"Nicht wirklich", antwortet sie mit einem Blick zu Caitianerin. "Das wird unser Ziel sein, aben wer dabei an Urlaub denkt sollte vorsichtig sein, sonst erlebt er noch böse Überraschungen."
"Ich bin mit den Informationen die wir haben nocht nicht ganz durch. Aber scheinbar werden bestimmte Gesten als Aufforderung zur Heirat aufgefasst, die nicht wieder zurückgezogen werden kann. Nach einer Hochzeit dürfen beide Ehepartner den planeten für ein Jahr nicht verlassen. Aber iw gesagt bin ich mit den informationen noch nicht durch, alles weitere werden sie dann beim Missionsbriefing erhalten."
Lejla lauschte der kleinen Diskussion und schmunzelte dabei leicht, „Wir werden, zusammen mit einigen Delegierten die wir auf DS9 abholen werden, bei einer Hochzeitszeremonie dabei sein. Sie ist ziemlich wichtig für das Volk und wir dürfen das große Taxi spielen. Zeitgleich nehmen wir noch einige andere Delegierte von anderen Völkern mit, die leider kein Direktflug gebucht hatten.“
Lejla blickte zu Rick als dieser die Brücke betrat, wartete mit irgend einem Kommentar bis er bei ihr angekommen war.
Sie nickte knapp, „Kommen Sie bitte mit Commander.“ gab sie mit ernsten Unterton von sich und wand sich anschließend an Taren, „Lt. Taren, Sie haben die Brücke.“
Mit diesen Worten wand sie sich ab und ging in den Raum des Captain, gefolgt von Rick...
Es dauerte knappe 10 Minuten da war Lejla wieder da. Sie nickte Taren zu der sich vom Kommandostuhl erhob. Ein kurzer Blick auf den Chronometer über dem Hauptschirm verriet ihr das noch 10 Minuten Zeit blieb.
„Lt. Taren, was sagen die Stationen?“ fragte sie ihn mit dem Wissen das sie sofort eine Antwort bekommen würde.
Seine Antennen streckten sich wieder etwas zur Seite als er zu M´Rass blickte: "Ich hoffe doch, dass Sie nicht auf die Idee kommen, die ODN-Leitungen der Phalax mit Milch zu füllen."
M'Rass war die nächste, die gut gelaunt und gut erholt auf der Brücke eintraf. Sie begrüsste ihre Kollegen, ließ sich hinter der wissenschaftlichen Station nieder, ihren Schwanz drapierte sie kunstvoll über der Sessellehne. Als sie die Unterhaltung von Taren und der Efrosianerin mitbekam, drehte sie den Kopf und klappte die Ohren nach vorn. "Nach meiner Erfahrung bleiben ruhige Flüge nicht lange ruhig, Lieutenant."
Der Andorianer wandte sich der Caitianerin zu, die nach seiner Auffassung viel zu gute Ohren besaß - besonders für eine Frau...
Spitzbübisch grinsend meinte er: "Danke, dass Sie mir Mut machen. Leute die positiv in die Zukunft blicken werden leider immer seltener."
"Wir haben unsere Parkposition erreicht.", meldete lt. Clark.
Dann piepste es an der Konsole des OPS Offiziers Cliff Huxley: "Textnachricht von der Station.", berichtete er. "Die Botschafter wollen in 30 Minuten an Bord gebamt werden."
Richard grinste: "Offenbar spielen die kein Dabo."
Er drehte sich zu Lejla um: "Dann sollten wir uns schick machen, oder Captain?"
Nachdem die Frau vom Bildschirm verschwunden war wandte sich Navina an den Captain.
"Sollten wir nicht jemanden die Delegation in Empfang nehmen?"
Er fing einen bezeichnenden Blick von der Caitianerin auf und meinte grinsend zu ihr: "Ich möchte wetten, Sie bedauern es, bei dem Empfang nicht dabei sein zu können."
"Im Prinzip bin ich durch.", erklärte Amelie. "Also zumindest, wenn man den Kommandostab nicht dazu rechnet."
Die unterschwellige Andeutung war sicherlich nicht zu überhören.
Auch wenn Amelie selbst sich nicht mehr auf diese Liste setzen musste.
Glücklicherweise hatte sie das Prozedere bereits für sich selbst erledigt.
Aber dass die typische Gleichung: je höher der Rang, desto niedriger die "freiwillige Bereitschaft" zu den Routinechecks, auch hier an Bord mal wieder zutraf, konnte man nur mit KOpfschütteln bewerten.
