Autor Thema: STAR TREK - CADETS  (Gelesen 224609 mal)

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David

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« Antwort #270 am: 02.11.13, 20:04 »
Oy, mit folgenden Einstellungen würden meine Bücher kosten:

"Guardian Angel"
Taschenbuch 12,5 X 19 cm
Softcover
90g/cm² Papier, cremeweiß, matt
farbig
80 Seiten, davon 2 in Farbe
1 Exemplar
6,99 € (zzgl. 2,95 € Versand) = 9,94 €

"Opferung"
Taschenbuch 12,5 X 19 cm
Softcover
90g/cm² Papier, cremeweiß, matt
farbig
189 Seiten, davon 2 in Farbe
1 Exemplar
11,36 € (zzgl. 2,95 € Versand) = 14,31 €

"Ferne Welten"
Taschenbuch 12,5 X 19 cm
Softcover
90g/cm² Papier, cremeweiß, matt
farbig
310 Seiten, davon 2 in Farbe
1 Exemplar
16,04 € (zzgl. 2,95 € Versand) = 18,99 €

macht zusammen: 43,24 €

Ich finde, das klingt nach einem sehr fairem Preis.
Ist also ne Überlegung wert.

Danke.

Die Frage ist natürlich nur:

Welches Dateiformat benötigen die dafür?
Ist PDF machbar?
[...]
oh,... grad gesehen: PDF geht
Geilo ;) da könnte ich mich mit zum Geburtstag selbst beschenken.
« Letzte Änderung: 02.11.13, 20:09 by David »

sven1310

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« Antwort #271 am: 02.11.13, 20:09 »
Augen auf. Das ist das Erste was da steht!

"Jetzt selbstgestaltetes PDF hochladen."

David

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« Antwort #272 am: 02.11.13, 20:10 »
Stimmt.
Das hatte ich völlig überlesen.

Allerdings dürfte meine Rechnung wohl nicht aufgehen.

Ich habe die Seiten im DIN-A4 Format geschrieben und gedruckt.
Das werden also wahrscheinlich (selbst bei beidseitigem) Druck ganz andere Seitenzahlen bringen.

Dennoch wäre es eine Überlegung wert.

=A=

Cool.
Die Website bietet sogar Hilfe und Tips für die Formatierung der Datei an.
Das ist ja praktisch.

Also das fasse ich mal für Ende November ins Auge.

sven1310

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« Antwort #273 am: 02.11.13, 20:17 »
Ich wollte mir erst Unity One als Buch erstellen lassen......aber dann habe ich einen E-Reader bekommen. Aber es stimmt schon das Angebot ist echt nicht schlecht. Früher mußte man immer eine Mindesstückzahl haben. Als Beispiel: Ich glaube man mußte mindestens 10 oder 20 Bücher bestellen. Seht es doch mal so. Ihr müßt doch nicht alles aufmal bestellen. Nimmt den ersten Band. Oder euren Lieblingsband und bestellt euch einen zu Weihnachten. Nur um das Angebot zu testen. Wenn es stimmt, also auch von der Qualität, kann man sich den Rest immer noch nachbestellen.  :)

David

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Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
« Antwort #274 am: 02.11.13, 20:57 »
So isses.

Ich werde mal drüber nachdenken und mich dann rechtzeitig entscheiden.

btw. können wir das Thema in einen entsprechenden Thread verschieben und dort dann weiterführen? Danke ;)

David

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Okay, ich komme nun an den Punkt der Geschichte, in der das Außenteam (nicht Milas Gruppe ;)) zum ersten Mal visuellen Kontakt mit den Grey haben soll.
Allerdings kann ich mich nicht auf ein Aussehen festlegen.

