Mars Orbiting Vehicle & Mars Landing ModuleDeciever plant derzeit ja ein
Gemeinschaftsprojekt, in dem es um Astronauten auf dem Weg zum Mars geht, die mit einem Rätsel konfroniert werden.
Ich konnte nicht anders, als mir ein paar Gedanken darüber zu machen, wie so ein Raumschiff aussehen könnte. Herausgekommen ist das "MOV", wobei ich auch schon an einem anderen Design, am "MEV", sitze.
Aber eins nach dem anderen.
Das war die erste Skizze.

Man sieht es schon: Das Konzept ist recht klassisch gehalten:
Drei große Triebwerke, angeordnet im 120°-Winkel, sorgen für den Schub nach vorne (aber auch nach hinten).
Künstliche Schwerkraft wird durch Rotation / Zentripetalkraft "erzwungen". Die meisten Räume für die Crew befinden sich in einer Ring-Anordnung. Ich hatte in der Schule nie Probleme mit Physik, allerdings liegt das jetzt auch schon wieder eine Weile zurück und Weltraumtechnik nahm ja nicht eben einen großen Stellenwert im Lehrplan ein. Wie glaubwürdig das Design also ist, bleibt dahingestellt. Ich habe mich für zwei gegenläufige Ringe entschieden, weil ich das im Sinne des Drehmomentsausgleichs für sinnvoll. hielt.
Der eigentliche Tank (vielleicht etwas unterdimensioniert, aber sobald das Schiff auf die Maximalgeschwindigkeit beschleunigt wurde, haben die Triebwerke ja eigentlich erstmal Pause) befindet sich im Heckbereich. Der lange Verbindungstunnel ist zunächst mal ein optischer Gag, vielleicht dient er aber auch aus technischer Sicht der Sicherheit.

Die Schiffsteile im Einzelnen, von hinten nach vorne:
(1) Sender- und Sensoreneinheit, Batterie.
(2) Antennen
(3) Manövrierdüsen
(4) Treibstofftank
(5) Treibstofftank mit Andockpunkten
(6) Manövrierdüsen
(7) Verbindungsröhre
(8 ) Haupttriebwerke, Maschinenraum
(9) Solarpanele, Batterie
(10) Hinterer rotierender Ring (gegen den Uhrzeigersinn)
(11) Vorderer rotierender Ring (im Uhrzeigersinn)
(12) Solarpenele, Batterie
(13) Steuer- und Kontrollraum
(14) MLM
(15) Antenne (des vorderen rotierenden Rings)
Das rechte Bild zeigt die Schiffsteile (8 ) bis (10) von hinten aus gesehen: Die drei Triebwerke, die drei Solarpanele, die neun Segmente des Rings mit drei Andockstellen.
Zum Mars zu fliegen, reicht ja nicht. Dort angekommen, muss man ja auch noch auf die Oberfläche kommen.
Dazu ist das "Mars Landing Module" da.
Es befindet sich angedockt an der Spitze des Kontrollraums. Auf diesem Bild ist auch sind auch zwei der drei Aussichtskanzeln zu sehen, durch die der Pilot sehen kann, wohin das MOV eigentlich fliegt

Das MLM kann auch an anderen Punkten am Schiff andocken; die Schleusenpunkte haben auch Treibstoffstutzen, sodass man zum Beispiel nachtanken kann. Das MLM verfügt über vier seitliche Haupttriebwerke. Dazwischen liegen die Ausstiege: das "geriffelte Brett" fährt nach der Landung nach unten und dient als "Leiter".

So viel für den Moment. Sollten zu dem Konzept noch Fragen bestehen: Nur zu