Autor Thema: FanFiction-News - Diskussions-Thread  (Gelesen 334340 mal)

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Max

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« Antwort #300 am: 14.01.10, 21:51 »
Zitat
Original von ulimann644
Jo - gemeint war, dass man sie sich nicht mit den TOS-Masken vorstellen muss ( die sahen nicht wirklich toll aus )

Beeindruckt war ich von denen aus ENT auch nicht. Aber wenn die Tellariten nicht mehr wie Tellariten aussehen  :rolleyes: ...

Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Max
Ich würde die \"Gewöhnlichen\" nicht unterschätzen. Picard ist sozusagen ein einfacher, an sich gemäßigter Mensch


NO - NOT AGAIN !! The line must be drawn here !! ;)

Interessant, nicht wahr? Das zeigt, dass man nicht immer ein heißblütiger Haudegen sein muss, um in bestimmten Situation, nun, \"aufgeregter\" zu reagieren. Und natürlich macht eine solche Szene gerade bei Picard den größten Eindruck.

Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Max
und in meinen Augen dennoch eine der beeindruckensten Figuren, die in Star Trek gezeigt wurden.


IMO erst ab Film 8...

Ist halt Geschmackssache.
Für mich verkörpert er jedenfalls die meisten spannenden Aspekte von Star Trek.

Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Max
Aber aus sowohl optisch als auch charakterlich ungewöhnlichen Außerirdischen läßt sich freilich eine interessante Figur machen.


So, wie auch aus Menschen, allerdings hat man hier eher die Gelegenheit ein paar Eigenschaften zu überziehen, ohne dass es gleich befremdlich wirkt...

Wie man\'s nimmt. Ich habe so ein bisschen den Eindruck (oder gar die Befürchtung), dass man es nicht schafft, eine außerirdische Figur aus einem menschlichen Muster zu befreien, wenn man bei ihr einige menschliche Eigenschaften einfach überzieht oder überzeichnet - vielleicht, weil das gar nicht die Art der Fremdartigkeit ist, die wir als solche werten und die deswegen Distanz schaffen würde. Man erkennt die menschliche Anlage eben als etwas Menschliches (und hat damit einen Zugang, der für die Sympathielenkung auch nicht unerheblich ist). Dadurch muss die außerirdische Figur nicht gleich zu einem Klischee werden - Allegorie trifft ihre Funktion in meinen Augen schon eher.

ulimann644

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« Antwort #301 am: 15.01.10, 17:25 »
Zitat
Original von Max
Beeindruckt war ich von denen aus ENT auch nicht. Aber wenn die Tellariten nicht mehr wie Tellariten aussehen  :rolleyes: ...


Die aus ENT fand ich ganz gut - muss ich sagen.
Und so sollten sie dann schon aussehen...
Der erste Comment bezog sich auf diese ulkigen TOS-Masken mit Gucklöchern...

Zitat
Original von Max
Interessant, nicht wahr? Das zeigt, dass man nicht immer ein heißblütiger Haudegen sein muss, um in bestimmten Situation, nun, \"aufgeregter\" zu reagieren. Und natürlich macht eine solche Szene gerade bei Picard den größten Eindruck.


Wahr - eine meiner Lieblingsszenen mit ihm - und IMO die einzige, in der er den einzig wahren Captain an die Wand spielte...

Zitat
Original von Max
Ist halt Geschmackssache.
Für mich verkörpert er jedenfalls die meisten spannenden Aspekte von Star Trek.


Wobei TNG die schlechteste ST-Serie für mich war...
Vielleicht liegts daran.

Zitat
Original von Max
Wie man\'s nimmt. Ich habe so ein bisschen den Eindruck (oder gar die Befürchtung), dass man es nicht schafft, eine außerirdische Figur aus einem menschlichen Muster zu befreien, wenn man bei ihr einige menschliche Eigenschaften einfach überzieht oder überzeichnet - vielleicht, weil das gar nicht die Art der Fremdartigkeit ist, die wir als solche werten und die deswegen Distanz schaffen würde. Man erkennt die menschliche Anlage eben als etwas Menschliches (und hat damit einen Zugang, der für die Sympathielenkung auch nicht unerheblich ist). Dadurch muss die außerirdische Figur nicht gleich zu einem Klischee werden - Allegorie trifft ihre Funktion in meinen Augen schon eher.


Da haben wir wieder das Problem, dass diese Völker von Menschen dargestellt wurden - was ihnen dann canonisch eben diese Anlagen mitgab.

