... und sie kann sich auch wirklich sehen lassen

Obgleich eigentlich logisch - die "Steamrunner" ist nicht so groß und verhältnismäßig kompakt gebaut -, hat mich die Größe des Modells doch überrascht! Die Untertassensektion ist ungefähr so groß wie der Standfuß, um mal einen Vergleich zu geben.
Beim Modell auf den ersten Blick aufgefallen ist mir folgendes:
+ Die Untertassensektion ist sehr, sehr schön gestaltet. Da gibt es praktisch nichts zu meckern und es macht wirklich Spaß, dieses doch relativ unbekannte Schiff so neu zu "erforschen".
+ Gondeln und vor allem Bussard-Kollektoren sind ebenfalls gut, eigentlich ist der ganze Rumpf ordentlich, wenngleich die Antriebssektion einen Spalt aufweist. Aber okay.
- Die Hangartore hätten eine eigene Farbe verdient gehabt, aber vielleicht ist das eine "Vorgabe" des Orginals?
- Bei der Registriernummer fehlt der Bindestrich, oben - und auch unten. (Interessant: Die Registriernummer ist unten blau).
- Sehr schade: Das Blau des Navigationsdeflektors ist blass-einfarbig aufgemalt und wirkt an einem ansonsten so überzeugenden Modell sehr lieblos.
Im Begleitmagazin - an manchen Stellen ungelenk wie gewohnt

("[...] während große Antriebshauben die Warp-Gondeln schützten." - waaaaaas?) - wird die "Steamrunner"-Klasse als Projekt beschrieben, das wie die "Defiant" eine Reaktion auf die Borg-Bedrohung ist. Gerade durch das Modell geht bei mir jetzt die Suche los: die Unterseite scheint gar keine Phaser-Bank zu haben und wo sind die Torpedorampen?