Taren bemerkte - nicht zum ersten Mal an diesem Morgen - aus den Augenwinkeln, wie M´Rass sich in ihrem Sessel merkwürdig hin und her bewegte. Doch jedesmal, wenn er genauer hinsehen wollte, hörte sie damit wieder auf. Schließlich fragte er leise aber ziemlich direkt, mit etwas misstrauischer Stimme: "Hören Sie, haben sie etwa Flöhe?"
"Wieso, brauchen Sie welche?", konterte sie...
"Ich glaube dass Sie damit, in Anbetracht der verschiedenen Kulturen, denen unsere Gäste zweifellos angehören, im schlimmsten Falle einen diplomatischen Fauxpas provozieren, Commander.", meinte Amelie, während sie in Richtung der Caitianerin blickte. Auch wenn ich selbst vielleicht gar nix dagegen hätte, fügte die Ärztin in Gedanken dazu.
"Haare oder Flöhe?", lachte Taren amüsiert und zwinkerte dabei spitzbübisch wobei sich gleichzeitig seine Antennen zur Seite neigten und wieder aufrichteten.
Dann meinte vergnügt: "Nichts für Ungut - aber ich konnte nicht widerstehen." Wieder ernster werdend aber immer noch den Schalk in den Augen fragte er dann: "Eine Caitianerin, nur im Fell, das ihr zudem gerade ausfällt... Gilt das eigentlich als Striptease auf Cait...??"
Hoffentlich war die nächste diplomatische Mission eine Betazoid-Hochzeit ....Falls die PN dich nicht erreicht hat (mein Rechner hat einfach nach nem Update rebootet), wiederhole ich's gerne: behalt die Idee mal im Kopf, Lairis. Das dürfte eine interessante und durchaus lustige Episode werden ;))
"Aber ich sollte mich jetzt auch in Schale werfen." erklärte Rick.
Er wandte sich zum Turbolift, stoppte aber kurz und erklärte: "Mr. Taren, sie haben die Brücke."
--> Quartier der Senioroffiziere http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2778.msg127959.html#msg127959 (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2778.msg127959.html#msg127959)
Gleichzeitig gab er die letzten Parameter zur Rekalibrierung der Sensoren ein. Dann legte er seine Hand spontan auf den Unterarm der Caitianerin und sagte triumphierend: Ich habe die exakte Richtung und die Entfernung. Wenn meine Daten stimmen dann befindet sich die Quelle des Signals etwa 87 Millionen Kilometer innerhalb der Badlands. Ich fürchte das wird etwas ungemütlich."
Rick drehte sich. "M'Rass, wer ist ihr Experte für Plasmaphysik?", fragte der Commander die Chefwissenschaftlerin.
Aber es wäre vermutlich etwas seltsam gewesen, wenn er jetzt auf Alarm gelb geschaltet hätte. Deshalb erklärte er: "Vermutlich will der Captain nur auf alles vorbereitet sein. Nach Liropar und mit den Botschaftern an Bord ist das auch kein Wunder."
"Da merkt man wohl das ich die Badlands nur vom hören sagen kenne", sagte Navina mit einem lächeln. Nachdenklich betrachtete sie die Anzeigen. Als Rick sagte das bereits zwei Schiffe in den letzten tagen scheinbar verschwunden waren horchte sie auf.
"Was denken sie wie stehen unsere Chancen im Verhältnis zu einem Schiff der Intrepid-Klasse", fragte sie Taren.
Rick stand auf und stellte sich an die taktische Konsole. Er sah sich das Muster an und da es ihm nicht bekannt vor kam hakte er nach: "Würden sie mir ihr Muster kurz erläutern, Lieutenant."
Richard überlegte und kratzte sich unbewusst an der Nase. "Können wir die Kapsel nur mit den Traktorstrahlen in den hinteren Hangar ziehen? Oder zumindest innerhalb der Schilde?"
Navina bewahrrte eine stoische Miene. Mit einem letzten Knopfdruck startete sie die Simulation.
Jedoch folgte sie Harris vorerst nicht und wartete das Ergebnis der Simulation ab. Wenn sie unrecht hatte würde dies wohl ihre Ende an Bord der Estrella sein.
"Commander Levinoi...", versuchte es der Andorianer noch einmal leise. "Sie sprachen eben von Vertrauen. Vertrauen Sie bitte dem Taktischen Offizier dieses Schiffes, der die lokalen Gegebenheiten, und die Spezifikationen unserer Schildemitter kennt. Wenn Ihr Vorschlag eine Option wäre, dann hätte ich sie bereits in Erwägung gezogen, und sie dem Commander vorgeschlagen. Besonders da wir Passagiere haben."
Die junge Kommandantin betrat wieder die Brücke, warf dabei einen kurzen Blick auf den Hauptschirm. Die Estrella war gerade dabei die Gefahrenzone zu verlassen.