Natürlich kann man in einer FF davon abrücken, was dann aber wiederum auf den Leser befremdlich wirken mag - wenn man zu weit abdriftet. ( muss nicht - kann aber )

Diesen Spagat zustande zu bringen ( einerseits den Canon nicht völlig zu negieren - andererseits Eigenständiges zu schaffen ) ist gerade bei einer so großen Vorgabe nicht einfach ( aber natürlich machbar )

Natürlich darf man es nicht bei dem \"Überziehen\" belassen.
Die Figur soll leben - und der beste Weg dies zu erreichen ist, ihm Charakter zu verleihen. Am ehesten über den Weg, dass man sich zunächst einmal ein Bild von der Figur macht, sprich sich notiert, an welche Eigenschaften man da gedacht hat.
Natürlich ist da sehr viel Fine-Tuning nötig, damit die Figur nicht zu widersprüchlich wird ( etwas kann aber funktionieren )
Oft sind es die - nur scheinbaren - Nebensächlichkeiten, die einer Figur die nötige Tiefe gibt ( zum Beispiel welche Literatur die Figur bevorzugt - bei Vilarai Ter´Karyn werden es klassische andorianische Heldenepen sein, wie DIE LEGENDE VON AHR´DULF UND CHIR´CHILL )

Max

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« Antwort #302 am: 15.01.10, 19:04 »
Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Max
Beeindruckt war ich von denen aus ENT auch nicht. Aber wenn die Tellariten nicht mehr wie Tellariten aussehen  :rolleyes: ...


Die aus ENT fand ich ganz gut - muss ich sagen.
Und so sollten sie dann schon aussehen...
Der erste Comment bezog sich auf diese ulkigen TOS-Masken mit Gucklöchern...

Das \"Schweineschnäuzchen\" in TOS war etwas heftig ;) Aber anonsten nehmen sich die beiden nicht viel.

Um dem Thema der später noch einmal auftauchenden Fremdartigkeit vorzugreifen... Eine Möglichkeit, die Befremdlichkeit der Figur wirklich ins Feld zu führen und den Leser damit umgehen zu lassen, wäre auch so möglich: Statt eine Nähe zu einer außerirdischen Figur vom Leser einzufordern, könnte man diese Nähe über eine andere Figur, die die Nähe schon aufweist (z.B., weil diese Figur ein Mensch ist), sich entwickeln lassen, indem die Figur die Distanz abbauen muss und der Leser ihn dabei begleitet.

Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Max
Ist halt Geschmackssache.
Für mich verkörpert er jedenfalls die meisten spannenden Aspekte von Star Trek.


Wobei TNG die schlechteste ST-Serie für mich war...
Vielleicht liegts daran.

Das ist natürlich gut möglich, dass Dich das beeinflusst.

Zitat
Original von ulimann644
Da haben wir wieder das Problem, dass diese Völker von Menschen dargestellt wurden - was ihnen dann canonisch eben diese Anlagen mitgab.

Hmm, ja und nein. Einerseits verstehe ich Dein Argument und dann ist es doch auch wiederum so, dass die Äußerlichkeit eher bedingt die \"inneren\" Merkmale bestimmt. Die Lebenswelt zweier Lebensformen, bei denen die biologische Entwicklung zu solch optischen Ähnlichkeiten geführt hat, sind sich sicherlich nicht unähnlich. Aber zum Beispiel durch Formen der Kommunikation kann sich eine ganz andere Vermittlung und eine ganz andere Mentalität entwickelt haben, selbst wenn sich diese Wesen und Menschen äußerlich ähneln sollten - und damit meine ich eben nicht, dass menschliche Eigenschaften einfach übersteigert werden, sondern, dass es Mechansimen gibt, die wir als solche vielleicht gar nicht erkennen und zumindest nicht richtig verstehen können.


Zitat
Original von ulimann644
Natürlich kann man in einer FF davon abrücken, was dann aber wiederum auf den Leser befremdlich wirken mag - wenn man zu weit abdriftet. ( muss nicht - kann aber )

Das aber wäre auch wirklich mal wünschenswert. Das Fremde erst einmal verstehen zu müssen, ist doch ein großer Reiz der Science Fiction, wobei gerade Star Trek ja für sich in Anspruch nimmt, daraus ein Klima der Verständigung und Toleranz zu schaffen, zu erzählen. Ein Außerirdischer muss ja geradezu genau dieses Gefühl beim Leser - ein Mensch des 21. Jahrhunderts! - auslösen. Man muss ihn ja befremdlich finden, sonst hält man ihn quasi für einen Mensch.
Wie (und ob) man das nun für sich löst, gerade wenn man eine Sympathiebindung erreichen will, bleibt natürlich den Vorstellungen des Autors überlassen.