Was meint ihr?
So wie ich die Grey hier im Forum beschrieben habe, welches Gesicht passt am besten zu dieser Rasse:

1. das ganz "klassische"
http://danceswithwolvezs.files.wordpress.com/2009/07/grey-alien-81.jpg

2. eine eher "monströses Design"
http://fc04.deviantart.net/fs71/i/2011/320/6/e/grey_alien_iv_by_mrthirdeyeching-d4ge9np.jpg

3. ein "humanoides"
http://www.daz3d.com/media/catalog/product/cache/1/image/9df78eab33525d08d6e5fb8d27136e95/k/4/k4-grey-alien-large.jpg

4. dann haben wir noch diesen Kadidaten
http://th05.deviantart.net/fs6/PRE/i/2005/065/0/8/Grey_Alien_3D_Wallpaper_2_by_o0WARLORD0o.jpg

5. eines mit "Schlitzaugen"
http://exministries.tv/wp-content/uploads/2013/06/greyAlien_Colstudy1_abaker.jpg

6. oder die "Asgard-Variante"
http://images2.wikia.nocookie.net/__cb20100116045509/stargate/images/d/d3/Asgard-LT.JPG

=A=

machen wir es etwas einfacher:
Ich habe nach einem niedlichen Vertreter der Grey gesucht, da es ja in der Handlung auch ein Kind auf der Station geben soll, welches für Milas Entwicklung wichtig ist.
gefunden habe ich dieses "Modell":

http://www.tarrdaniel.com/documents/Ufology/images/ExtraterrestrialRaces/ShortGreyAlien1_small.jpg

Also: Welcher der zur Wahl gestellten Grey passt am besten zu diesem kleinen Vertreter?

auch hier eine Alternative:
http://rmarks6.files.wordpress.com/2012/10/grey-alien.jpg
« Letzte Änderung: 02.11.13, 21:42 by David »

Alexander_Maclean

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Herad ein Hinblick auf Milas Ängste wäre doch eher ein "gruseliges" deisgn besser

2 4 oder 5
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Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


David

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Stimmt wohl.
Hm,... trotzdem wird die Entscheidung schwer.

Setz mal deine Antwort in Relation zu den beiden "Kindern".
Passt etwas zusammen - IYO?
Die Grey Kinder haben übrigens keine graue Haut, sondern einen blassen violetten Teint, der mit Eintritt in die Pubertät seine Pigmente verliert.

Ich tendiere nun zur 2 für die erwachsenen Vertreter.
Aber hier gerne mehr Meinungen

=A=

Okay, als nächstes muss ich den Außenteammitgliedern etwas zu tun geben.
Allen kann ich dabei nicht viel "Screentime" geben.
Aber zumindest ein paar (außer Gard, Amelié und Mila) brauchen da ein paar Szenen.

Ansonsten muss ich mir überlegen, wie ich Szenen aus Sicht der Grey schreiben will.
Besonders, wenn es um Napi geht - das Grey Kind, welches eine besondere Rolle in der Story spielen wird.

Dafür habe ich auch schon eine gute Idee im Kopf.
[...]
Die kleine Napi wird in ihrer Unterkunft in die Geschichte eingeführt.
Beschreiben tu ich sie als sehr aufgewecktes und neugieriges Kind, dass sich bei seinen Studien über Astronomie langweilt.
Kein Wunder, wo doch Aliens an Bord ihres Zuhauses sind.

Vorgehen tu ich jetzt wahrscheinlich so:
Gerade ist Mila Kell an Napis Quartier vorbeigschwebt und das Mädchen ist natürlich vollkommen beeindruckt, so ein riesiges Wesen (Napi ist etwa 80 Zentimeter groß - Mila fast 170 cm) mit eigenen Augen zu sehen.
Also wird sie das tun, was wohl auch andere Kinder tun werden:
Sie lässt ihre Studien links liegen und beginnt mit einem neuen Forschungsprojekt: Dem Studium von Aliens, woraufhin die Kleine Mila auf Schritt und Tritt folgen wird (okay, der Spruch passt nicht ganz - immerhin schweben die alle in der Station ;))
Napi wird also Mila nun neugierig folgen, aber darauf aufpassen, nicht von der Trill bemerkt zu werden (selbst so ein aufgewecktes Kind wird zweifellos ein wenig vorsichtig sein, wenn es so einer riesigen Person folgt).

Ich denke, das könnte recht lustig werden, weil ja immer die "Gefahr" besteht, dass Mila Napi entdeckt.
Das wird aber natürlich nicht passieren, da ich ja festgelegt habe, dass meine Kadettin die Grey erst am Ende des Tages mit eigenen Augen sehen soll.
Aber Mila könnte immer mal wieder das Gefühl haben, dass sie nicht Allein bei ihrer Arbeit ist und dadurch nervös werden.

