Autor Thema: Star's Zeichnungen  (Gelesen 540776 mal)

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Mr Ronsfield

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Antw:Star's Zeichnungen
« Antwort #3060 am: 17.10.15, 20:28 »
Toll, du hast ihnen echt ein tolles Jugendliches Aussehen verpasst.
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Antw:Star's Zeichnungen
« Antwort #3061 am: 17.10.15, 20:51 »
Wotan und Galak hinzugefügt:



Das macht echt Spaß :D

Du hast nicht zufällig irgendwo noch massenhaft ungenutzte Zeit rumliegen, um Dich an einen Comic zu setzen, oder?

Irgendwann kommt bestimmt noch mal was. Selbst wenn es ein Kinderbuch ist. :Ugly
« Letzte Änderung: 17.10.15, 21:38 by Star »
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Antw:Star's Zeichnungen
« Antwort #3062 am: 17.10.15, 21:57 »
Yeah! Herrlich! Wotan ist zum Durchknuddeln - und Galak hat bereits in jungen Jahren diese total selbstverliebten Blick drauf. Die Bande ist einfach nur genialogenial!
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Antw:Star's Zeichnungen
« Antwort #3063 am: 17.10.15, 23:30 »
Meine Güte sind die toll.
Shan als Kind mit dem Holzschwert. Auf die Idee muss man auch erstmal kommen.
Einfach nur brilliant.
Wotan ist in der Tat so knuffig, dass ich am liebsten mit ihm auf dem Boden rumtollen wollen würde und ich glaube du bist der erste Zeichner weltweit, der sich an ein tellaritisches Kind gewagt hat und ich finde das Ergebnis sehr überzeugend.

Gruß
J.J.
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Antw:Star's Zeichnungen
« Antwort #3064 am: 18.10.15, 13:08 »
Ich habe zwei Fragen, die wohl auch ein kleinwenig zusammenhängen:
  • Wie gehst Du an das Zeichnen heran, damit eine Person bei unterschiedlichen Gesichtsausdrücken und Posen dennoch unverwechselbar bleibt? Das ist doch ein schmaler Mittelweg aus Veränderung und Beibehaltung bestimmter Charakteristika.

Da schadet es nicht, wenn man vorher eine ganze Menge verschiedener Perspektiven und Gesichtsausdrücke gezeichnet hat - ohne jetzt den Anspruch an sich selbst zu stellen, dass das alles die gleiche, immer erkennbare Person ist.

Wenn man so einen Charakter entwirft, fängt man ja mit einem Grundkonstrukt an (Ball, Kinn, grundlegende Position von Augen, Nase, Mund, usw) und verändert dann Kleinigkeiten. D'Nesh aus Infinity beispielsweise hat die gleiche Kopfform, wie Shannyn. Ich gebe ihr allerdings vollere Lippen, längere, dünnere Augenbrauen und ein etwas weicheres Kinn. Kleinigkeiten also, Feinheiten.

Wenn man die jetzt beide gerade von vorne zeichnet und die Bilder nebeneinander legt, ist es leicht, den einen vom anderen zu unterscheiden. Wenn es dann aber darum geht, den Kopf in einer ungewohnten Position abzubilden - sagen wir mal eine Hundeperspektive -, und dann auch noch mit einem speziellen Gesichtsausdruck, dann versuche ich mir zwar auch noch immer in Erinnerung zu behalten: Kinn kleiner, Augenbrauen dünner, aber oft läuft es einfach auf ein "äh... ungefähr so müsste das sein?" hinaus, und ich bin schon froh, überhaupt einen erkennbaren Kopf hinzubekommen. :/

Dagnýs Haarsträhnen wechseln beispielsweise von (perspektivisch unterschiedlicher) Zeichnung zu Zeichnung die Länge, Doktor Puris Bindi ist mal größer und mal kleiner und Durkins Bart hat in manchen Zeichnungen auch mehr Volumen als in anderen, weil ich keine Referenz für den habe und das daher über den Daumen gepeilt zeichne.

Es reicht aber schon die Tatsache, dass diese Erkennungsmerkmale überhaupt da und für den Charakter einzigartig sind. Sieht man jemanden mit einem Bindi, kann das nur Puri sein. Kahler Schädel, merkwürdige Pupillen und schwarzer Klingonenbart? Das ist Blair. Wenn solche Referenzpunkte da sind, die das Erkennen eines Charakters vereinfachen, ist es nicht so schlimm und es fällt weniger auf, wenn die Nase mal ein bisschen dicker oder dünner wird als sie sein sollte.