Zitat
Original von ulimann644
Oft sind es die - nur scheinbaren - Nebensächlichkeiten, die einer Figur die nötige Tiefe gibt

Das glaube ich auch! Klar, nicht wenig von der Mentalität zeigt eine Person durch ihr ganz eigenes \"Gehabe\", aber eine ganz feinfühlige Tiefe erhält die Figur durch kleine, aber nicht unwichtige Einzelheiten und scheinbar Nebensächliches.

ulimann644

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« Antwort #303 am: 15.01.10, 21:06 »
Zitat
Original von Max
Um dem Thema der später noch einmal auftauchenden Fremdartigkeit vorzugreifen... Eine Möglichkeit, die Befremdlichkeit der Figur wirklich ins Feld zu führen und den Leser damit umgehen zu lassen, wäre auch so möglich: Statt eine Nähe zu einer außerirdischen Figur vom Leser einzufordern, könnte man diese Nähe über eine andere Figur, die die Nähe schon aufweist (z.B., weil diese Figur ein Mensch ist), sich entwickeln lassen, indem die Figur die Distanz abbauen muss und der Leser ihn dabei begleitet.


Der alte Großmuttertrick also - ist natürlich die einfachste Methode...
Und wurde schon oft erfolgreich von diversen Autoren angewandt.

Die Methode den Leser in den Außerirdischen zu versetzen ist einerseits natürlich schwieriger - andererseits: Wenn es klappt ist das Erlebnis intensiver IMO, da ich hier den Leser mit den Intentionen und Gedankengängen der Figur vertraut machen kann.
Eine Form, die ich beim Schreiben meist bevorzuge...

Zitat
Original von Max
Aber zum Beispiel durch Formen der Kommunikation kann sich eine ganz andere Vermittlung und eine ganz andere Mentalität entwickelt haben, selbst wenn sich diese Wesen und Menschen äußerlich ähneln sollten - und damit meine ich eben nicht, dass menschliche Eigenschaften einfach übersteigert werden, sondern, dass es Mechansimen gibt, die wir als solche vielleicht gar nicht erkennen und zumindest nicht richtig verstehen können.


Das halte ich sogar für sehr viel wahrscheinlicher.
Stört aber möglicherweise den Erzählfluss einer eher actionlastigen Geschichte...

Für Stories, die eher auf Tiefe setzen, ist das aber sicher ein Punkt, der beleuchtet werden sollte ( wenn es da denn unbedingt immer Humanoide sein müssen )

Zitat
Original von Max
Das aber wäre auch wirklich mal wünschenswert. Das Fremde erst einmal verstehen zu müssen, ist doch ein großer Reiz der Science Fiction,


Da denke ich - bezogen auf Trek - dass dies sehr gut mit Erstkontaktvölkern möglich ist.
Jedoch zu sagen: Wir verstehen Andorianer oder Tellariten \"grundsätzlich\" nicht, würde vermutlich schwerer, da man die schon einige Jahrhunderte ( 2381 ) kennt. ( Natürlich nicht alles, aber es dürfte doch mittlerweile vieles geben, das man als Mensch ganz allgemein über diese Rassen weiß... ( und de auch von den Menschen - so dass sie mit Menschen möglicherweise anders umgehen, als mit ihresgleichen... )

Zitat
Original von Max
wobei gerade Star Trek ja für sich in Anspruch nimmt, daraus ein Klima der Verständigung und Toleranz zu schaffen, zu erzählen. Ein Außerirdischer muss ja geradezu genau dieses Gefühl beim Leser - ein Mensch des 21. Jahrhunderts! - auslösen. Man muss ihn ja befremdlich finden, sonst hält man ihn quasi für einen Mensch.


Das ist dann so eine Sache. Einen Außerirdischen, der von Menschen des 24. Jahrhunderts als nicht befremdlich empfunden wird dem Leser als befremdlich zu beschreiben - um beim Thema Trek zu bleiben. ( Andorianer, Tellariten )
In eigenen Universen, oder Völkern, die neu auftauchen ist das einfacher.
Da ist der Standpunkt wichtig.
Sehe ich aus der Warte eines menschlichen Captains des 24.Jahrhunderts auf einen Andorianer, dann kann ich den Andorianer für ihn nicht so befremdlich beschreiben, wie ein Wesen, zu dem er einen Erstkontakt herstellt. ( oder als wenn ich den Andorianer aus seiner eigenen Warte dem Leser vorstelle )

Zitat
Original von Max
Wie (und ob) man das nun für sich löst, gerade wenn man eine Sympathiebindung erreichen will, bleibt natürlich den Vorstellungen des Autors überlassen.