Also ich glaube, mal aus der Sichtweise eines sehr neugierigen Kindes zu schreiben, könnte nicht nur eine echte Herausforderung werden, sondern auch sehr lustig sein.
Wie sich das Ganze dann weiter entwickelt,... nun ja... lasst euch mal überraschen ;)

Napi ist mit einer Art Tabletrecher ausgerüstet, den sie für ihre Studien braucht.
Dieser kann einfache Sensorscans durchführen, wodurch Napi einiges über Milas Körper erfahren kann.

Diese "Beziehung" zwischen dem Kind und seinem "Forschungsobjekt" könnte wirklich interessant werden.
Ich muss mir nur einige Ideen einfallen lassen, die dazu führen könnten, dass Mila immer wieder das Gefühl beschleicht, nicht allein zu sein.

Zweifells konnte Napis Neugierde dazu führen, dass das Kind immer mutiger wird, bei seinen Studien.
Aber entdecken wird Mila Napi nicht.

Es gibt dabei nur ein Problem : Mila könnte mit ihrem Tricorder problemlos feststellen, dass Napi ihr folgt.
Daher brauche ich eine gute Idee, dies zu verhindern.
Soll die kleine Grey eine Art Tarnsystem besitzen? Zumindest in der Art, dass sie sich vor den Sensoren von Milas Tricorder verstecken kann?

Oder habt ihr diesbezüglich einen besseren Vorschlag?
Wie gefällt euch dieser Plan insgesamt?
« Letzte Änderung: 03.11.13, 10:36 by David »

Alexander_Maclean

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Die Frage ist doch eher.

a) warum sollte Mila dauernd auf ihren Tricoer sehen?

Und ansonsten.

Vielklleicht kann der tricorder nicht zwischen den einzelen Grey unterscheiden. denn da werden ja auch noch andere sein.
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David

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Nun ja,... durch das ein oder andere Geräusch, welches die kleine Grey verursacht, wird Mila zweifellos denken, sie ist nicht allein.
Ihr Tricorder ist dann das Einzige, was ihr dabei hilft, festzustellen, ob das zutrifft oder nicht.

Außerdem, wenn man sich auf einer fremden Raumstation befindet, wird man zwangsläufig Sensorscans vornehmen und Daten sammeln.
Daher wird die Trill bestimmt immer wieder ihren Tricorder konsultieren, um sich zu orientieren, die Computersysteme zu studieren und was auch immer.

Zum zweiten Punkt.
Das wird wohl der Fall sein.
Aber wie gesagt:
Mila soll den Grey nocht nicht begegnen und irgendwas muss sie ja auf der Station zu tun bekommen.

Irgendwie gefällt mir der Gedanke, dass sich Napi mit einer Art Tarnschild versehen kann, um ungestört zu beobachten.
Immerhin kann man das Verhalten von fremden Wesen wohl kaum "natürlich studieren", wenn dieses weis, dass es beobachtet wird.

Daher halte ich es für besser, wenn Napi sich vor Mila verstecken kann und die Trill immer nur das Gefühl hat, jemand sei in ihrer Nähe.
Ihr Tricorder wird ihr zweifellos sagen: Okay, auf den anderen Decks sind einige Dutzend Grey und bestimmt ist sie neugierig darauf, ihnen zu begegnen, aber das ist jetzt noch nicht dran.

Außerdem brauche ich ja auch einen Grund, warum Mila nach und nach nervös wird, um dann später eine Überleitung zu haben, warum sie Furcht empfindet - wenn sie den Grey zum ersten Mal direkt begegnet.

Täte sie das jetzt schon, wäre dieser ganze Punkt ad absurdum geführt.
Daher kann Mila keinesfalls einen von Ihnen schon zu Gesicht bekommen.
Bestenfalls sagt ihr Tricorder ihr, wo Lebenszeichen sind und welche davon Crewmitglieder der Amelie sind und welche Grey.
Mehr jedoch nicht, denn wenn sie auf dem Scanner das Aussehen erkennen kann, ist der "Überraschungseffekt", wenn sie am Ende des Tages diesen Wesen zum ersten Mal gegenübersteht, ja schon völlig verpufft.

