Endlich kann ich das nächste Mars-Raumschiff vorzeigen!
Solar System Exploration Space Ship & Support And Supply Module & Extra Terrestrial Landing ModuleUrsprünglich als Konzept für decis Mars-Projekt gedacht, gehe ich jetzt davon aus, dass das Layout für seine Zwecke nicht mehr geeignet ist. Das Design war zunächst ein Schiff, das zum Mars fliegen sollte, ist jetzt aber für die Erkundung des gesamten Sonnensystems gedacht.
Nun also en detail.
Das SSESS!
Bitte nicht errschrecken, denn das SSESS ist schon ziemlich groß und besitzt zur Stromversorgung einen Nuklear-Reaktor.
Zur Größenordnung:
SSESS:
Länge: 660 m
Höhe / Breite: 220 m
Habitat-Ringe:
Länge / Breite / Raum-Höhe: 135 m x 25 m x 4 m
Abwurfmodule:
Höhe / Durchmesser: 55 m x 33 m
Das SSESS:
Die Schiffsteile im Einzelnen, von vorne nach hinten:
(1) Kommandomodul mit angedocktem Landevehikel ETLM
(2) Abwurfmodule SASM (Support And Supply Module) (4 Stück)
(3) Sensoren- und Techniksegment
(4) Erstes Ring-Modul (Drehung im Uhrzeigersinn)
(5) Zweites Ring-Modul (Drehung gegen den Uhrzeigersinn)
(6) Rückstoßtriebwerke (4 Stück)
(7) Haupttanks (4 Stück)
(8 ) Nuklear-Reaktor
(9) Solar-Panele (4 Stück)
(10) Begleitshuttles (2 Stück)
(11) Verbindungsleitungen (4 Stück) und Verbindungstunnel
(12) Antennen (4 Stück)
(13) Parabolantenne
(14) Haupttriebwerke (4 Stück)
Die Shuttles sind seitlich mit dem Heck gen SSESS-Flugrichtung angedockt.
Ein größerer Verbindungstunnel zieht sich von vorne nach hinten. Nur beim Nuklear-Reaktor werden sie außen herum geführt.
Die Habitat-Ringe sind so groß, damit es zwischen Raumboden und Raumdecke möglichst keine enormen Unterschiede bei der künstlichen Schwerkraft gibt. Dennoch sind 130 Meter als Grundlage nichts weiter als ein Kompromiss. Ich bin Oddys Meinung, wonach es nicht unbedingt notwendig ist, auf dem Schiff Gravitation auf Erd-Niveau zu haben.
Ein paar meiner Berechnungen:
Bei einer Umdrehungsdauer von 16,17 Sekunden hat man am Boden eine Beschleunigung von 9,8 m/s², also quasi 1g, bei einer Höhe von 2 Metern über dem Boden des Ring-Raums 9,5 m/s².
Der Unterschied wird geringer, wenn man sich an der Mars-Gravitationskraft orientiert:
Bei einer Umdrehungsdauer von 28,07 Sekunden hat man am Boden eine Beschleunigung von 3,27 m/s², bei einer Höhe von 2 Metern über dem Boden des Ring-Raums 3,17 m/s².
Um einen Planeten eingehender untersuchen und dort (zumindest eine Weile) leben zu können oder gar eine Kolonie zu errichten, hat das SSESS (im Gegensatz zum MOV) Abwurfmodule, die auf diese Aufgabe spezialisiert sind.
Das SASM:
Im Orbit des Zielplaneten wird das automatische SASM entkoppelt und beginnt den Abstieg. Acht Bremstriebwerke sorgen für die Reduzierung der Geschwindigkeit und gewährtleisten zusammen mit einer Serie gigantischer Bremsfallschirme eine weiche Landung auf drei großen Standfüßen.
Unten angekommen, klappt sich der "Deckel" auf. Jetzt kann ein seitlicher Kran nach oben geschoben werden. Große Seitentore öffnen sich, sodass der Kran Tanks und Baumodule, die auf einer drehbaren Basis im SASM gelagert sind, entladen kann.
Womit ein SASM beladen ist, kann je nach Mission unterschiedlich sein.
Das SSESS hat auch eine eigene Landekapsel sependiert bekommen, die nun zur besseren Energieversorgung mit Solarpanelen ausgestattet ist.
Das ETLM:
Im Unterschied zum MLM gibt es einen Hauptantrieb an der Unterseite.
Das Begleitshuttle bekommt ein extra Posting, da ich auch plane, es als CorelDraw-Grafik umzusetzen.
Soviel für den Moment.
Sollten Fragen bestehen, nur zu