Und aus wessen Sicht die Story erzählt wird...
Interessant wird sicher auch die Akademiezeit zu beleuchten - zu diesem Zeitpunkt, gerade am Anfang, hatte Dheran eher wenig Kontakt zu Menschen - dem entsprechend befremdlich werden sie ihm erschienen sein - während er aktuell ( 2381 in ICICLE ) seit 24 Jahren regelmäßig mit Menschen Kontakt hatte.
Ich denke, dass er während dieser Zeit viel über Menschen erfahren hat.

Umgekehrt hatte Pasqualina eher wenig Kontakt zu Andorianern, so dass es nicht weiter verwunderte, dass sie einige Dinge ( warme Hände, empfindliche Antennen, Andorianer weinen nicht ) nicht wusste...

Also sollte man IMO - bezüglich Trek - auch mit bedenken, wie häufig die Kontakte mit einer bestimmten Rasse waren...

Alexander_Maclean

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« Antwort #304 am: 15.01.10, 21:24 »
Uli beschreibt da ein interessantes problem.

Und um das mal weiterzuspinnen:

Wie befremdlich kann eine fremde spezies sein, wenn sie arme, beine und einen Kopf hat. schwierig wird es, wennes jetzt zum beispiel, intelligenter Nebel wäre.

Aber eine spezies der Kategorien I - III

(humanoid(menschen Betazoiden, Vulkanier), fast humanoid (Andorianer, tellariten), entfernt humoid(spezeies 8472) da sollte es keine Problem geben, selbst bei eien erstkontakt.
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ulimann644

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« Antwort #305 am: 15.01.10, 21:35 »
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Uli beschreibt da ein interessantes problem.

Und um das mal weiterzuspinnen:

Wie befremdlich kann eine fremde spezies sein, wenn sie arme, beine und einen Kopf hat. schwierig wird es, wennes jetzt zum beispiel, intelligenter Nebel wäre.

Aber eine spezies der Kategorien I - III

(humanoid(menschen Betazoiden, Vulkanier), fast humanoid (Andorianer, tellariten), entfernt humoid(spezeies 8472) da sollte es keine Problem geben, selbst bei eien erstkontakt.


Ich denke weniger, dass man Fremdartigkeit an der Anzahl von Armen Beinen oder davon ob ein Kopf da ist abhängig machen kann...

Und ein Gorn, mit dem ich 30 Jahre meines Lebens verbringe, ist mir möglicherweise weniger befremdlich als Dieter Bohlen...

\"Andersartig\" wird ein intelligenter Nebel zweifellos sein - aber das muss ihn nicht fremdartiger als Dieter Bohlen machen...

Alexander_Maclean

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« Antwort #306 am: 15.01.10, 22:13 »
Auch wenn das jetzt ei wenig OT wird:

Du sprichst da einen interessanten Punkt an.

Ist Dieter Bohlen eventuell ein Alien?
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Max

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« Antwort #307 am: 15.01.10, 22:38 »
Zitat
Original von ulimann644
Die Methode den Leser in den Außerirdischen zu versetzen ist einerseits natürlich schwieriger - andererseits: Wenn es klappt ist das Erlebnis intensiver IMO, da ich hier den Leser mit den Intentionen und Gedankengängen der Figur vertraut machen kann.

Nicht, wenn es sich darauf beschränkt, den \"Masken-Alien\" lediglich mit überzogenen, aber als menschlich zu identifizierenden Eigenschaften zu belegen.
Den Leser mit dem Fremden direkt zu konfrontieren, ist sicher spannender, aber man muss bzw. darf sich dann auch ruhig trauen, die Fremdartigkeit auf andere Weise ausufern und wirken zu lassen.

Zitat
Original von ulimann644
Jedoch zu sagen: Wir verstehen Andorianer oder Tellariten \"grundsätzlich\" nicht, würde vermutlich schwerer, da man die schon einige Jahrhunderte ( 2381 ) kennt.

Das ist wahr. Die Basis für eine Verständigung und eine Zusammenarbeit ist groß ((genug)).
Aber der Leser ist kein Mensch des 24. Jahrhunderts und sollte als solcher vielleicht auch eine Diskrepanz zwischen seinem Umgang und dem der menschlichen Figuren mit einem Außerirdischen (so man denn nicht den Weg einer Mittler-Figur nimmt) spüren.
Natürlich ganz abgesehen davon, dass sich auch die Menschen fast vierhundert Jahren verändert haben.
Demnach müsste der Leser mit beiden \"zu kämpfen haben\".
Ganz schwierige Sache, mit allem was dazu gehört und bei allen dann eigentlich nötigen Nuancen.