Und zweifellos:
Stell dir mal vor, du bist auf einer fremden Raumstation, arbeitest eigentlich gerade allein und durch das ein oder andere Geräusch bekommst du das Gefühl, das ist jemand in deiner Nähe.
Sehen kannst du ihn/sie/es aber nicht.
Also wirst du bestimmt deinen Tricorder zu Rate ziehen und bei jedem weiteren Geräusch dich immer wieder vergewissern wollen, dass nicht plötzlich ein gruseliges Alien direkt hinter dir steht, oder? ;)

Also - ja: Der Tricorder wird Mila zeigen, dass die Grey überall auf der Station verteilt sind, aber keiner in ihrer Nähe.

=A=

Jut.
Napi wird jetzt verschwinden müssen, ihr Tarngenerator hält nicht ewig und ein wenig geht mir die Idee aus, was die Kleene anstellen kann.
Aber irgendwie reitzt mich die Idee, dass die Grey Mila auf die Amelie folgen könnte - für weitere, heimliche Beobachtungen ;)
(ein Schelm, wer da ungezogenes denkt  :sehrv)

*Uff*
Schon fast hundert Seiten und die Story kommt erst jetzt so richtig ins Rollen.
Das wird wohl wieder ein langer Wälzer werden

=A=

Grrr,... ich schätze, da ist für heute wohl erst mal Schluss
Ich habe noch keine Ahnung, wie ich die letzte Szene auf der Raumstation schreiben soll.
Immerhin soll Mila die Grey nun mit eigenen Augen sehen.

Genau an dieser Stelle bin ich jetzt in diesem Moment angekommen:
Zitat
Sie bekam den Satz nicht zu Ende, starrte – fasziniert und leicht erschrocken zugleich – zu den beiden Grey, die bei Beate Keyser, Azon Gard und Prynn Sivadeki standen und sich freundlich und angeregt unterhielten.
Die Frage ist, nur,... soll Napi sich wirklich mit hinüber auf die Amelie schleichen?
« Letzte Änderung: 03.11.13, 22:50 by David »

David

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Antw:STC : Vorstellung & allgemeine Infos
« Antwort #280 am: 16.11.13, 10:39 »
Tja, während mein aktueller Roman ja fleißig Fortschritte macht, habe ich heute morgen am Skript zu "Alioth's Töchter" weiter gewerkelt.
Der Roman läuft parallel, ist aber noch nicht sehr weit gekommen.
Dort stehe ich bei 41 Seiten und diese Geschichte soll bis Ende 2014 fertig werden.

Wie bereits erwähnt, geht es in diesem Roman um Mila Kells Heimatwelt Alioth IV, zu der die Trill und ihr Freund David Albers reisen.
David wird Mila einen Antrag machen, den sie zweifellos annehmen wird und dann fehlt nur noch das obligatorische (also nicht wirklich nötige) "Ja" der Familie dazu.

Die Geschichte beginnt auf der Erde, wo ich auch Davids Schwester eingebaut habe.
Außerdem gibt es eine nette kleine Szene in seiner Wohnung im Hamburger Hafen, an der auch sein Kater Sagittarius beteiligt ist.

Der erste Abschnitt der Story erzählt ein paar Dinge auf der Reise der zwei von der Erde nach Alioth, die etwa zwei Wochen dauern soll.

Die Haupthandlung spielt dann auf Milas Heimatwelt in der auch ihre Schwester Azali eine große Rolle spielt, sowie eine Trill-Sekte (kennt man ja schon aus meinem ehemals geplanten Roman über die Sekte an der Akademie, welches aber gestrichen wurde).

Ihr seht also, ich bin voll ausgelastet, denn auch der Roman "Geisterschiff" soll natürlich weiter gehen, der Ende 2014 fertig werden soll.
Danach will ich dann endlich den Pilotroman "ex astris, amicitiae" schreiben und was danach folgen soll,... tja mal sehen.
Das entscheide ich im kommenden Jahr und ist abhängig vom Stand des jeweiligen Skriptes.

Aber erst mal soll jetzt "Kleine graue Freunde" geschrieben werden, der Roman ist inzwischen auf 150 Seiten angewachsen.

=A=

Schwer tu ich mich weiterhin dabei, neue Geschichten zu entwickeln.
Gern würde ich mehr Romane schreiben, die auf dem Campus der Akademie spielen und weniger im Praxisjahr.
Bislang spielen nur 2 der 17 geplanten Romane von "Cadets" an der Starfleet Academy und das ist irgendwie viel zu wenig.

