Sagt das nicht mir, sondern den Zeugmeistern der Sternenflotte

Nein, im Ernst, 'die' haben sich schon was dabei gedacht

Ein Mensch umfasst den Waffengriff nämlich nur im oberen Bereich (siehe Bild). Die Form des Griffs in diesem Bereich hat den Vorteil, dass der Benutzer das Handgelenk nicht so verdrehen muss - wie es noch bei früheren Phasern der Fall war -, will er den Phaser einfach nur geradeaus halten. (Allerdings könnte der Sensor mit der Computersteuerung sowas auch kompensieren. Mit dem Sensor ist es sogar möglich, Ziele zu identifizieren und zu "verfolgen" und den Phaserstrahl so "laufen" und in eine leicht andere Richtung schießen zu lassen, als es der Zielrichtung des Benutzers entspricht). Von der Ergonomie her passt also alles, weil ein großer Teil des Griffs, der Abschnitt mit der anderen Wölbung, vom "Durchschnitthumanoiden" so gar nicht benutzt wird.
Dass dieser Phaser so einen Aufbau hat, liegt an zwei Gründen.
Zum einen: der ästhetische. Eine mehr als nur fiese Waffe, aber optisch hat mich der Varon-T-Disruptor schon recht überzeugt. Die Griffform hier wollte ich irgendwie aufgreifen, auch wenn ich sie mir nicht ideal vorstellte.
Zum anderen: der der Alienfaktors. Die menschliche Ergonomie muss ja nicht allgemeingültig sein, selbst wenn man praktisch nur Humanoide an Bord der Raumschiffe sieht. Erst vor kurzem habe ich mir mal wieder TOS "Stein und Staub" angeschaut. Wenn es Wesen wie die Kelvaner (um 2390) auch in der Föderation gibt, erleichtert die größere, wölbungsstakre Griffform denen die Handhabung des Phasers vielleicht gewaltig.