Zitat
Original von ulimann644
Das ist dann so eine Sache. Einen Außerirdischen, der von Menschen des 24. Jahrhunderts als nicht befremdlich empfunden wird dem Leser als befremdlich zu beschreiben - um beim Thema Trek zu bleiben. ( Andorianer, Tellariten )
In eigenen Universen, oder Völkern, die neu auftauchen ist das einfacher.
Da ist der Standpunkt wichtig.
Sehe ich aus der Warte eines menschlichen Captains des 24.Jahrhunderts auf einen Andorianer, dann kann ich den Andorianer für ihn nicht so befremdlich beschreiben, wie ein Wesen, zu dem er einen Erstkontakt herstellt. ( oder als wenn ich den Andorianer aus seiner eigenen Warte dem Leser vorstelle )

Ja. Es gibt gute Gründe, sich einem canon-Volk zu widmen, aber somit also leider auch viele Einschränkungen.

Zitat
Original von ulimann644
Umgekehrt hatte Pasqualina eher wenig Kontakt zu Andorianern, so dass es nicht weiter verwunderte, dass sie einige Dinge ( warme Hände, empfindliche Antennen, Andorianer weinen nicht ) nicht wusste...

Ja, aber ob jemand weint oder nicht, warme oder kalte Hände hat oder wo auch immer empfindlich ist (;)), gehört mMn nicht zu Punkten, die in den Bereich \"Fremdartigkeit eines Extraterrestrischen\" fallen.
Keine Frage: Würde morgen ein Außerirdischer landen und er hätte blaue Haut und vor allem Fühler (und warme Hände), die Menschen wären entsetzt oder zumindest perplex - verständlicher Weise.
Aber ansonsten wären wir halt wieder bei dem Punkt der Vorgaben durch den canon. Man kann die Andorianer und Tellariten natürlich wirklich keinen größeren Reiz an Fremdartigkeit mit auf den Weg geben, weil sie in vielen Folgen in grundlegenden, \"alltäglichen\" und bestimmenden Punkten fixiert wurden.

ulimann644

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« Antwort #308 am: 16.01.10, 09:52 »
Zitat
Original von Max
Nicht, wenn es sich darauf beschränkt, den \"Masken-Alien\" lediglich mit überzogenen, aber als menschlich zu identifizierenden Eigenschaften zu belegen.
Den Leser mit dem Fremden direkt zu konfrontieren, ist sicher spannender, aber man muss bzw. darf sich dann auch ruhig trauen, die Fremdartigkeit auf andere Weise ausufern und wirken zu lassen.


Da hast du vollkommen Recht - und genau das meinte ich mit: \"Wenn es klappt...\" ;)

Zitat
Original von Max
Das ist wahr. Die Basis für eine Verständigung und eine Zusammenarbeit ist groß ((genug)).
Aber der Leser ist kein Mensch des 24. Jahrhunderts und sollte als solcher vielleicht auch eine Diskrepanz zwischen seinem Umgang und dem der menschlichen Figuren mit einem Außerirdischen (so man denn nicht den Weg einer Mittler-Figur nimmt) spüren.
Natürlich ganz abgesehen davon, dass sich auch die Menschen fast vierhundert Jahren verändert haben.
Demnach müsste der Leser mit beiden \"zu kämpfen haben\".
Ganz schwierige Sache, mit allem was dazu gehört und bei allen dann eigentlich nötigen Nuancen.


Wobei ich das mit den Menschen nicht ganz so extrem sehe.
Würde man uns - nach einer guten Vorbereitung - ins 17.Jahrhundert schicken, dann kämen uns einige Dinge sicherlich befremdlich vor ( Gottesfürchtigkeit, Aberglaube, Engstirnigkeit, Redewendungen, manche Verhaltensmuster )
Aber überwiegend würden wir wohl mit diesen Leuten klar kommen - vor allem nach einer Weile.
Und zwar durch einen wichtigen Punkt: Wir würden uns - bis zu einem gewissen Grad anpassen. ( Die Amerikanisierung unserer Sprache ist da ein klassisches Beispiel dafür, dass es auch im RL solche Anpassungen gibt )