("ex astris, amicitiae", "Tempus Fluvium")

Aber mir fehlen die Ideen.
« Letzte Änderung: 16.11.13, 10:41 by David »

David

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So, hier ist ja auch lange nix passiert, daher bringe ich euch mal auf den aktuellen Stand, wo ich gerade im Roman plane und wo ich festhänge. Vielleicht hat ja der ein oder andere von euch eine Anregung:

163 Seiten ist mein vierter Roman nun schon stark und erst jetzt geht es auch auf der Raumstation der Grey ans eingemachte.
Auch Mila Kell soll wieder mit hinüber, wenn auch erst mit einer kleineren Verzögerung.

Ich hänge allerdings an ein paar Stellen fest:
  • Szenen für Nebencharaktere (die sollen nicht zu Stichwortgebern oder Redshirts verkommen, aber immer was zu finden, womit die sich an Bord ihres Schiffes beschäftigen können, ist schwer.)
  • Einige Ingenieure und Wissenschaftler sollen jeweils an Bord der Raumstation mit den Grey zusammenarbeiten (Reparaturen, Diagnosen, etc.). Dabei stellt sich mir aber die Frage: Worüber kann man sich unterhalten? Okay, "Hallo, wie geht's?", "Zu welcher Spezies gehören Sie?", etc. is ja immer drin, aber das zwei oder dreimal zu schreiben ist doch unsinnig. Da brauche ich neue Ideen.
  • Ich habe eingeplant, dass es außerhalb der Raumstation irgendein Raumphänomen gibt, welches die Station in Gefahr bringt. Die Crew der Amelie soll danach natürlich auch suchen, um die Gefahr für die Grey zu beseitigen. Leider ist mir da noch nichts interessantes eingefallen. Immerhin soll es ja nix sein, was die Sternenflotte schon x-mal gesehen hat und sofort weis "ach, das ist Anomalie XYZ, die können wir mit Strahl ABC neutralisieren.
  • Ich will auch ein wenig den Alltag der Grey auf ihrer Station beschreiben. Besonders aus der Sicht der kleinen Napi. Aber nur diese Sichtweise reicht mir nicht. Einen Saboteur oder verrückten Wissenschaftler will ich dieses mal auch nicht drin haben, das lenkt zu sehr vom eigentlichen Thema der Geschichte ab (Vorurteile und ihre Überwindung)
  • und nicht zuletzt bleibt da natürlich noch meine Kadettin Mila Kell (die Protagonistin), die sich vor den Grey fürchtet und im Moment vom Dienst befreit ist, da sie - nachdem sie von Dr. Madison auf die Krankenstation gebracht wurde - von einer Entführung durch die Grey berichtet. (Realität oder Einbildung).
    Sie muss ich früher oder später wieder in den Dienst bringen -> also auch zurück auf die Raumstation, denn schließlich erzählt die Story ja von Milas Ängsten vor den Grey.

Ihr seht, ich habe mir ganz schön was vorgenommen für diesen Roman.
Das größte Problem ist aber nicht die Haupthandlung, sondern die Frage, wie ich den anderen Charakteren (der Kommandostab der Amelie) immer etwas interessantes und missionsrelevantes zu tun geben kann.
Offizier A ist gerade mit Diagnose B beschäftigt usw. ist langweilig und trägt nicht wirklich zur Story bei.
Klar, Chefingenieur Strak und sein Gegenpart von den Grey (Nadi) müssen einiges tun, um herauszufinden, was der Raumstation Schaden zufügt, etc.

Und dann ist da natürlich auch noch die kleine Napi, ein Grey Kind, welches sehr neugierig auf die Aliens (also die Crew der Amelie) ist und schnell einen Narren an Mila Kell frisst (ebenfalls relevant für die Geschichte).

Fazit: Jede menge Baustellen, um die ich mich kümmern muss.
Daher ist auch eine Fertigstellung in diesem Jahr bereits ausgeschlossen.