Es wird also einfacher, je individueller ein Charakter gestaltet wurde - erst recht, innerhalb einer Gruppe. Die TNG-Crew ist da ein gutes Beispiel. Die kann jeder zeichnen, selbst wenn man nur Strichmännchen hinbekommt. Bart, Rote Unfiorm? Riker. Groß, Zottelig, Scherpe? Worf.

Da muss man nicht einmal Realismus anstreben. Ich habe eh festgestellt, dass die spaßigsten und ausdruckstärksten Charaktere die sind, bei denen ich etwas übertreibe und wo ich mich von dem Gedanken verabschiede, dass das realistisch (oder gar einem Schauspieler nachempfunden) sein muss. Tellariten sind beispielsweise schon vom Wesen her fast eine Karikatur, und deshalb zeichne ich meinen Tellariten Durkin auch cartoonhafter und das macht viel mehr Spaß. In Zukunft will ich allgemein mehr in diese Richtung gehen.
Danke für Deine Ausführungen  :bounce
Ich finde das sehr interessant und glaube auch, dass mir diese Hinweise wirklich weiterhelfen. Im Moment zeichne ich viel zu wenig, aber bei neuen Anläufen werden diese Erklärungen und Deine Tutorials sicher mehr als nur nützlich sein :) :)

Ich finde es wirklich sinnvoll, von Grundformen auszugehen und ich glaube, dass diese Herangehensweise auch ein wenig ein Schlüssel zu meiner zweiten Frage sein kann, weil es ja auch hilft, "echt" Personen so anzuschauen, sozusagen zu analysieren.

Das mit den - so nenne ich es einfach - ikonenhaften Merkmalen bestimmter Personen oder Figuren klingt überzeugend. Aber ich muss auch sagen, dass ich das ein wenig heikel finde, diesem Aspekt regelrecht ambivalent gegenüber stehe. Das geht mir glaube ich ein Stück zu weit in Richtung Reduzierung; sich sozusagen zeichnerisch auf solche besondere Merkmale zu beziehen, sich auf sie sozusagen zu verlassen, produziert meiner Befürchtung nach zu viele plakative Ergebnisse.

Aber ich gehe da wahrscheinlich auch zu ernst an die Sache ran ;) Bei mir ist das Bestreben nach mehr Realismus schon eine Art Triebfeder fürs Zeichnen und auch wenn ich auch Deine Comic-Elemente mag, finde ich Deine Zeichnungen, die meiner Wahrnehmung nach exakt und realistisch eine Person mit zeichnerischen Mitteln einfängt, am besten :)


Ja, jedes Gesicht hat so seine speziellen Eigenarten, die es erkennbar machen. Das ist dann eben die Kombination aus vielen Kleinigkeiten. Augenform, Lippenform, Nasenform, usw. Ich will mich aber nicht fähiger aussehen lassen, als ich bin. Wenn ich eine bekannte Person zeichnen will, dann mache ich das auch nach Vorlage, und da ist es dann einfach eine Sache des genauen hinguckens. Klappt übrigens auch längst nicht immer. Es gibt so... hm... Average-Guy-Gesichter, mit denen habe ich starke Probleme. Kirk (Shatner), Paris oder auch Tucker beispielsweise. Ein Archer mit seinem Megakinn, ein Spock mit seinen winzigen Augen oder ein Tuvok mit seinen Monsterlippen, die gehen immer.
Och, aber Kirk hast Du meiner Erinnerung nach auch sehr gut drauf. Ich erinnere mich da an ein Shatner-Pine-Bild mit Felsen ;) :D Da stimmte alles :)
Hat Tucker nicht eine einigermaßen signifikante Nase und so einen Dackel-Blick? ;)


Ich habe mich mal am Alterungsprozess eines Gesichts probiert. Dafür musste jetzt Tala herhalten, auch oder gerade weil die sich vor dem Altern eigentlich gruselt.