Warum sollten sich also Wesen, die im Laufe der Jahrhunderte immer wieder mit einander Kontakt haben, sich nicht ebenfalls einander langsam annähern ( natürlich gibt es dabei die verschiedensten Möglichkeiten )
Innerhalb der Föderation könnte ich mir diesen Prozess sichtbarer vorstellen, als z.B. zwischen Föderationsvölkern und den Romulanern ( oder Klingons ) zu denen man weniger Kontakt hatte.
Möglicherweise ist dieser mangelnde Kontakt ( Feds/Rommies ) erst daran Schuld, dass es immer wieder Konflikte gab ( wegen des fehlenden Verständnisses für einander )

Das ist natürlich nur eine von mehreren Möglichkeiten, aber so in etwa würde ich mir das vorstellen ( ganz grob umrissen )

Zitat
Original von Max
Ja. Es gibt gute Gründe, sich einem canon-Volk zu widmen, aber somit also leider auch viele Einschränkungen.


Das muss klar sein, bevor man anfängt eine entsprechende Story zu schreiben...
Wenn ich das nicht akzeptieren kann, dann muss ich mir ein anderes Volk suchen - oder ausdenken...

Zitat
Original von Max
Ja, aber ob jemand weint oder nicht, warme oder kalte Hände hat oder wo auch immer empfindlich ist (;)), gehört mMn nicht zu Punkten, die in den Bereich \"Fremdartigkeit eines Extraterrestrischen\" fallen.


Für mich auch nicht - aber in den Bereich: Andersartigkeit, der nicht zu unterschätzen ist, wenn man zwei Völker schon einander annähert.

Zitat
Original von Max
Keine Frage: Würde morgen ein Außerirdischer landen und er hätte blaue Haut und vor allem Fühler (und warme Hände), die Menschen wären entsetzt oder zumindest perplex - verständlicher Weise.


Worüber ich eher perplex wäre: Wenn die tatsächlich beinahe wie Menschen aussehen würden - eine solche Parallelentwicklung halte ich schlicht für ausgeschlossen.

Ich bin überzeugt davon, dass zehn intelligente Wesen, auf ehn unterschiedlichen Planeten vollkommen unterschiedlich aussehen würden...

Diese These nachträglich in Trek einfließen zu lassen ist naturgemäß durch die Vorgabe nicht zu machen - und hier wurden die vielen Humanoiden wenigstens ( zumindest einigermaßen ) plausibel erklärt...

Zitat
Original von Max
Aber ansonsten wären wir halt wieder bei dem Punkt der Vorgaben durch den canon. Man kann die Andorianer und Tellariten natürlich wirklich keinen größeren Reiz an Fremdartigkeit mit auf den Weg geben, weil sie in vielen Folgen in grundlegenden, \"alltäglichen\" und bestimmenden Punkten fixiert wurden.


Was für mich lange Zeit ein Grund war keine Geschichten zu Filmen oder Serien zu schreiben.
Beim Entwickeln von ICICLE habe ich jedoch gemerkt, dass es durchaus Spaß bringen kann, eine an Trek angelehnte Story zu schreiben ( wenn man dann freilich mit den Einschränkungen leben kann )

Was mir bei \"Die Einhörner von Sarn-Scaraan\" Spaß brachte war eben, dass ich da wirklich \"fremdartige\" Wesen beschreiben konnte ( abseits der Einhörner ) mit denen man eben nicht, wie in Trek, sofort einen Smalltalk beginnen kann... ( Ich sage nur THURGYRR... :D )

Max

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« Antwort #309 am: 16.01.10, 12:40 »
Zitat
Original von ulimann644
Wobei ich das mit den Menschen nicht ganz so extrem sehe.
Würde man uns - nach einer guten Vorbereitung - ins 17.Jahrhundert schicken, dann kämen uns einige Dinge sicherlich befremdlich vor ( Gottesfürchtigkeit, Aberglaube, Engstirnigkeit, Redewendungen, manche Verhaltensmuster )
Aber überwiegend würden wir wohl mit diesen Leuten klar kommen - vor allem nach einer Weile.
Und zwar durch einen wichtigen Punkt: Wir würden uns - bis zu einem gewissen Grad anpassen. ( Die Amerikanisierung unserer Sprache ist da ein klassisches Beispiel dafür, dass es auch im RL solche Anpassungen gibt )

Die Barrieren zwischen den Menschen wären tatsächlich nicht unüberwindbar. Bei beiderseitigem Willen sind die Unterschiede und die andersartigen Regeln, durch die die Leben geprägt wären, kein Hinderungsgrund für ein gutes Auskommen.
Es ist sicherlich nicht vergleichbar mit dem Versuch, sich einer außerirdischen Mentalität annähern zu wollen, aber auch der Weg, den die Menschheit seit unserer Gegenwart eingeschlagen hat, stellt einen interessanten Aspekt in der Science Fiction dar.

