunden. Countdownzeit auf Display.“  

Jerry kontrollierte noch schnell die Displays, ob der Countdown auch angezeigt wurde. Zufrieden wandte er sich nun Richtung Turbolift um mit dem Lift zum Hangar zu fahren. Doch das Schott versperrte ihn den Zutritt. „Ich habe keine Zeit für solchen Mist.“, grummelte der Lieutnant vor sich hin. Und das stimmte. Er hatte weder die Zeit, dass System zu überbrücken geschweige denn durch die Jeffriesröhren zu klettern. Doch Jeremiah hatte noch einen Fluchtweg offen. „Computer Transportvorgang Jerry Theta eins starten.“  

Der Lieutnant dematerialisierte und erschien wieder auf der Transporterplattform im hinteren Teil des Cockpits der Avenger. Jerry setzte sich an die Steuerkonsole, nahm seinen Helm ab und initiierte die Notfallautostartsequenz. Normalerweise hätte jetzt der Dekompressionsalarm für den Hangar los losgehen müssen, weil sich die Hangarschotten öffneten.  

Doch nichts passierte.  Ein kurzer Blick auf das Seitendisplay verriet was los. Da er nicht mehr den Countdown der Selbstzerstörung anzeigte, war offenbar die Kommverbindung zwischen Shuttle und Mutterschiff unterbrochen. Was natürlich auch mit einschloss, dass die Autostartsequenz nicht funktionierte. „Okay, ihr wollt es also auf die harte Tour.“, murmelte Jerry grimmig vor sich hin. „Das könnt ihr gerne haben.“  

Mit einer gewissen Routine startete er die Avenger, hob ab und setzte das Shuttle so weit wie irgendwie möglich zurück. Dann hob der Lieutnant noch das Heck bis unter die Decke des Hangars. Das sorgte dafür, dass die Nase des kleinen Raumgefährts genau in Richtung des Außenschotts zeigte. Doch es blieb hartnäckig zu. Doch damit hatte Jeremiah gerechnet. Mit einen boshaften Grinsen feuerte er die vorderen Phaser der Avenger ab.  

Das Schott war zwar so konzipiert, dass es sich Beschuss von außen eine Zeit lang widersetzten  konnte, aber mit einen gewaltsamen Start von Innen hatten die Ingenieure nicht gerechnet. Dafür gab es andere Schutzsysteme. Das Schott zerbarst unter dem beständigen Beschuss und bevor sich das Notfallkraftfeld aktivieren konnte, war die Avenger schon draußen.  

Jerry drehte sofort scharf nach Backbord ab, um nicht mit dem vorderen Torpedowerfer beschossen werden zu können. Er hielt sich eng an der Hülle der Waterloo, um in ihren Achterbereich dann mit vollem Impuls zu verschwinden. Dabei feuerte er, soweit es die schwachen Phaser des Shuttleschiffes erlaubten auf die Waffensysteme des größeren Kreuzers, auch wenn das nur wenig brachte und es eines Zufallstreffers bedurfte, um eine ernsthafte Wirkung zu erreichen.  

Die Hologramme erwiderten das Feuer, wollten den Lieutnant einfach nicht entkommen lassen. Zwei Phasertreffer konnten die Schutzschilde des Shuttles absorbieren, doch der dritte zerstörte den Schildgenerator des Shuttles. Ein weitere legte das komplette Antriebssystem lahm. Nur Sekunden später summte im verrauchten Cockpit ein Alarm. Es fiel Jeremiah schwer sich darauf zu konzentrieren, weil er die ganze Zeit am Husten war. Diese verdammten explodierenden Konsolen. Zum Glück war es nur die Technikkonsole hinten links gewesen, die Stelle an der bei der Barrakudamission Quentin gesessen hatte.  

Doch dann erkannte die die Ursache des Alarms. Der Lieutnant seufzte. So würde es also enden. Ausgelöscht von einen Photonentorpedo. Die Hologramme hatten also doch gewonnen. Sie hatten eine Möglichkeit gefunden, die Selbstzerstörung zu deaktivieren. Denn sie hätte schon eigentlich  zuschlagen müssen. Also würden diese Glühbirnen auf zwei Beinen ihn kriegen und dann die Rettungskapsel mit den anderen erwischen.  

Doch plötzlich zerbarst das Raumschiff in einen Feuerball. Jerry registrierte dies mehr erfreut. Sein Unterbewusstsein hatte ihm einen Streich gespielt und aufgrund der Anspannung hatte es im Glauben gemacht, dass mehr Zeit vergangen war, als es tatsächlich der Fall war. Doch schon Augenblicke später realisierte er, dass es im Grunde genommen nichts gab, was ihn vor der Druckwelle schützen konnte. Hektisch griff er in durch den Rauch zum Platz des Copiloten, wo er den Helm seines Raumanzugs abgelegt hatte. Doch da wurde das kleine Raumgefährt von der Schockwelle getroffen.  

Jerry wurde aus seinen Stuhl geworfen und stürzte zu Boden. Ein letzter Gedanke, der nur seiner Verlobten und seinen Sohn galt. Dann umfing ihn Dunkelheit.
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