"Bericht, Lt.!" stieß sie heraus und ein paar Meter vom Stuhl des Captain stehen, wand sich dem Andorianer zu.
Sie würde gleich kontakt mit der Defiant aufnehmen und anschließend, wohl oder übel, weiter fliegen müssen.
„Tztztz.“ murmelte Clark als Taren erwähnte das er nicht auf dem Schiff sein sollte, lauschte dann aber weiter den Worten des Andorianers.
„Naja, schauen wir mal. Dauert ja leider noch ein bisschen.“ sagte er wehmütig. Aber eines Tages würde Clark den Stuhl in der Mitte haben, er wäre der beste Captain von allen.. und der schönste, der heißeste, der klügste, der … naja...
Tarens Antennen bewegten sich unruhig. Thoron-Isotope zerfielen schnell - es konnte also durchaus sein, dass Sylvie und ihr Team keinerlei Thoronstrahlung festgestellt hatten, obwohl möglicherweise welche in der Nähe der Kapsel freigesetzt worden war. Entschlossener denn je, mit M´Rass darüber zu sprechen wartete er ungeduldig auf das Erscheinen der Caitianerin.
Sie wand sich Taren zu, neigte den Kopf leicht und zog die Augenbrauen zusammen.
„Lt., können sie schon feststellen welche weiteren Schiffe schon da sind? Klingonen zB.?“
Würden die auch anwesend sein, war Ärger vorprogrammiert. Alkohol zusammen mit Klingonen war nie besonders einfach zu händeln. Sie bezweifelte das die sich da gesittet verhalten würden.
M'Rass traf nur wenige Sekunden nach Katic ein und blickte den Andorianer fragend an: "Sie wollten mich sprechen, Lieutenant?"
Taren erklärte M´Rass, was ihm am Vorabend an der Rettungskapsel (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2809.msg135496.html#msg135496) aufgefallen war und fragte dann: "Halten Sie es für möglich, dass Thoron-Isotope in hoher Konzentration eine Veränderung des Lichtbrechungsindex von Duranium verursachen können...??"
"ich habe angeordnet, das ein Shuttle immer in Bereitschaft stehen soll.", erweiderte Rick. "Zum einen weil Botschafter McGovern sich nur ungern beamen lässt. Zum anderen weil die Sarpedier die Beamtechnologie nicht kennen und ich gerne einen Trumpf im Ärmel habe."
Er räusperte sich: "Aber was immer du besprechen willst, du solltest Botschafter McGovern mit einbeziehen. Und ich denke, das kann man auch per Komm klären."
Taren erklärte M´Rass, was ihm am Vorabend an der Rettungskapsel (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2809.msg135496.html#msg135496) aufgefallen war und fragte dann: "Halten Sie es für möglich, dass Thoron-Isotope in hoher Konzentration eine Veränderung des Lichtbrechungsindex von Duranium verursachen können...??"
"Sicher", antwortet die Caitianerin sofort. "Man nennt diesen Effekt Duranium-Schatten. Wird gern im Kampf eingesetzt, um eine stärkere Bewaffnung vorzutäuschen, als man tatsächlich hat. Bei einer Rettungskapsel macht das allerdings nicht viel Sinn." Sie blickte Taren forschend an. "Mein erster Gedanke war, dass die Kapsel zufällig mit einer starken Thoron-Quelle in Berührung gekommen ist, was in den Badlands durchaus passieren kann ... allerdings ist die metalluirgische Veränderung dafür zu punktuell."
„Naja, vielleicht hast du recht. Ich könnte ja jemand aus seinem Team mitnehmen, dann wäre er sicher beruhigt.“ nickte sie kurz.
Sie wand sich dann leicht neugierig in seine Richtung, „Achja, dieses Bauteil. Kann ich mir gar nicht vorstellen wie das gehen soll. Zumindest sind wir bestens ausgestattet, Die Kühlung, die Creme und die Impfung. Die Standartuniform ist ja auch noch aus Atmungsaktiven Stoffen, da sollte ja alles klappen.“
Die Kommandantin wand sich wieder nach vorn, „Ich hoffe nur das es schnell vorbei geht. Ich bin keine besonders gute Diplomatin und auf irgendwelche Hochzeiten will ich auch nicht tanzen.“
Wobei Lejla eine sehr gute Tänzerin war, zur Akademiezeiten war sie gerne in den jeweiligen Tanzbars unterwegs gewesen. Zudem es manchmal ein guter Ausgleich zum Sport war, den sie machen musste.
"Das mit dem Duranium-Schatten hatte ich nicht gemeint", erklärte Taren schnell. "Meine Frage ging eher in die Richtung, ob es bei einer hohen Konzentration - ich spreche da von einer Thoronwaffe - möglicherweise zu einem optisch erkennbaren Effekt auf der Oberfläche kommen kann...??"