Tala als kleiner Käfer mit ungefähr Sieben Jahren, als Kadettin mit Siebzehn, als Captain der Enterprise mit Mitte Dreißig, und als... vermutlich immer noch Captain/Commodore der Enterprise mit Siebzig oder so.
Das ist der Hammer! Allein schon die Idee ist genial. Und dann noch die Umsetzung!
Es ist wirklich toll, wie Du die einzelnen Altersstufen herausarbeitest! Das ist sehr überzeugend. Am besten gefallen mir die ersten beiden Schritte. Tala als Mädchen weist schon auf die Zukunft hin, ist trotzdem von der Gesichtsform klar jung und niedlich. Beim zweiten Bild sieht man genial die Veränderung. Die älteste Tala aus der Reihe, joah,... die finde ich auch gut getroffen, allerdings ist hier der Alterungsprozess für mich aus einem Grund nicht sooooo überzeugend wie bei den anderen. Die Falten sind denke ich gut eingesetzt, aber trotz der linken Unterkieferseite besitzt das Gesicht für mein Dafürhalten noch zu starke, zu straffe Konturen, vor allem bei den Wangen(knochen).


Also vor allem die Zeichnung junger Figuren scheint Dir äußerst gut zu liegen! Auch hier wieder: Man erkennt gleich, wer wer sein soll; geschickt das Kindchenschema eingesetzt! Super.


Irgendwann kommt bestimmt noch mal was. Selbst wenn es ein Kinderbuch ist. :Ugly
Hmm, warum eigentlich nicht. Der Kinderbüchermarkt könnte einen so genialen und fantasievollen Autor und Illustrator sicher gut gebrauchen.

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Antw:Star's Zeichnungen
« Antwort #3065 am: 18.10.15, 14:07 »
Das mit den - so nenne ich es einfach - ikonenhaften Merkmalen bestimmter Personen oder Figuren klingt überzeugend. Aber ich muss auch sagen, dass ich das ein wenig heikel finde, diesem Aspekt regelrecht ambivalent gegenüber stehe. Das geht mir glaube ich ein Stück zu weit in Richtung Reduzierung; sich sozusagen zeichnerisch auf solche besondere Merkmale zu beziehen, sich auf sie sozusagen zu verlassen, produziert meiner Befürchtung nach zu viele plakative Ergebnisse.

Ich kann dir nicht ganz folgen. Inwiefern wäre das plakativ? Oder meinst du, dass man sich dann zu sehr auf solche Herausstellungsmerkmale verlässt?

Wenn du mal ganz viel Zeit und Lust hast, kannst du ja mal ein kleines Experiment machen. Versuch mal Patrick Steward, Mitch Pileggi, John Locke aus Lost und, - hm, wen nehmen wir noch? -, Carmen Argenziano nebeneinander zeichnen. Alle am besten im gleichen Pullover. Das sind natürlich unterschiedliche Menschen, aber die sehen sich aus der Entfernung ein bisschen ähnlich. Sind alle männlich, in etwa gleich alt, haben alle eine Glatze, ein bisschen das gleiche Gesicht. 

Es ist natürlich nicht unmöglich das zu machen, aber für den Zeichner ist das enorm schwer, und für den Betrachter auch eher verwirrend und langweilig. Erst recht, wenn dann noch Bewegung hineinkommt, etwa in einem Comic. Ich bin mir auch nicht so sicher, ob man das in vielen verschiedenen Stilen hinbekommt, und ein Triumph des Zeichnen ist ja, dass es hier so viele unterschiedliche Stile und Herangehensweisen ist. Ein genormtes Zeichnen wäre doch sehr langweilig.

Es schadet daher wirklich nicht, Variation in einer Gruppe zu haben, und wenn man einem Charakter ein möglichst ikonisches Aussehen verpasst, dann ist das auch positiv. Shannyn würde man vielleicht auch in ganz anderen Stilen noch erkennen. Etwa Manga, oder dem Simpsons-Stil oder so. Ihre rote Jacke und ihr Schwert helfen sicher, sie schnell zu erkennen.

Aber vielleicht bin ich da auch noch ein bisschen zu sehr von der Spielberg-Zeit geprägt, wo wirklich noch Wert darauf gelegt wurde, dass jeder Charakter unterscheidbar ist. Ich meine... Hut, Lederjacke, Peitsche? Da muss man nicht groß drüber nachdenken, wer das sein soll, oder? Irgendwie kommt das ja durch die Marvel-Filme gerade auch wieder alles zurück. Ich finde das gut.

