Sieht aber auch so ganz gut aus. Man merkt aber das es eigentlich besser aussieht, hast du überlegt mit nem Zeichenprogramm nochmal drüber zu gehen?
Danke für Deinen Kommentar. Ja, ein bisschen bin ich mit einem Grafikprogramm drüber gegangen - streng genommen sogar mit zwei. Obwohl ich die Glasscheibe des Scanners auch noch mal geputzt habe, waren noch Staubkörner oder Flusen nachträglich entfernen; bei einer Zeichnung die insgesamt eher auf den leichten Bleistiftstrich setzt, musste ich da dann schon noch mal eingreifen. Dann habe ich noch mit der Gamma-Korrektur, Kontrast, Farbsättigung etc. "herumgespielt", damit das Bild dem Original ähnlicher sieht.
Aber wie gesagt, werde ich wahrscheinlich wirklich noch mal in den nächsten Tagen mein Glück mit dem Abfotografieren versuchen. Schlechter kann es auch nicht werden

Hey Max,
ich mag die Geschichte, die das Bild erzählt. Ist sie doch aus meiner Sicht der Inbegriff des Überlebenskampfes.
Die Haltung des Sauriers deutet auf ein vorsichtiges herantasten hin, was ich ebenfalls sehr mag. Auch die kleinen Saurier, welche sich da tummeln machen das Bild sehr lebendig. Ein Sauerierskelett in der Nähe wäre vielleicht noch eine Idee gewesen, das so halb im Sand vergraben ist.
Danke, Belar

Es freut mich wirklich sehr, dass die Geschichte dieses kleinen prähistorischen Dramas rüberkommt! So ein Bild ist mMn auch ein Beispiel für die Vorteile, die man hat, wenn man nur zum Hobby zeichnet: Echte Paläo-Kunst muss sich ja an den Wünschen der Auftraggeber orientieren und die wollen für ihr Geld dann immer möglichst viele Saurier auf einem Bild haben. Das sieht dann immer furchtbar übervölkert und damit unrealistisch aus. Ich hatte die Freiheit, so viel Umgebung auf das Bild zu bringen, wie ich möchte, und ich bin der Meinung, dass es ohne die Weite und Aufteilung nicht so gut wirken würde.
Den Einfall mit dem Skelett finde ich super. Nicht ganz sicher bin ich mir, wo es auf diesem Bild einen guten Platz gehabt hätte, aber Du hast mich damit auf die Idee gebracht, damit mal ein eigenes Bild zu machen

Wie dem auch sei, du hast dich beschwert, dass die Zeichnung durch den Scan nicht so gut rauskommt. Da ich dies schon öfter bei deinen Zeichnungen bemerkt habe und dies schon immer sehr schade fand, habe ich deine aktuelle Zeichnung geschnappt und in PS bearbeitet. Ich habe circa 4x den Kontrast hochgedreht und die Helligkeit 1x runter.
Meine Zeichnungen haben oft das Problem, dass ich eher versuche, mit dezenten Schraffuren arbeite und mein Scanner nicht der Beste ist. Dazu kommt, dass von den Zeichnungen, die ich dann vorzeige, auch viele als Skizze beginnen und deswegen auf der Rückseite von "Schmierblättern" entstehen. Das sieht man dann als Schatten und Streifen nur allzu oft durchschimmern.
Danke, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, die Zeichnung zu bearbeiten. Hmm, die Sache ist nur die... Ideal wäre es ja, wenn die Digitalisierung dem Original entspricht. Leider ist das bei meinem Scan nicht der Fall, leider - es tut mir leid, dass sagen zu müssen, obwohl Du Dir die Mühe gemacht hast - ist das bei Deiner Bearbeitung noch weniger der Fall. Der Kontrast hilft zwar und mir gefällt vor allem, dass der Hintergrund jetzt heller ist, aber alles wirkt jetzt ein wenig "aggressiv" und das entspricht, leider, nicht der Wirkung des Originals. Trotzdem danke.
Ja, ich würde auch sagen, dass du in einem Grafikprogramm vielleicht noch mal mit den Kontrast/Helligkeit-Reglern herumspielen solltest. Ich muss meine Bleistiftzeichnungen auch immer nachträglich etwas kontrastreicher machen, damit man etwas erkennt.
Bei manchen Zeichnungen von mir klappt die Nachbearbeitung mit den oben genannten "Stellschrauben" einigermaßen, bei diesem Bild, leider überhaupt nicht

Es kann auch daran liegen, dass das Ursprungsblatt eine zu geringe Dichte hat. Der Scannerlichtstrahl durchleuchtet es wahrscheinlich regelrecht. Ich sollte wohl mit meinem Zeichenmaterial nicht so geizig sein

Ist ein sehr schönes Bild geworden - gerade solche Felsanordnungen sind ziemlich schwer zu zeichnen. Aber das hast du schon richtig gut hinbekommen. Der Suuwassea ist auch gelungen, und das Bild erzählt eine nette kleine Geschichte mit ungewissem Ausgang. 
Danke schön, Star! Ein Lob von Dir als Meister des Zeichenstifts freut mich immer sehr

An sich bin ich fast ein wenig traurig, dass ich den Dinosaurier gegenüber den ersten Skizzen verkleinern musste, aber für die Bildaufteilung musste er eben schrumpfen, damit es - tja, für den Scanner

- auf DinA4 passt. Aber was tut man nicht alles, um dem goldenen Schnitt näher zu kommen

Was den Ausgang der Geschichte anbelangt, bin ich jetzt einfach mal optimistisch