Nun ja,... durch das ein oder andere Geräusch, welches die kleine Grey verursacht, wird Mila zweifellos denken, sie ist nicht allein.
Ihr Tricorder ist dann das Einzige, was ihr dabei hilft, festzustellen, ob das zutrifft oder nicht.
Außerdem, wenn man sich auf einer fremden Raumstation befindet, wird man zwangsläufig Sensorscans vornehmen und Daten sammeln.
Daher wird die Trill bestimmt immer wieder ihren Tricorder konsultieren, um sich zu orientieren, die Computersysteme zu studieren und was auch immer.
Zum zweiten Punkt.
Das wird wohl der Fall sein.
Aber wie gesagt:
Mila soll den Grey nocht nicht begegnen und irgendwas muss sie ja auf der Station zu tun bekommen.
Irgendwie gefällt mir der Gedanke, dass sich Napi mit einer Art Tarnschild versehen kann, um ungestört zu beobachten.
Immerhin kann man das Verhalten von fremden Wesen wohl kaum "natürlich studieren", wenn dieses weis, dass es beobachtet wird.
Daher halte ich es für besser, wenn Napi sich vor Mila verstecken kann und die Trill immer nur das Gefühl hat, jemand sei in ihrer Nähe.
Ihr Tricorder wird ihr zweifellos sagen: Okay, auf den anderen Decks sind einige Dutzend Grey und bestimmt ist sie neugierig darauf, ihnen zu begegnen, aber das ist jetzt noch nicht dran.
Außerdem brauche ich ja auch einen Grund, warum Mila nach und nach nervös wird, um dann später eine Überleitung zu haben, warum sie Furcht empfindet - wenn sie den Grey zum ersten Mal direkt begegnet.
Täte sie das jetzt schon, wäre dieser ganze Punkt ad absurdum geführt.
Daher kann Mila keinesfalls einen von Ihnen schon zu Gesicht bekommen.
Bestenfalls sagt ihr Tricorder ihr, wo Lebenszeichen sind und welche davon Crewmitglieder der
Amelie sind und welche Grey.
Mehr jedoch nicht, denn wenn sie auf dem Scanner das Aussehen erkennen kann, ist der "Überraschungseffekt", wenn sie am Ende des Tages diesen Wesen zum ersten Mal gegenübersteht, ja schon völlig verpufft.
Und zweifellos:
Stell dir mal vor, du bist auf einer fremden Raumstation, arbeitest eigentlich gerade allein und durch das ein oder andere Geräusch bekommst du das Gefühl, das ist jemand in deiner Nähe.
Sehen kannst du ihn/sie/es aber nicht.
Also wirst du bestimmt deinen Tricorder zu Rate ziehen und bei jedem weiteren Geräusch dich immer wieder vergewissern wollen, dass nicht plötzlich ein gruseliges Alien direkt hinter dir steht, oder?

Also - ja: Der Tricorder wird Mila zeigen, dass die Grey überall auf der Station verteilt sind, aber keiner in ihrer Nähe.
=A=
Jut.
Napi wird jetzt verschwinden müssen, ihr Tarngenerator hält nicht ewig und ein wenig geht mir die Idee aus, was die Kleene anstellen kann.
Aber irgendwie reitzt mich die Idee, dass die Grey Mila auf die
Amelie folgen könnte - für weitere, heimliche Beobachtungen

(ein Schelm, wer da ungezogenes denkt

)
*Uff*
Schon fast hundert Seiten und die Story kommt erst jetzt so richtig ins Rollen.
Das wird wohl wieder ein langer Wälzer werden
=A=
Grrr,... ich schätze, da ist für heute wohl erst mal Schluss
Ich habe noch keine Ahnung, wie ich die letzte Szene auf der Raumstation schreiben soll.
Immerhin soll Mila die Grey nun mit eigenen Augen sehen.
Genau an dieser Stelle bin ich jetzt in diesem Moment angekommen:
Sie bekam den Satz nicht zu Ende, starrte – fasziniert und leicht erschrocken zugleich – zu den beiden Grey, die bei Beate Keyser, Azon Gard und Prynn Sivadeki standen und sich freundlich und angeregt unterhielten.
Die Frage ist, nur,... soll Napi sich wirklich mit hinüber auf die
Amelie schleichen?