Zitat
Aber ich gehe da wahrscheinlich auch zu ernst an die Sache ran ;) Bei mir ist das Bestreben nach mehr Realismus schon eine Art Triebfeder fürs Zeichnen und auch wenn ich auch Deine Comic-Elemente mag, finde ich Deine Zeichnungen, die meiner Wahrnehmung nach exakt und realistisch eine Person mit zeichnerischen Mitteln einfängt, am besten :)

Ich bedanke mich dafür, vor allem, weil es heißt, dass ich wohl irgendetwas richtig mache. Denn... ganz so einfach lässt sich die Realität dann doch nicht immer 1:1 auf das Papier übertragen. Was wir in Real sehen und dort nicht weiter hinterfragen, kann auf dem Papier sehr schnell als "falsch" interpretiert werden. Gesichter beispielsweise sind selten symmetrisch. Die eine Gesichtshälfte unterscheidet sich mal mehr, mal weniger massiv von der anderen. Im RL fällt das wenig auf. Wieso auch? Wir kennen es dort nicht anders. Wir denken gar nicht darüber nach. Auf dem Papier hingegen? Dahkur hat damit keine Probleme, weil sie mit vielen Schraffuren und Schattierungen und sogar Kolorierungen arbeitet, die dem Hirn so weit auf die Sprünge helfen, dass man nichts hinterfragt, weil ihre Sachen der Realität wirklich extrem nahe kommen.
Ich hingegen, mit meinem Geiz an Strichen und meiner Kolorierungsmethode, die sich auf dem Niveau der Galaxy Rangers bewegt, komme nicht so leicht davon. Wenn ich jetzt Patrick Steward von vorne zeichne, - exakt von vorne, dann wird jeder sagen oder denken: Das ist schief. Das eine Ohr hat eine ganz andere Form als das andere, und es sitzt tiefer, und die Nasenflügel sind vermutlich auch unterschiedlich hoch, usw. Und da ich ohne Schattierungen arbeite, der Betrachter also nicht viele Identifikationshilfen hat, fällt das sofort auf.

Ich muss also gucken, dass ich die Essenz von einem Charakter einfange, und es realistisch und erkennbar erscheinen lasse, ohne mich sklavisch an das Original zu halten. Beim Körper und bei Posen genau das gleiche. Es ist also deutlich mehr "Comic" in meinen Zeichnungen, als man anscheinend erkennt?

Mein Vorbild ist da so ein bisschen Mike Collins, der den New Frontier-Comic "Spiel auf Zeit" gezeichnet hat. http://cdn.comicartfans.com/Images/Category_36166/subcat_73732/STARTREK%20NEWFRONTIER%20DOUBLETIME%2034.jpg
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Das ist meiner Meinung nach eine tolle Mischung aus Realismus und Comichaftigkeit. :)
Und, auch wenn das vielleicht gar nicht dein Endbestreben ist, beim comichafteren, lockeren Zeichnen, lernt man eine MENGE, was man später in den Realismus übersetzen kann. Du hast ja gefragt, wie man wohl jemanden mit verschiedenen GEsichtsaudrücken zeichnet. Dafür muss man erstmal wissen, welche Veränderung von Augen und Brauen und dem Mund wohl zu welcher Emotion führt. Und wo lernt man das am besten, als mit Smilies oder lustigen Figürchen? Das kann man später alles brauchen.

Zitat
Och, aber Kirk hast Du meiner Erinnerung nach auch sehr gut drauf. Ich erinnere mich da an ein Shatner-Pine-Bild mit Felsen ;) :D Da stimmte alles :) Hat Tucker nicht eine einigermaßen signifikante Nase und so einen Dackel-Blick? ;)

Ja, hat er. Ich fand ihn trotzdem schwer. Archer hat mich dahingehend überrascht, dass der viel leichter war. Das macht dann mehr Spaß, da traut man sich automatisch mehr, und man ist nicht so abhängig von Vorlagen. Bei Tucker war ich fast am verzweifeln und habe irgendwann nur noch ganz genau nach Screenshots gezeichnet. Nur fühlt sich das dann nicht mehr nach zeichnen, sondern nach abzeichnen an :/

Zitat
Das ist der Hammer! Allein schon die Idee ist genial. Und dann noch die Umsetzung!