Des weiteren will ich auch weiter auf die "seltsame Beziehung" zwischen Sicherheitschef Sigismus Ӑngström und Doktor Amelié Cassiopeia Madison eingehen.
Der Schwede neckt die Ärztin gerne mit Anspielungen auf die Namensähnlichkeit, die zum Schiff besteht.
Einen kleinen Gag habe ich schon eingebaut.
Im Rückblick wäre es vielleicht praktischer gewesen, aus ihm den Chefingenieur zu machen, aber nun ist er halt Security.
Da ein paar Neckereien zu finden, ist aber nicht ganz einfach.


So viel zu meinem Update und den Problembschreibungen.
Fragen, Kommentare, Vertiefungswünsche und natürlich auch Vorschläge zur Problemlösung sind natürlich willkommen (sonst würde ich es ja nicht posten, gell ;)).
Was haltet ihr von den Ideen so weit?
« Letzte Änderung: 19.11.13, 18:18 by David »

Leela

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Zitat
Kommentare... sind natürlich willkommen

Das hättest Du mal besser nicht gesagt... ;)


Zitat
Szenen für Nebencharaktere (die sollen nicht zu Stichwortgebern oder Redshirts verkommen, aber immer was zu finden, womit die sich an Bord ihres Schiffes beschäftigen können, ist schwer.)

Also zu mir hätte mein alter Lehrer in Sachen Schreiberei dazu in etwa gesagt, "Warum willst Du Szenen erfinden für Personen die gar keinen Inhalt haben? Nur um die Personen zu erwähnen? Dann bleibt es immer noch ein Füllsel und gezwungen. Die Leser merken sowas. Lass es lieber weg, wenn es nicht wirklich was zu sagen gibt"


Zitat
Ich habe eingeplant, dass es außerhalb der Raumstation irgendein Raumphänomen gibt, welches die Station in Gefahr bringt. Die Crew der Amelie soll danach natürlich auch suchen, um die Gefahr für die Grey zu beseitigen. Leider ist mir da noch nichts interessantes eingefallen. Immerhin soll es ja nix sein, was die Sternenflotte schon x-mal gesehen hat und sofort weis "ach, das ist Anomalie XYZ, die können wir mit Strahl ABC neutralisieren.

Es muss nicht immer was neues sein - manchmal ist es auch sehr interessant etwas bekanntes - so zu schreiben das es sich atypisch verhält. ZB; könnte es sein das sich ein Schwarzes Loch bewegt? Wenn ja warum? Oder das ein Ionensturm aufhört sich zu bewegen? Das plötzlich die Graviation in einem Raumgebiet immer weiter zunimmt? Oder eine Barriere im Subraum auftacuht die Schiffe rausschmeisst oder sogar "vor die Wand" fahren lässt?
Es gibt sehr viele Dinge... wenn man einige Phänomene anders andenkt. :)


Zitat
Das größte Problem ist aber nicht die Haupthandlung, sondern die Frage, wie ich den anderen Charakteren (der Kommandostab der Amelie) immer etwas interessantes und missionsrelevantes zu tun geben kann.
Offizier A ist gerade mit Diagnose B beschäftigt usw. ist langweilig und trägt nicht wirklich zur Story bei.

siehe oben. :)



Zitat
Einen kleinen Gag habe ich schon eingebaut.

Ich hoffe pro Seite! Ich lese keine Fanfics bei denen ich nicht mindestens einmal pro Seite schmunzeln kann! :P

David

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Zitat
Kommentare... sind natürlich willkommen

Das hättest Du mal besser nicht gesagt... ;)

Warum nicht
Ist doch immer willkommen ;)

Zitat
Szenen für Nebencharaktere (die sollen nicht zu Stichwortgebern oder Redshirts verkommen, aber immer was zu finden, womit die sich an Bord ihres Schiffes beschäftigen können, ist schwer.)

Also zu mir hätte mein alter Lehrer in Sachen Schreiberei dazu in etwa gesagt, "Warum willst Du Szenen erfinden für Personen die gar keinen Inhalt haben? Nur um die Personen zu erwähnen? Dann bleibt es immer noch ein Füllsel und gezwungen. Die Leser merken sowas. Lass es lieber weg, wenn es nicht wirklich was zu sagen gibt"

Ja, das ist immer so eine Sache.
Ich möchte meine Geschichte ja nicht nur auf Mila, Napi und vielleicht noch Amelié beschränken.
Das geht mir immer gefährlich nahe richtung "Mary Sue", was ich vermeiden will.

