@ Visitor5: Danke. Ja, die geschwungenen Linie müssen aber natürlich schon sein

Ich glaube, dass ich den Bau nicht begonnen hätte, wenn es nicht möglich wäre, sich den Vorgaben der Pläne angemessen anzunähern.
@ Alex: Danke schön

Ich war schon froh, als ich die Seitenlinie so gesehen habe, gerade weil ich am Profil ja schon ab der erste Skizze hing.
@ Belar:

: für Deine Einstellung; ja, wenn Du da schon handwerklich tätig sein musst, dann ist es das klügste, der Sache auf für sich selbst etwas abzugewinnen. Ich glaube bestimmt, dass Du da einen Nutzen herausziehen kannst - am Ende kannst Du stolz einen eigenen Phaser vorzeigen

Danke für Dein Lob

Also, über eine Auszeichung würde ich mich natürlich freuen, aber ich harre da in Demut in der Dinge, die kommen werden
Nebenschauplatz: Die PyloneGroßes Kopfzerbrechen haben mir die Pylone bereitet. Hier gäbe es mehr als nur eine Möglichkeit. Zuerst dachte ich an die Methode, mit der ich den Deflektor herstellen werde. Dabei wäre praktisch das gesamte Pylon-Bauteil aus einem Holz gefertigt. Versuche waren aber nicht ganz zufriedenstellend und außerdem hätte es ein Risiko gegeben, dass ich beim Deflektor erläutern werde.
Ich entschied mich also für eine Mischform. Diese Alternative hat Vor- und Nachteile.
Das Prinzip sieht folgendermaßen aus: Die Form der Pylone (spezifische Haltehöhe, Wölbung) wird in erster Linie durch zwei Teile bestimmt, die als Spanten diese Form vorgeben. Von oben betrachtet (siehe das folgende Foto) hat man also zwei Rippen, die - logisch - gerade sind. Das heißt, sie konnten maximal den Teil des Pylon abdecken, der von der Wurzel bis zur Gondel gerade bleibt. Dazwischen konnten über die gerade verlaufenden Strecken einfach Holzplatten geklebt werden.
Für den kleinen Teil der Biegung nach oben habe ich mir etwas spezielles überlegt: ein Keil. Also: \"Rippe\", ausgelegte Schichthölzer plus Keil und obendrauf wieder \"Rippe\". Dann einfach die Säge entlang der Spantenform führen und damit die Spitze und den unteren Teil des Keils absägen, sodass die Vorderansicht, also die Form gewahrt bleibt.
Der Wechsel zur Draufsicht könnte erhellend sein...
Hier sieht man es noch einmal: \"Rippe\", Schichthölzer mit gekapptem Keil, wieder \"Rippe\". Damit ist die eigenliche Form von oben natürlich noch lange nicht erreicht. Deswegen schon mal die zurechtgesägten Schichthölzer vorne und hinten, dort wie der Pylon die Gondeln hält, angebracht.
Da die Fasern des Holzes bei den Spanten und den Schichthölzern nicht in eine Richtung verlaufen, dürfte diese Mischbauweise schon mal ein kleines Plus an Stabilität bringen, was ja nicht ganz unwichtig ist, schließlich gehören Pylone ja zu den filigraneren Erscheinungen bei einem solchen Raumschiff und müssen entsprechend dünner sein.
Soviel für den Moment.