Danke sehr! :)

Zitat
Die älteste Tala aus der Reihe, joah,... die finde ich auch gut getroffen, allerdings ist hier der Alterungsprozess für mich aus einem Grund nicht sooooo überzeugend wie bei den anderen. Die Falten sind denke ich gut eingesetzt, aber trotz der linken Unterkieferseite besitzt das Gesicht für mein Dafürhalten noch zu starke, zu straffe Konturen, vor allem bei den Wangen(knochen).

Ich weiß leider nicht, wie ich es besser oder anders machen könnte, ohne die Gesichtssymmetrie zu stören. Für Tipps oder einfach nur Ideen wäre ich ich sehr dankbar.

Zitat
Hmm, warum eigentlich nicht. Der Kinderbüchermarkt könnte einen so genialen und fantasievollen Autor und Illustrator sicher gut gebrauchen.

Ich sollte es vielleicht echt mal versuchen, stinkreich werden, und mich zur Ruhe setzen. Auf einer Insel voller nackter Weib-
Oh, moment, als Kinderbuchautor muss ich mich anders anhören.

Öh...

Versucht nicht ein großes Kind zu sein. Seid einfach nur ein Kind. Und lasst die Geschichte ihr eigenes Urteil fällen.

Oder so.

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« Letzte Änderung: 18.10.15, 14:12 by Star »
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Antw:Star's Zeichnungen
« Antwort #3066 am: 18.10.15, 15:24 »
Ich kann dir nicht ganz folgen. Inwiefern wäre das plakativ? Oder meinst du, dass man sich dann zu sehr auf solche Herausstellungsmerkmale verlässt?
Ja, so ziemlich so. Man verlässt sich vielleicht darauf, dass dieses Merkmal ausreichen wird; das ist vielleicht auch der Fall, nur darüber könnte - könnte! - eventuell die Sorgfalt was den Rest anbelangt leiden. Und vielleicht könnte sich die Versuchung einschleichen, besagtes Merkmal mehr oder weniger bewusst dann noch weiter zu überzeichnen, also es noch prägender zu machen, als eigentlich angemessen wäre.
Ich denke, das wären da meine Befürchtungen.

Es schadet daher wirklich nicht, Variation in einer Gruppe zu haben, und wenn man einem Charakter ein möglichst ikonisches Aussehen verpasst, dann ist das auch positiv. Shannyn würde man vielleicht auch in ganz anderen Stilen noch erkennen. Etwa Manga, oder dem Simpsons-Stil oder so. Ihre rote Jacke und ihr Schwert helfen sicher, sie schnell zu erkennen.
Gut, ja. Die klassischen Zutaten gibt es. Aber ich habe nicht den Eindruck, dass Du Dich bei Shannyn gezielt darauf stürzt. Du verzichtest ja auch zum Beispiel darauf, ihrem Gesicht nur zu Zwecken der Wiedererkennung eine Narbe zu verpassen.
An sich denke ich halt, dass es nicht automatisch von Vorteil ist, eine Figur ikonenhaft zu verengen. Aber ich komme halt auch gar nicht aus der Manga- oder Comic-Ecke.

Ich muss also gucken, dass ich die Essenz von einem Charakter einfange, und es realistisch und erkennbar erscheinen lasse, ohne mich sklavisch an das Original zu halten. Beim Körper und bei Posen genau das gleiche. Es ist also deutlich mehr "Comic" in meinen Zeichnungen, als man anscheinend erkennt?
Ich kann da natürlich nur für mich und für meine Wahrnehmung sprechen. Aber für mich macht bei so vielen Deiner Zeichnungen gerade die Zurückhaltung - wenige, aber super definierende Striche - ohne das comichafte Karikatur-Überzeichnen den Charme und Reiz Deines Stils aus.
Um ein Beispiel zu nennen: Von manchen Filmen oder Serien gab es Zeichentrickserien. TAS oder "Ghostbusters" wären da Beispiele. Da erkannte man auch ziemlich sofort, wer wer sein sollte. Trotzdem waren die Figuren da eben überspitzt vereinfacht, während Deine Zeichnungen da eigentlich doch immer so realistisch bei echten z.B. echten Gesichtszügen bleiben. Das finde ich eben so grandios und bewundernswert und wahrscheinlich liegt es daran, dass ich gar nicht unbedingt finde, dass Du mehr in Richtung Comic gehen solltest. Mehr in Richtung Comic zu gehen, würde für mein Dafürhalten Deinen Zeichnungen auch eine Art Alleinstellungsmerkmal rauben.