Diesmal überlegte die Caitianerin einen Moment.
"Bei einer hohen Konzentration halte ich das für sehr wahrscheinlich. Allerdings dürfte der Effekt nicht lange anhalten, Thoron-Isotope sind nicht sehr stabil."
„Ja ich weiß.“ nickte Lejla nach dem Rick beendet hatte, „Ich halt nicht ganz so einfach.“
Es fehlte nunmal die Routine, das Wissen und die nötige Ruhe. Aber das würde sicherlich noch kommen.
Als Rick dann vom Dominionkrieg 2.0 sprach, musste Lejla wieder schmunzeln und schüttelte den Kopf, „Besser nicht.“
Viel weiter kam sie erstmal nicht, da der Steuermann sich zu Wort meldete, „Wir erreichen das Sarpedia Sonnensystem.“
Die Kommandantin stand auf und führte das Picardmanöver durch, ging ein paar Schritte nach vorn und sah auf den Hauptschirm, zeitgleich sprach das Schiff aus dem Warp und machte dabei einen ruck.
Erstaunt drehte sich Lejla leicht zu Rick und tippte ihren Kommunikator an, „Maschinenraum, alles okay da unten?“
Brewster meldete sich sofort zurück, „Ja, Ma'am. Die Plasma-Induktoren laufen unrund, ich seh mir das Problem an.“
„Okay, melden Sie sich wenn was ist.“
„Aye.“
Lejla verzog das Gesicht leicht und sah zum Hauptschirm, außer Sterne war nichts zu sehen. Die Estrella flog mit vollem Impuls dem Planeten entgegen, „Melden Sie der Regierung das wir unterwegs sind.“
Diesmal überlegte die Caitianerin einen Moment.
"Bei einer hohen Konzentration halte ich das für sehr wahrscheinlich. Allerdings dürfte der Effekt nicht lange anhalten, Thoron-Isotope sind nicht sehr stabil."
Tarens Antennen richteten sich nun direkt auf die Caitianerin. "Können Sie mir auch sagen, ob dieser Effekt an der Kapsel - eingedenk der Zeit, die unser Schiffbrüchiger in der Kapsel zugebracht hat - bis, sagen wir gestern Abend, optisch feststellbar gewesen sein könnte, wenn die SEATTLE mit einer solchen Waffe angegriffen worden wäre?"
Lejla neigte den Kopf und zuckte mit der Schulter, „Stellen Sie durch.“ sagte sie anschließend.
"Hm, wenn das so ist, dürfte der Angriff höchstens eine Woche zurückliegen. Sobald die Isotope zerfallen, verflüchtigt sich auch der optische Effekt", antwortete M'Rass und ihr Schwanz zeichnete eine imaginäre Acht in die Luft.
"Dann sollte ich mich auf den Weg machen." erwiderte der Commander und erhob sich. Dann machte er sich auf den Weg zum Turbolift und dachte dabei: 'Ich bin ja mehr unterwegs als zu der zeit da ich noch Sicherheitschef war.'
--> Deck 4 Gästequartiere.
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Ynarea Tohan, die gerade Brückendienst hatte, nutze die Chance und fragte: "Wollen sie ein oder zwei Sicherheitsleute mitnehmen, Captain? Ich weiß, sie haben gesagt, die Wachen des Palastes von Hargeia kümmern sich um die Sicherheit. Aber ich empfehle dennoch, das wir deren Maßnahmen prüfen."
Leicht irritiert beobachtete M'Rass, wie Taren sich zu seiner Konsole begab und sofort eine Funkverbindung startete.
Als er seine Nachricht abgesendet hatte, fragte Sie vorsichtig: "Haben Sie irgendeinen Verdacht, Lieutenant?"
"Das ist auch korrekt, Commander.", erwiderte Richard ungerührt. "Ich bin der stellvertretende Kommandant. Captain Katic ist bereits auf Bitten der Regierung von Hargeia mit einen Team auf dem Planeten."
Rick nickte. Bei dem Namen klingelte etwas: "Wenn sie möchten, kann ich herausfinden, was ihr Bekannter heute macht. dazu brauche ich aber den Namen es Schiffes und die Sternzeit.", erwiderte er. Der Commander war etwas neugierig geworden. "Vielleicht können wir uns später über ihre Erfahrungen austauschen."
Rick wunderte sich über sich selbst das er offenbar den Namen des Schiffes überhört hatte. "Wir werden sehen, was unsere Datenbank an Informationen liefert."
Er lächelte: "Vielleicht können wir uns über ihre Erfahrungen unterhalten, wenn wir uns auf den Planeten treffen."