Zitat
Original von ulimann644
Warum sollten sich also Wesen, die im Laufe der Jahrhunderte immer wieder mit einander Kontakt haben, sich nicht ebenfalls einander langsam annähern ( natürlich gibt es dabei die verschiedensten Möglichkeiten )
Innerhalb der Föderation könnte ich mir diesen Prozess sichtbarer vorstellen, als z.B. zwischen Föderationsvölkern und den Romulanern ( oder Klingons ) zu denen man weniger Kontakt hatte.
Möglicherweise ist dieser mangelnde Kontakt ( Feds/Rommies ) erst daran Schuld, dass es immer wieder Konflikte gab ( wegen des fehlenden Verständnisses für einander )

Das ist natürlich nur eine von mehreren Möglichkeiten, aber so in etwa würde ich mir das vorstellen ( ganz grob umrissen )

Uh, ich überlege gerade folgendes: Kann man das nicht auch auf eine Weise kulturpessimistisch sehen? Klar, das Leben und die Gesellschaft unterliegen immer verändernden Einflüssen und wenn heute ein Überhandnehmen der Anglizimen mit Argwohn betrachtet wird, beschwerten sich die Leute vor ein paar hundert Jahren über zu viele französische Begriffe.
Interessant ist der Ansatz für die Verwässerung der kulturellen Grenzen bei den Völkern der Föderation in jedem Fall und er hat einiges für sich, bzw. man kann einiges damit erklären.

Zitat
Original von ulimann644
Worüber ich eher perplex wäre: Wenn die tatsächlich beinahe wie Menschen aussehen würden - eine solche Parallelentwicklung halte ich schlicht für ausgeschlossen.

Der Meinung war ich lange auch.
Aber irgendwann habe ich einen Bericht im Fernsehen zu so einem Thema gesehen; Nun ist es immer so, dass man keine Gewähr für die Qualität der Aussagen und den Leumund der auftretenden Experten hat, aber die Aufmachung des Beitrags und das Gehabe muteten jedenfalls relativ seriös an; Jedenfalls nicht à la \"Mythbusters\" ;) :D Wie dem auch sei: Als Argument dafür, dass die optischen Unterschiede zwar vorhanden, aber nicht völlig umwerfend wären, dienten die ähnlichen biologischen Mechanismen, \"Naturgesetze\", die auf diesem Planeten wirken müssten. Eine Symmetrie bei den Gliedmaßen scheint zum Beispiel ein solches Ergebnis zu sein; Wesen wie in der \"Krieg der Welten\"-Neuverfilmung sind zwar kurios anzuschauen, wären demnach aber nicht unbedingt wahrscheinlich. Dazu kommt auch, dass die Erde in ihrer Entwicklung ja sozusagen einige der möglichen Stadien durchgemacht hat, in denen sich Leben entwickeln kann, also verschiedene Kälte- und Warmphasen, unterschiedliche Konzentration von Sauerstoff etc. und man demnach in der Paläontologie schon einen kleinen Eindruck von der Formenvielfalt (umgekehrt aber sozusagen auch von den Grenzen) bekommt.
Es wäre freilich nicht fair, die Theorie nach den kleinen Ausschnitten, die ich jetzt hier womöglich auch noch nicht vollkommen korrekt wiedergegeben hab. Außerdem ist es gut möglich, dass sich auch diese Theorie nicht von großen, intelligenten, an Land lebenden und als dominante Spezies existierenden Kalmaren (das war BBC, oder? ;)) nicht distanzieren würde und der Blick auf die Fremdartigkeit von den unterschiedlichen Seiten her gar nicht zu großer Zwietracht führen würde. Und auch wenn diese Theorie mich bislang weder überzeugt noch kalt gelassen hat, wollte ich sie einfach nur mal ins Spiel gebracht haben.

ulimann644

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« Antwort #310 am: 16.01.10, 13:02 »
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Original von Max
Zitat
Original von ulimann644
Worüber ich eher perplex wäre: Wenn die tatsächlich beinahe wie Menschen aussehen würden - eine solche Parallelentwicklung halte ich schlicht für ausgeschlossen.