Ich weiß leider nicht, wie ich es besser oder anders machen könnte, ohne die Gesichtssymmetrie zu stören. Für Tipps oder einfach nur Ideen wäre ich ich sehr dankbar.
Uh, keine Ahnung. Meine erste Idee: Die Wange (vor allem an der Außenseite rechts, wo sie die Gesichtsform definiert) etwas voller machen (ein bisschen mehr in Richtung der ganz jungen Tala), aber die definierende Linie nicht so einheitlich gestalten; ein bisschen hubbelig, eben damit es nicht so straff aussieht - es sei denn, andorianische Haut verliert kein Kollagen ;) :D

Ich sollte es vielleicht echt mal versuchen, stinkreich werden, und mich zur Ruhe setzen. Auf einer Insel voller nackter Weib-
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« Antwort #3067 am: 18.10.15, 16:39 »
Ich muss also gucken, dass ich die Essenz von einem Charakter einfange, und es realistisch und erkennbar erscheinen lasse, ohne mich sklavisch an das Original zu halten. Beim Körper und bei Posen genau das gleiche. Es ist also deutlich mehr "Comic" in meinen Zeichnungen, als man anscheinend erkennt?

Ich empfinde Deinen Stil als ausgesprochen comichaft. Für mich ist der Begriff jedoch auch ausgesprochen positiv besetzt (und hat für mich nichts mit karrikaturhaft oder überspitzt zu tun). Ich habe mich selbst einmal daran versucht, und seitdem ist meine Bewunderung für Comic-Zeichner noch viel mehr gestiegen. Es gibt eine Menge von Leuten, die gute Portraits hinbekommen, aber ich finde es gibt weitaus weniger Künstler, die einen guten Comic-Stil vorweisen können. Da gehörst Du für mich einfach ganz oben dazu (ich habe früher massenweise TNG-, DS9- und Tomb Raider-Comics verschlungen. Die Zeichner dort waren alle nicht so gut wie Du)

Zitat
Mein Vorbild ist da so ein bisschen Mike Collins, der den New Frontier-Comic "Spiel auf Zeit" gezeichnet hat. http://cdn.comicartfans.com/Images/Category_36166/subcat_73732/STARTREK%20NEWFRONTIER%20DOUBLETIME%2034.jpg
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Muss man da Mitglied sein? Wenn ich auf die links klicke, bekomme ich ein "forbidden"



Zitat
Bei Tucker war ich fast am verzweifeln und habe irgendwann nur noch ganz genau nach Screenshots gezeichnet. Nur fühlt sich das dann nicht mehr nach zeichnen, sondern nach abzeichnen an :/

Ganz genau! Daran kranke ich z. B. extrem. Ich bin gut im abzeichnen, aber nimm mir die Vorlage weg und ich bin eine Null.



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« Antwort #3068 am: 18.10.15, 16:44 »
Ich empfinde Deinen Stil als ausgesprochen comichaft.
Echt? Vielleicht habe ich eine falsche Vorstellung von Comic? ;) ;)
Ich finde irgendwie, Star bedient sich einiger Mittel des Comiczeichnens (wenige Striche, kaum oder keine Farbnuancen), nutzt sie aber zu Bildern, die nicht zwangsläufig comichaft sind.

Dahkur

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Antw:Star's Zeichnungen
« Antwort #3069 am: 18.10.15, 17:00 »
Ich empfinde Deinen Stil als ausgesprochen comichaft.
Echt? Vielleicht habe ich eine falsche Vorstellung von Comic? ;) ;)
Ich finde irgendwie, Star bedient sich einiger Mittel des Comiczeichnens (wenige Striche, kaum oder keine Farbnuancen), nutzt sie aber zu Bildern, die nicht zwangsläufig comichaft sind.


Ich schätze, das ist ein Fall davon, was man als Comic definiert. Für mich ist der Comic-Stil ein Stil, der Geschichten in Bildern erzählt, sich dazu sehr vieler Ganzkörperposen und Perspektiven bedient. Als Unterschied sehe ich dazu Portraits oder coverartige Zeichnungen.
Ich weiß jetzt aber nicht, wie Comicstil im Allgemeinen definiert ist - das gestehe ich ;)
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« Antwort #3070 am: 18.10.15, 17:54 »
Gut, ja. Die klassischen Zutaten gibt es. Aber ich habe nicht den Eindruck, dass Du Dich bei Shannyn gezielt darauf stürzt. Du verzichtest ja auch zum Beispiel darauf, ihrem Gesicht nur zu Zwecken der Wiedererkennung eine Narbe zu verpassen.