Zitat
Ich habe eingeplant, dass es außerhalb der Raumstation irgendein Raumphänomen gibt, welches die Station in Gefahr bringt. Die Crew der Amelie soll danach natürlich auch suchen, um die Gefahr für die Grey zu beseitigen. Leider ist mir da noch nichts interessantes eingefallen. Immerhin soll es ja nix sein, was die Sternenflotte schon x-mal gesehen hat und sofort weis "ach, das ist Anomalie XYZ, die können wir mit Strahl ABC neutralisieren.

Es muss nicht immer was neues sein - manchmal ist es auch sehr interessant etwas bekanntes - so zu schreiben das es sich atypisch verhält. ZB; könnte es sein das sich ein Schwarzes Loch bewegt? Wenn ja warum? Oder das ein Ionensturm aufhört sich zu bewegen? Das plötzlich die Graviation in einem Raumgebiet immer weiter zunimmt? Oder eine Barriere im Subraum auftacuht die Schiffe rausschmeisst oder sogar "vor die Wand" fahren lässt?
Es gibt sehr viele Dinge... wenn man einige Phänomene anders andenkt. :)

Das,... sind interessante Ansätze - danke - aber zumindest die Subraumbarriere, die plötzlich Schiffe rausschmeisst, kann ich nicht nehmen.
Dann würde ich einen neuen Schauplatz aufmachen müssen, der nur von der Haupthandlung ablenkt. Das ist schon wieder zu big.
Ich hoffe, da finde ich / finden wir noch etwas interessantes, was aber nicht gleich wieder einen riesigen Handlungsbogen öffnet.
Also neue Schiffe,... nein... der Fokus der Story soll ja auf den Grey und Milas Vorurteilen liegen.
Aber der Denkansatz ist schon mal nicht schlecht.

Zitat
Das größte Problem ist aber nicht die Haupthandlung, sondern die Frage, wie ich den anderen Charakteren (der Kommandostab der Amelie) immer etwas interessantes und missionsrelevantes zu tun geben kann.
Offizier A ist gerade mit Diagnose B beschäftigt usw. ist langweilig und trägt nicht wirklich zur Story bei.

siehe oben. :)

gesehen ;)

Zitat
Einen kleinen Gag habe ich schon eingebaut.

Ich hoffe pro Seite! Ich lese keine Fanfics bei denen ich nicht mindestens einmal pro Seite schmunzeln kann! :P

Da werde ich dich wohl enttäuschen müssen.
Humor ist nicht meine Stärke, da kann ich leider nicht "auf Knopfdruck" lustig sein.

Leela

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Ich möchte meine Geschichte ja nicht nur auf Mila, Napi und vielleicht noch Amelié beschränken.
Das geht mir immer gefährlich nahe richtung "Mary Sue", was ich vermeiden will.

Hm, ich konzipiere gerade eine Geschichte in der so gut wie keine anderen Schiffscharaktere vorkommen (zunächst)... der Begriff Mary Sue bezieht sich auch nicht auf die Zahl oder Menge der Figuren, eher darauf wie die Hauptfigur agiert, soweit ich weiß... jop, http://de.wikipedia.org/wiki/Mary_Sue
Also daran würde ich nun Szenen für andere Charaktere nicht knüpfen... Imho.



Zitat
Also neue Schiffe,... nein... der Fokus der Story soll ja auf den Grey und Milas Vorurteilen liegen.
Aber der Denkansatz ist schon mal nicht schlecht.

Ähm Du hattest nach .. Raumphänomenen gefragt... die die Station gefährden könnten. Ich habe nur einige vorgeschlagen... das sich die Story um Milas Vorurteile dreht habe ich schon verstanden.
Ich wollte auch nur auf etwas hinaus: Es gibt viele interessante Sachen... wenn man bekannte Dinge mal gegen den Strich bürstet. Man muss nicht das Stellare Rad neu erfinden :)


Zitat
Humor ist nicht meine Stärke, da kann ich leider nicht "auf Knopfdruck" lustig sein.





Muss ja nicht auf Knopfdruck sein... vielleicht Pedale oder Hebel? ;)
Ich persönlich finde Humor für Fanfics sehr wichtig, muss ich sagen. Aber ich wünsch Dir auch so viel Erfolg und dass Du gut weiterkommst. =)

 

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