Wie dem auch sei: Als Argument dafür, dass die optischen Unterschiede zwar vorhanden, aber nicht völlig umwerfend wären, dienten die ähnlichen biologischen Mechanismen, \"Naturgesetze\", die auf diesem Planeten wirken müssten. Eine Symmetrie bei den Gliedmaßen scheint zum Beispiel ein solches Ergebnis zu sein; Wesen wie in der \"Krieg der Welten\"-Neuverfilmung sind zwar kurios anzuschauen, wären demnach aber nicht unbedingt wahrscheinlich. Dazu kommt auch, dass die Erde in ihrer Entwicklung ja sozusagen einige der möglichen Stadien durchgemacht hat, in denen sich Leben entwickeln kann, also verschiedene Kälte- und Warmphasen, unterschiedliche Konzentration von Sauerstoff etc. und man demnach in der Paläontologie schon einen kleinen Eindruck von der Formenvielfalt (umgekehrt aber sozusagen auch von den Grenzen) bekommt.


Wobei ich anzweifle, dass es für LEBEN unbedingt Sauerstoff braucht ( Leben auf chemischer Basis funktioniert auch ohne )
Also wäre auch ein funktionierender Metabolismus auf Chlor-, oder Wasserstoff-Basis vorstellbar.

Was die Ähnlichkeit anbelangt - da hatte ich \"wirklich\" menschenähnlich im Sinn ( wie Bajoraner Trill - in dieser Art )
Lebewesen a la Thurgyrr - wie in \"Die Einhörner von Sarn-Scaraan\" - besitzen zwar einerseits zwei Beine vier Arme ( pro Paar symetrisch ) laufen aufrecht und haben einen Kopf - andererseits sehen sie nicht wirklich wie Menschen aus ( und auch nicht wie irdische Tiere )

ulimann644

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« Antwort #311 am: 30.01.10, 18:46 »
Zitat
Original von Tolayon
Die erste Episode meiner neuen Fan-Fiction \"Star Trek: Antonov\" ist fertig, allerdings wie in dem unteren Thread schon erwähnt noch ohne jedes Cover - ich für meinen Teil muss aber nicht immer bei jeder Geschichte ein entsprechendes Bild dabei haben; sollte der Rest hier das anders sehen, warte ich mit der Veröffentlichung bis doch noch ein Cover zustandegekommen ist.

Ansonsten würde ich die Geschichte einfach mal hochladen und das Cover könnte immer noch hinterher hinzugefügt wären (diese Vorgehensweise hätte auch den Vorteil, dass die potentiellen Künstler sich von der Geschichte inspirieren lassen können).


Ich würde sagen - lade die Geschichte hoch.
Ein Cover ist kein muss ( der Eindruck entsteht nur deswegen, weil viele die FF schreiben auch gleich ein Cover dazu basteln )

Dazu meinen Glückwunsch zur Fertigstellung.

Alexander_Maclean

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« Antwort #312 am: 30.01.10, 19:03 »
Zitat
Original von Tolayon
Die erste Episode meiner neuen Fan-Fiction \"Star Trek: Antonov\" ist fertig, allerdings wie in dem unteren Thread schon erwähnt noch ohne jedes Cover - ich für meinen Teil muss aber nicht immer bei jeder Geschichte ein entsprechendes Bild dabei haben; sollte der Rest hier das anders sehen, warte ich mit der Veröffentlichung bis doch noch ein Cover zustandegekommen ist.

Ansonsten würde ich die Geschichte einfach mal hochladen und das Cover könnte immer noch hinterher hinzugefügt wären (diese Vorgehensweise hätte auch den Vorteil, dass die potentiellen Künstler sich von der Geschichte inspirieren lassen können).

@toly
Ich stimme Uli da 100% zu.

Wobei ein Covercontest auch nicht übel wäre. Aber das ist allein deinen Gusto überlassen.

Aber erstmal die Story. Ich freu mich wieder was von Vinny zu elsen.
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Lairis77

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« Antwort #313 am: 30.01.10, 19:54 »
Glückwunsch zur Fertigstellung!  :))
Cover muss nicht unbedingt sein - notfalls kann einer von uns eins basteln.
"Ich habe diese Geschichte nur gepflanzt, aber sie wächst, wie sie will, und alle verlangen, dass ich voraussehe, welche Blüten sie treiben wird." (Cornelia Funke: Tintentod)


Max

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FanFiction-News - Diskussions-Thread
« Antwort #314 am: 30.01.10, 20:06 »
Ich schließe mich an: Das Cover ist bei einer Geschichte der unwichtigste Teil.
Ich freue mich auch auf die Geschichte :) :))

 

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