Das ist ja auch nicht nötig, weil ich zusehe, dass, wenn ich sie neben andere Charaktere stelle, die nicht genau die gleiche Optik haben wie sie.

Zitat
Um ein Beispiel zu nennen: Von manchen Filmen oder Serien gab es Zeichentrickserien. TAS oder "Ghostbusters" wären da Beispiele. Da erkannte man auch ziemlich sofort, wer wer sein sollte. Trotzdem waren die Figuren da eben überspitzt vereinfacht, während Deine Zeichnungen da eigentlich doch immer so realistisch bei echten z.B. echten Gesichtszügen bleiben.

Na ja, die mussten es sich ja auch vereinfachen. Wenn du fünfzig Frames für ein paar Sekunden Film zeichnen musst, guckst du dir auch genau an, welchen Strich du unbedingt zeichnen musst, und welchen du weglassen kannst ;) Ich... mache das aber nicht unbedingt anders. Bei Ganzkörperzeichnungen habe ich ja auch entsprechend weniger Platz auf dem Papier für das Gesicht und dadurch habe ich mir auch angewöhnt, überflüssigen Schnörkel wegzulassen und mich auf das wesentliche zu beschränken.
Was du als Überspitzung empfindest, wird wohl einfach nur ein bestimmter Stil gewesen sein. Da gab es ja auch solche und solche.

Die Zeichentrickserien mit denen ich aufgewachsen bin, beeinflussen mich da auch massiv. Vor allem die hier:

http://www.youtube.com/watch?v=3Sso3h0xMJA

(Großartiger Song!) Ich fand den optischen Stil schon immer toll und habe mir da sehr viel abgeschaut.

Zitat
Das finde ich eben so grandios und bewundernswert und wahrscheinlich liegt es daran, dass ich gar nicht unbedingt finde, dass Du mehr in Richtung Comic gehen solltest. Mehr in Richtung Comic zu gehen, würde für mein Dafürhalten Deinen Zeichnungen auch eine Art Alleinstellungsmerkmal rauben.

Ich glaube, ich verstehe was du meinst. Aber es besteht keine Gefahr, dass ich meine Figuren jetzt zeichne wie Egon aus Ghostbusters mit seiner epischen Haartolle. ;) :D

Zitat
Uh, keine Ahnung. Meine erste Idee: Die Wange (vor allem an der Außenseite rechts, wo sie die Gesichtsform definiert) etwas voller machen (ein bisschen mehr in Richtung der ganz jungen Tala), aber die definierende Linie nicht so einheitlich gestalten; ein bisschen hubbelig, eben damit es nicht so straff aussieht - es sei denn, andorianische Haut verliert kein Kollagen ;) :D

Hm, ich werde es mal ausprobieren.

Ich empfinde Deinen Stil als ausgesprochen comichaft. [...](ich habe früher massenweise TNG-, DS9- und Tomb Raider-Comics verschlungen. Die Zeichner dort waren alle nicht so gut wie Du)

*rot werd* Dankeschön. Das ist ein tolles Kompliment. Ich kenne die TNG-, DS9- (meist von Gordon Purcell) und Tomb Raider-Comics auch und finde es sehr bewundernswert, was da auf die Beine gestellt wurde.

Zitat
Muss man da Mitglied sein? Wenn ich auf die links klicke, bekomme ich ein "forbidden"

Komisch. Ich habe die Bilder über die Google-Bildsuche gefunden. Dann eben so:



Der hat da Figuren zum Leben erweckt, die ich bis dato nur von den Büchern her kannte. Einfach klasse!

Zitat
Ich weiß jetzt aber nicht, wie Comicstil im Allgemeinen definiert ist - das gestehe ich

Hm, ich kenne auch keine. Ich fände es aber auch doof, wenn es eine gäbe. Die Mannigfaltigkeit ist ja das schöne daran. Mir gefällt auch längst nicht jeder Stil, aber dass es diesen Variantenreichtum an sich gibt, ist etwas tolles. Ich finde es jedenfalls superspannend, wie jeder so seine eigenen Methoden entwickelt, Figuren darzustellen.
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« Antwort #3071 am: 18.10.15, 21:40 »
Danke für das Bildereinstellen, keine Ahnung, warum die mich nicht reinlassen wollten.
Das stelle ich mir auch besonders schwer vor, wenn man Figuren hat, die nur ein, zweimal über den Bildschirm gewandert sind, und dann daraus immer wiederkehrende Charaktere zu zeichnen. Unbekannte Charas kann man sich selbst erstellen, für bekannte Hauptcharas gibt es jede Menge Bildmaterial, aber Leute wie Lefler, Selar oder Shelby sind eine Gradwanderung.

Ich muss mal nachsehen gehen, von wem die Comics sind, die ich noch hier habe. Ich fand zumeist Kira sehr schlecht dargestellt. Sie ist eine sehr schlanke Frau mit rundem Gesicht, und wenn ich dann jemanden vorgesetzt bekomme, der auch genausogut als Wonderwoman durchgehen könnte, dann finde ich das eher ... wie sagt Ihr immer so schön ;) ... meh!

Galaxy Rangers kenne ich gar nicht ... ? Ich bin mit Captain Future groß geworden. Der Stil scheint mir jedoch ähnlich zu sein.
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« Antwort #3072 am: 19.10.15, 12:58 »
Na ja, die mussten es sich ja auch vereinfachen. Wenn du fünfzig Frames für ein paar Sekunden Film zeichnen musst, guckst du dir auch genau an, welchen Strich du unbedingt zeichnen musst, und welchen du weglassen kannst ;) Ich... mache das aber nicht unbedingt anders. Bei Ganzkörperzeichnungen habe ich ja auch entsprechend weniger Platz auf dem Papier für das Gesicht und dadurch habe ich mir auch angewöhnt, überflüssigen Schnörkel wegzulassen und mich auf das wesentliche zu beschränken.
Was du als Überspitzung empfindest, wird wohl einfach nur ein bestimmter Stil gewesen sein. Da gab es ja auch solche und solche.
Das mit dem bestimmten Stil stimmt sicherlich, nur kann man sich da denke ich ja auch bewusst entscheiden, in welche Richtung man gehen möchte. Ich denke da zum Beispiel auch an die alten Disney-Filme; wobei, da hatten die Mädchen ja auch riesige Augen und waren damit nicht wirklich realistisch ;) :D

Die Zeichentrickserien mit denen ich aufgewachsen bin, beeinflussen mich da auch massiv. Vor allem die hier:

http://www.youtube.com/watch?v=3Sso3h0xMJA

(Großartiger Song!) Ich fand den optischen Stil schon immer toll und habe mir da sehr viel abgeschaut.
Ja, das ist natürlich schon cool: Da sind die Gesicher auch wirklich noch Gesichter :) Hmm, ich bin mir gar nicht sicher... ich glaube, ich habe die Serie nie gesehen. Merkwürdig.

Ich glaube, ich verstehe was du meinst. Aber es besteht keine Gefahr, dass ich meine Figuren jetzt zeichne wie Egon aus Ghostbusters mit seiner epischen Haartolle. ;) :D
:thumbup :)) ;)

sven1310

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« Antwort #3073 am: 19.10.15, 23:34 »
Der Alterungsprozess ist dir Fantastisch gelungen. Das schaut sehr Authentisch aus. Aber am Besten finde ich Wotan.  :D

Ich höre schon seine Stimme durch den Universalübersetzer: "Sub-Kreaturen! Wotan, der Woterianer, Wotan der Vernichter, Volguus Zildrohar, der Reisende ist gekommen! Wähle und stirb!"......ne warte....Falscher Film. Ach egal.  ;D

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Antw:Star's Zeichnungen
« Antwort #3074 am: 31.10.15, 16:11 »
Damit ich beim NaNoWriMo überhaupt eine Chance habe, und mich nicht dauernd ablenken lasse, will ich mal eine Weile den Stift beiseite legen. Tala ist damit irgendwie nicht so glücklich.



Tschüss ihr zwei :)
"Maybe it's a little early. Maybe the time is not quite yet. But those other worlds... promising untold opportunities... beckon. Silently, they orbit the sun. Waiting."

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